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NBA: Memphis Grizzlies um Ja Morant schocken die Houston Rockets - Giannis und Kawhi Leonard dominieren

Von SPOX
Ja Morant und die Grizzlies sind mit dem Sieg gegen Houston auf einen Playoff-Platz vorgerutscht.
© getty
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Giannis Antetokounmpo ist von den Knicks einfach nicht in den Griff zu kriegen. Die Bucks feiern genau wie die Clippers einen lockeren Blowout-Sieg.

Milwaukee Bucks (36-6) - New York Knicks (11-30) 128:102 (BOXSCORE)

  • Leichtes Spiel für die Bucks. Giannis Antetokounmpo benötigte gerade einmal knapp 22 Minuten, um die Knicks mit 37 Punkten abzuschießen und konnte sich dementsprechend im kompletten vierten Viertel ausruhen. Mit dem Blowout-Sieg sicherte sich Milwaukee den neunten Erfolg aus den vergangenen zehn Spielen.

  • Mit einem 10:0-Lauf zu Beginn des zweiten Viertels machten die Bucks eigentlich schon alles klar. Damit wuchs der Vorsprung auf 39:23 an, insgesamt ging dieser Abschnitt mit 36:14 an die Hausherren. Zu Beginn des letzten Durchgangs lag Milwaukee sogar mit 32 Zählern in Front und das Spiel war durch.

  • Giannis dominierte mit seinen 37 Zählern nach Belieben. Der Greek Freak versenkte 12 seiner 17 Feldwurfversuche, 3 von 5 Dreier und 10 von 12 Freiwürfe. Zusätzlich schnappte er sich 9 Bretter und 4 Assists. Khris Middleton steuerte 17 Punkte (in 21 Minuten) bei, Ersan Ilyasova kam als Reservist noch auf 14 Zähler.

  • Die Knicks enttäuschten fast durch die Bank weg. Die Gäste trafen desolate 35,3 Prozent aus dem Feld, gerade Reggie Bullock (0/8 FG) oder Allonzo Trier (1/7) trafen kein Scheunentor. Lichtblicke waren immerhin die Auftritte von Julius Randle (25 Punkte, 15 Rebounds, 10/20 FG), R.J. Barrett (22 und 8 Assists, 6/15 FG) oder Bobby Portis (20 und 8 Rebunds, 8/14 FG).

Golden State Warriors (9-33) - Dallas Mavericks (25-15) 97:124 (Spielbericht)

Los Angeles Clippers (28-13) - Cleveland Cavaliers (12-2) 128:103 (BOXSCORE)

  • Was Giannis kann, kann Kawhi Leonard doch schon lange. Mit diesem Gefühl gingen zumindest die Clippers-Fans nach dem lockeren Blowout gegen die Cavs nach Hause. Die Klaue überragte dabei mit einem Saisonbestwert von 43 Punkten - und das in gerade einmal 28:44 Minuten Einsatzzeit.
  • Es dauerte allerdings eine Weile, bis die Clippers tatsächlich Nägel mit Köpfen machten. Bis etwa drei Minuten vor dem Ende der ersten Halbzeit hielten die Cavs gut mit (50:53), dann versenkte Kawhi allerdings zwei seiner insgesamt vier Dreier in diesem Durchgang (15 Punkte). Bis zur Halbzeitpause waren die Clippers bis auf 16 Zähler weg.
  • Anschließend ließen sich die Hausherren den Sieg nicht mehr nehmen. L.A. baute den Vorsprung im dritten Viertel bis auf 35 Punkte aus, anschließend durfte Kawhi den kompletten Schlussabschnitt pausieren. Am Ende hatte er 43 Punkte bei 14 von 22 aus dem Feld auf dem Konto, seit der Shotclock-Ära (1954/55) ist er erst der dritte Spieler mit solch einer Ausbeute in unter 29 Minuten. Klay Thompson (2x) und Kemba Walker sind die anderen.
  • Abgesehen von Kawhi machte auch Lou Williams (24) eine starke Partie, Ivica Zubac kam zudem auf 12 Punkte, 10 Rebounds und einen Monster-Dunk über Collin Sexton. Der war mit 25 Punkten immerhin bester Scorer seines Teams, Cedi Osman erzielte 21 Zähler. Die siebte Pleite aus den vergangenen neun Spielen konnten sie aber nicht verhindern.
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