NBA

NBA: Die Kader der legendären Final-Serie zwischen den San Antonio Spurs und den Miami Heat

 
Waren die 2013er Heat das stärkste Meister-Team von LeBron? Sie gehören auf jeden Fall in die Verlosung - auch wenn sie den Ring nur ganz knapp holten. Die Kader der irren Finals 2013!
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Waren die 2013er Heat das stärkste Meister-Team von LeBron? Sie gehören auf jeden Fall in die Verlosung - auch wenn sie den Ring nur ganz knapp holten. Die Kader der irren Finals 2013!

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Waren die 2013er Heat das stärkste Meister-Team von LeBron? Sie gehören auf jeden Fall in die Verlosung - auch wenn sie den Ring nur ganz knapp holten. Die Kader der irren Finals 2013!
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Waren die 2013er Heat das stärkste Meister-Team von LeBron? Sie gehören auf jeden Fall in die Verlosung - auch wenn sie den Ring nur ganz knapp holten. Die Kader der irren Finals 2013!

HEAT - Mario Chalmers: Der Point Guard war oft der Prügelknabe und spielte auch 2013 wechselhafte Finals. In den Partien 2 und 6 erzielte Rio 19 bzw. 20 Zähler, in Spiel 3 vergab er alle seine Würfe. Über die Serie versenkte er 41 Prozent aus der Distanz.
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HEAT - Mario Chalmers: Der Point Guard war oft der Prügelknabe und spielte auch 2013 wechselhafte Finals. In den Partien 2 und 6 erzielte Rio 19 bzw. 20 Zähler, in Spiel 3 vergab er alle seine Würfe. Über die Serie versenkte er 41 Prozent aus der Distanz.

Dwyane Wade: Knieprobleme begleiteten die Heat-Legende große Teile seiner Karriere - so auch 2013. Dennoch hatte D-Wade zwei große Spiele (32 PTS in Spiel 4 und 23 &10 Rebounds in Spiel 7), die LeBron James entlasteten.
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Dwyane Wade: Knieprobleme begleiteten die Heat-Legende große Teile seiner Karriere - so auch 2013. Dennoch hatte D-Wade zwei große Spiele (32 PTS in Spiel 4 und 23 &10 Rebounds in Spiel 7), die LeBron James entlasteten.

Mike Miller: Kam die ersten drei Spiele von der Bank und wurde dann Starter, als er in den Partien 2 und 3 insgesamt 8 Dreier ohne Fehlwurf verwandelte. Danach ging für den Spezialisten aber nicht viel, über die Serie legte er 5,3 Punkte im Schnitt auf.
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Mike Miller: Kam die ersten drei Spiele von der Bank und wurde dann Starter, als er in den Partien 2 und 3 insgesamt 8 Dreier ohne Fehlwurf verwandelte. Danach ging für den Spezialisten aber nicht viel, über die Serie legte er 5,3 Punkte im Schnitt auf.

LeBron James: Der Finals-MVP! LeBron war hier vermutlich auf dem Zenit seines Schaffens, auch wenn ihn Kawhi vor große Probleme stellte. 25 PPG, 11 RPG und 7 APG sprechen eine eindeutige Sprache. Spiel 7 gehörte ihm mit einer 37/12-Performance.
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LeBron James: Der Finals-MVP! LeBron war hier vermutlich auf dem Zenit seines Schaffens, auch wenn ihn Kawhi vor große Probleme stellte. 25 PPG, 11 RPG und 7 APG sprechen eine eindeutige Sprache. Spiel 7 gehörte ihm mit einer 37/12-Performance.

Chris Bosh: Er spielte damals bereits Small-Ball-Center und absolvierte mit Ausnahme von Spiel 7 (0 Punkte, 0/5 FG) eine starke Serie. Unvergessen sein Offensiv-Rebound in Spiel 6, woraus dann der Allen-Dreier resultierte.
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Chris Bosh: Er spielte damals bereits Small-Ball-Center und absolvierte mit Ausnahme von Spiel 7 (0 Punkte, 0/5 FG) eine starke Serie. Unvergessen sein Offensiv-Rebound in Spiel 6, woraus dann der Allen-Dreier resultierte.

Udonis Haslem: Der Big Man startete die ersten drei Spiele, flog dann aber fast komplett aus der Rotation. In Spiel 6 setzte es sogar ein DNP.
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Udonis Haslem: Der Big Man startete die ersten drei Spiele, flog dann aber fast komplett aus der Rotation. In Spiel 6 setzte es sogar ein DNP.

Ray Allen: Mit seinem Dreier für die Verlängerung in Spiel 6 machte sich der Shooter unsterblich (es war sein einziger Dreier in diesem Spiel). Ansonsten war er die komplette Serie brandheiß und traf fast 55 Prozent aus der Distanz.
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Ray Allen: Mit seinem Dreier für die Verlängerung in Spiel 6 machte sich der Shooter unsterblich (es war sein einziger Dreier in diesem Spiel). Ansonsten war er die komplette Serie brandheiß und traf fast 55 Prozent aus der Distanz.

Norris Cole: Der Backup-Spielmacher konnte nur wenig beitragen (27 Prozent FG) und fiel so bei Coach Spoelstra in Ungnade. Die Siege in den Spielen 6 und 7 sah er nur noch von der Bank. Spielte danach in Europa.
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Norris Cole: Der Backup-Spielmacher konnte nur wenig beitragen (27 Prozent FG) und fiel so bei Coach Spoelstra in Ungnade. Die Siege in den Spielen 6 und 7 sah er nur noch von der Bank. Spielte danach in Europa.

Chris Andersen: Der Birdman entlastete in einigen Momenten Chris Bosh und lieferte stets gute Minuten. Kam dennoch nur in fünf Spielen zum Einsatz. Er beendete 2017 nach einem weiteren Intermezzo in Cleveland seine Karriere.
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Chris Andersen: Der Birdman entlastete in einigen Momenten Chris Bosh und lieferte stets gute Minuten. Kam dennoch nur in fünf Spielen zum Einsatz. Er beendete 2017 nach einem weiteren Intermezzo in Cleveland seine Karriere.

Shane Battier: Der ultimative Winner. Knackige Defense und Dreier waren seine Aufgabe und das lieferte der damals 34-Jährige. In Spiel 7 hatte er mit sechs verwandelten Dreiern einen immensen Anteil an der Championship.
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Shane Battier: Der ultimative Winner. Knackige Defense und Dreier waren seine Aufgabe und das lieferte der damals 34-Jährige. In Spiel 7 hatte er mit sechs verwandelten Dreiern einen immensen Anteil an der Championship.

James Jones: Spitzname Champ und LeBrons treuer Begleiter. Galt als vorbildlicher Veteran, der hin und wieder heiß lief. In dieser Serie war der Forward aber kein Faktor und kassierte vier DNPs. Inzwischen GM bei den Phoenix Suns.
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James Jones: Spitzname Champ und LeBrons treuer Begleiter. Galt als vorbildlicher Veteran, der hin und wieder heiß lief. In dieser Serie war der Forward aber kein Faktor und kassierte vier DNPs. Inzwischen GM bei den Phoenix Suns.

Rashard Lewis: In seiner Hochzeit war der Forward ein 20-Punkte-Scorer, in Miami aber nur noch hinterer Bankspieler. Sah in den Finals nur 11 Minuten und beendete ein Jahr später seine Karriere.
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Rashard Lewis: In seiner Hochzeit war der Forward ein 20-Punkte-Scorer, in Miami aber nur noch hinterer Bankspieler. Sah in den Finals nur 11 Minuten und beendete ein Jahr später seine Karriere.

Joel Anthony: Als Miami über die Jahre mehr auf Small Ball setzte, war es um den traditionellen Center geschehen. Spielte nur in der Garbage Time und ging später nach Argentinien (und war dort zweifacher Verteidiger des Jahres).
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Joel Anthony: Als Miami über die Jahre mehr auf Small Ball setzte, war es um den traditionellen Center geschehen. Spielte nur in der Garbage Time und ging später nach Argentinien (und war dort zweifacher Verteidiger des Jahres).

Juwan Howard: War mit 40 Jahren nie im Finals-Kader und beendete danach seine Karriere. Anschließend wurde er Assistant Coach bei den Heat, seit Sommer 2019 coacht er Michigan und damit auch Franz Wagner.
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Juwan Howard: War mit 40 Jahren nie im Finals-Kader und beendete danach seine Karriere. Anschließend wurde er Assistant Coach bei den Heat, seit Sommer 2019 coacht er Michigan und damit auch Franz Wagner.

Jarvis Varnado: Der Rookie-Center sah ebenfalls nicht das Feld und spielte nur noch eine Saison in der NBA. Wurde danach zum Wandervogel und ist derzeit in Israel aktiv.
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Jarvis Varnado: Der Rookie-Center sah ebenfalls nicht das Feld und spielte nur noch eine Saison in der NBA. Wurde danach zum Wandervogel und ist derzeit in Israel aktiv.

Erik Spoelstra: Schon vor sieben Jahren hieß der Coach der Heat Erik Spoelstra. Nach anfänglichen Problemen mit LeBron erarbeitete sich der Riley-Ziehsohn den Respekt des Kings und sitzt auch noch heute fest im Sattel.
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Erik Spoelstra: Schon vor sieben Jahren hieß der Coach der Heat Erik Spoelstra. Nach anfänglichen Problemen mit LeBron erarbeitete sich der Riley-Ziehsohn den Respekt des Kings und sitzt auch noch heute fest im Sattel.

David Fizdale: Einer von Spos Assistenten war übrigens David Fizdale, der später selbst Head Coach wurde. Seine Jahre in Memphis und New York waren aber nur bedingt von Erfolg gekrönt.
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David Fizdale: Einer von Spos Assistenten war übrigens David Fizdale, der später selbst Head Coach wurde. Seine Jahre in Memphis und New York waren aber nur bedingt von Erfolg gekrönt.

SPURS - Tony Parker: Der Franzose spielte überragende Playoffs, in den letzten Spielen der Finals schwächelte der Spielmacher aber. In den Partien 6 und 7 traf LeTony nur noch 9/35 aus dem Feld, auch weil LeBron ihn an die Kette legte.
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SPURS - Tony Parker: Der Franzose spielte überragende Playoffs, in den letzten Spielen der Finals schwächelte der Spielmacher aber. In den Partien 6 und 7 traf LeTony nur noch 9/35 aus dem Feld, auch weil LeBron ihn an die Kette legte.

Danny Green: Der Shooter verwandelte 27 Dreier, darunter 7 in Spiel 3, in den Finals, ein Rekord, der erst 2016 von Stephen Curry gebrochen wurde. Über die sieben Spiele waren es satte 55 Prozent von Downtown.
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Danny Green: Der Shooter verwandelte 27 Dreier, darunter 7 in Spiel 3, in den Finals, ein Rekord, der erst 2016 von Stephen Curry gebrochen wurde. Über die sieben Spiele waren es satte 55 Prozent von Downtown.

Kawhi Leonard: Die Coming-Out-Party der Klaue. Keiner spielte bei den Spurs mehr als Kawhi, im Schnitt legte er 15 und 11 auf. Es bleibt aber ein Makel: In Spiel 6 versagten ihm an der Freiwurflinie die Nerven - und dann kam Ray Allen …
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Kawhi Leonard: Die Coming-Out-Party der Klaue. Keiner spielte bei den Spurs mehr als Kawhi, im Schnitt legte er 15 und 11 auf. Es bleibt aber ein Makel: In Spiel 6 versagten ihm an der Freiwurflinie die Nerven - und dann kam Ray Allen …

Tim Duncan: The Big Fundamental saß da auf der Bank, vielleicht der größte Coaching-Fehler von Pop in seiner Karriere. Duncan (19&12) spielte überragende Finals, doch über den vergebenen Hakenwurf in Spiel 7 ärgert er sich sicher noch heute.
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Tim Duncan: The Big Fundamental saß da auf der Bank, vielleicht der größte Coaching-Fehler von Pop in seiner Karriere. Duncan (19&12) spielte überragende Finals, doch über den vergebenen Hakenwurf in Spiel 7 ärgert er sich sicher noch heute.

Tiago Splitter: Startete die ersten vier Partien, nahm dabei aber nur wenig Einfluss. Im Jahr darauf war der Brasilianer deutlich wichtiger.
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Tiago Splitter: Startete die ersten vier Partien, nahm dabei aber nur wenig Einfluss. Im Jahr darauf war der Brasilianer deutlich wichtiger.

Manu Ginobili: Auch Ginobili spielte eine tragische Rolle. In Spiel 6 unterliefen dem Gaucho 8 teils haarsträubende Fehler, es wurde danach über ein Karriereende gemunkelt. Es sollten dennoch noch fünf weitere Jahre folgen …
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Manu Ginobili: Auch Ginobili spielte eine tragische Rolle. In Spiel 6 unterliefen dem Gaucho 8 teils haarsträubende Fehler, es wurde danach über ein Karriereende gemunkelt. Es sollten dennoch noch fünf weitere Jahre folgen …

Gary Neal: Parkers Backup, den die Spurs 2010 aus Europa geholt hatten, machte ein starkes Spiel - und das war Spiel 3, als er 6/10 Dreier traf. Spielte danach in Milwaukee, Charlotte, Minnesota, Washington und Atlanta. Zuletzt in der Türkei tätig.
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Gary Neal: Parkers Backup, den die Spurs 2010 aus Europa geholt hatten, machte ein starkes Spiel - und das war Spiel 3, als er 6/10 Dreier traf. Spielte danach in Milwaukee, Charlotte, Minnesota, Washington und Atlanta. Zuletzt in der Türkei tätig.

Boris Diaw: Es war nicht die Serie von The Big Croissant. Der Franzose, der 2014 überragend spielte, legte in durchschnittlich 15 Minuten nur 4 Punkte und 2 Rebounds auf.
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Boris Diaw: Es war nicht die Serie von The Big Croissant. Der Franzose, der 2014 überragend spielte, legte in durchschnittlich 15 Minuten nur 4 Punkte und 2 Rebounds auf.

Tracy McGrady: Richtig gesehen, T-Mac stand damals auch im Kader der Texaner, mehr als zwei Kureinsätze waren für den 33-Jährigen aber nicht mehr drin. Danach wanderten die Sneaker an den Nagel.
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Tracy McGrady: Richtig gesehen, T-Mac stand damals auch im Kader der Texaner, mehr als zwei Kureinsätze waren für den 33-Jährigen aber nicht mehr drin. Danach wanderten die Sneaker an den Nagel.

Cory Joseph: Der Kanadier kam in seiner zweiten Saison als Backup-Guard nur sporadisch zum Einsatz. 20 Minuten in Spiel 3 waren das höchste der Gefühle. Inzwischen in Sacramento ein gestandener Veteran.
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Cory Joseph: Der Kanadier kam in seiner zweiten Saison als Backup-Guard nur sporadisch zum Einsatz. 20 Minuten in Spiel 3 waren das höchste der Gefühle. Inzwischen in Sacramento ein gestandener Veteran.

Patty Mills: Noch weiter hinten in der Rotation war Mills, der als einziger Akteur noch immer im Spurs-Kader steht. 2013 sah der Australier in zwei Spielen zusammengerechnet nur 14 Minuten Spielzeit.
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Patty Mills: Noch weiter hinten in der Rotation war Mills, der als einziger Akteur noch immer im Spurs-Kader steht. 2013 sah der Australier in zwei Spielen zusammengerechnet nur 14 Minuten Spielzeit.

Matt Bonner: Gegen das athletische Heat-Team war The Red Rocket im Prinzip nicht spielbar. Für den Stretch-Center fielen so nur ein paar Garbage-Minuten ab.
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Matt Bonner: Gegen das athletische Heat-Team war The Red Rocket im Prinzip nicht spielbar. Für den Stretch-Center fielen so nur ein paar Garbage-Minuten ab.

DeJuan Blair: Ähnliches galt auch für Blair, der sich schon während der Saison über zu wenig Spielzeit beschwerte. Wechselte im Sommer nach Dallas und spielte dann noch zwei Jahre in Washington.
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DeJuan Blair: Ähnliches galt auch für Blair, der sich schon während der Saison über zu wenig Spielzeit beschwerte. Wechselte im Sommer nach Dallas und spielte dann noch zwei Jahre in Washington.

Nando de Colo: Das NBA-Abenteuer von de Colo war wenig erfolgreich. Nur fünf Minuten stand er in den Finals auf dem Feld, später ging es zurück nach Europa, wo der Franzose einer der besten Guards der EuroLeague ist.
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Nando de Colo: Das NBA-Abenteuer von de Colo war wenig erfolgreich. Nur fünf Minuten stand er in den Finals auf dem Feld, später ging es zurück nach Europa, wo der Franzose einer der besten Guards der EuroLeague ist.

Aron Baynes: Die Spurs holten den Australier erst im Januar aus Slowenien, in der Postseason hatte Pop dann aber keine Verwendung für den Center mehr. Heute ist Baynes einer der besseren Backup-Center der Liga in Phoenix.
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Aron Baynes: Die Spurs holten den Australier erst im Januar aus Slowenien, in der Postseason hatte Pop dann aber keine Verwendung für den Center mehr. Heute ist Baynes einer der besseren Backup-Center der Liga in Phoenix.

Gregg Popovich: Der ewige Pop! Diese Serie war die einzige Pleite von Pop in den Finals, die Revanche sollte im Jahr darauf folgen.
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Gregg Popovich: Der ewige Pop! Diese Serie war die einzige Pleite von Pop in den Finals, die Revanche sollte im Jahr darauf folgen.

Mike Budenholzer/Brett Brown: Zwei von Pops Assistenten sollten im Sommer dennoch einen Job als Head Coach bekommen: Mike Budenholzer in Atlanta und Brett Brown in Philadelphia.
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Mike Budenholzer/Brett Brown: Zwei von Pops Assistenten sollten im Sommer dennoch einen Job als Head Coach bekommen: Mike Budenholzer in Atlanta und Brett Brown in Philadelphia.