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NBA: LeBron James überholt Kobe Bryant in der All-Time-Scoring Liste! Philadelphia 76ers besiegen Los Angeles Lakers

Von SPOX
LeBron James ist nun der drittbeste Scorer der NBA-Geschichte.
© getty

Bei der Niederlage der Lakers hat LeBron James Kobe Bryant in der All-Time-Scoring Liste der NBA überholt und steht nun auf dem dritten Rang. Dennis Schröder mutierte beim Sieg der Oklahoma City Thunder erneut zum Topscorer.

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Kyrie Irving führt die Brooklyn Nets mit einer überragenden Leistung zum Sieg und auch Zach LaVine unterstreicht seinen Status als legitimer Superstar.

Utah Jazz (32-13) - Dallas Mavericks (28-17) 112:107 (Spielbericht)

Detroit Pistons (17-30) - Brooklyn Nets (19-25) 111:121 OT (BOXSCORE)

  • Fünf Niederlagen in Folge hagelte es zuletzt für die Nets, die mittlerweile Gefahr laufen, aus den Playoff-Rängen zu fliegen. Umso wichtiger war es, heute im direkten Duell gegen die Pistons zu punkten. Danach sah es jedoch zunächst nicht aus - bis Kyrie Irving seine Klasse zeigte.
  • Nach den ersten zwölf Minuten waren die Nets zwar noch knapp in Führung (26:25), dann drehten die Gastgeber aber auf und erarbeiteten sich bis zur Halbzeit eine zweistellige Führung (60:50). Grund dafür war vor allem Andre Drummond, den Brooklyn überhaupt nicht in den Griff bekam. 14 Punkte und 12 Rebounds in der ersten Hälfte und 30 (!) Punkte in der Zone (Nets 12) verdeutlichen die Probleme der New Yorker.
  • Nach anfänglichen Wurfproblemen übernahm Irving aber nach der Halbzeitpause die Partie. Innerhalb von 2 1/2 Minuten schenkte der Point Guard den Pistons 12 Punkte ein, wodurch die Nets schnell wieder in der Partie waren und sich schließlich auch die Führung schnappten - mit 80:77 ging es in den letzten Spielabschnitt.
  • Dank eines 13:3-Runs der Franchise aus Motor City wechselte die Führung aber schnell wieder und läutete den Beginn einer spannenden Schlussphase ein. Irving hatte die Chance, das Spiel zuzumachen, aber sein Dreier landete nur am Ring, Rose krallte sich mit wenigen Sekunden auf der Uhr den Spalding und sorgte per starkem Drive zum Korb für den Ausgleich - 106:106, Overtime!
  • Die individuelle Klasse der Nets war es dann schließlich, die am Ende den Unterschied ausmachte. Irving war mit seinen 45 Punkten (15/30 FG) der mit Abstand beste Scorer Brooklyns, gefolgt von Jarrett Allen (20) und Joe Harris (16). Bei den Pistons war Derrick Rose bester Werfer (27 Punkte, 10/22 FG), Drummond legte derweil sein nächstes 20-20-Spiel auf (20 Punkte, 21 Rebounds).

Cleveland Cavaliers (12-34) - Chicago Bulls (18-30) 106:118 (BOXSCORE)

  • Wenn sich Cavs-Coach John Beilein das Spiel seiner Mannschaft auf Tape noch einmal zu Gemüte führt, werden ihm zwei Sachen ins Auge springen, die seinen Jungs gegen die Bulls das Spiel gekostet hat. Der erste Grund war ein verheerendes drittes Viertel (19-40), der zweite trägt den Namen Zach LaVine.
  • Der Shooting Guard war von Beginn der Partie für die Cavs nicht zu verteidigen und demonstrierte eindrucksvoll die eklatanten Defensivschwächen der Gastgeber. 44 Punkte (16/30 FG) legte der zweifache Slam-Dunk-Champ am Ende auf und schrammte dabei nur knapp an einem Triple-Double vorbei (10 Rebounds, 8 Assists).
  • Man muss Cleveland zugutehalten, dass sie im letzten Viertel noch einmal Gas gaben, jedoch war bei einem 20-Punkte-Rückstand zu diesem Zeitpunkt schon alles zu spät. Für die Cavs war es die siebte Niederlage in Serie, während Chicago sich auf den neunten Platz im Osten schiebt.
  • Kevin Loves 20 Punkte (8/16 FG) waren die meisten bei LeBrons altem Team, auch Collin Sexton (18), Cedi Osman (18), Larry Nance Jr. (15) und Darius Garland (13) punkteten zweistellig.

 

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