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NBA: James Harden explodiert erneut und erlegt die Magic mit 54 Punkten - Bucks-Serie hält dank Giannis an

Von SPOX
James Harden erlegt die Magic mit 54 Punkten und kommt damit zum zweiten Mal in Folge auf mindestens 50 Zähler.
© getty
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Das Duo Kawhi Leonard und Paul George legt zusammengenommen 88 Punkte gegen die Timberwolves auf - und dennoch muss L.A. nach einem Monster-Comeback der Hausherren um den Sieg zittern. Die Knicks schaffen erstmals in dieser Saison zwei Siege in Serie.

Minnesota Timberwolves (10-15) - L.A. Clippers (20-7) 117:124 (BOXSCORE)

  • In Person von Kawhi Leonard und Paul George hatten die Clippers erstmals in ihrer Franchise-Geschichte zwei Teamkollegen, die im selben Spiel mindestens 40 Punkte auflegten. Und dennoch musste L.A. gewaltig um den vierten Sieg in Folge zittern. Letztlich konnte Minnesota das Monster-Comeback aber nicht in einen Sieg ummünzen.
  • Ohne die verletzten Lou Williams (Wade), Patrick Beverley (Gehirnerschütterung), Landry Shamet (Knöchel) und JaMychal Green (Prellung) nahmen Kawhi und PG-13 von Beginn an die Offense der Gäste komplett in die Hand. 54 der 65 Clippers-Zähler in der ersten Halbzeit gingen auf das Konto des Superstar-Duos, die Klaue stellte mit 31 Punkten in einer Hälfte einen neuen Karrierebestwert auf.
  • Es dauerte allerdings bis nach dem Seitenwechsel, bis LAC dem Favoritenstatus so richtig gerecht wurde. George startete mit einem persönlichen 7:0-Lauf in die zweite Hälfte und führte sein Team mit 16 Zählern in diesem Abschnitt zu einer 27-Punkte-Führung. Spiel entschieden, sollte man meinen - aber nicht mit den Timberwolves!
  • Minnesota zauberte einen viertelübergreifenden 33:11-Lauf aufs Parkett und war gut fünf Minuten vor dem Ende bis auf 5 Zähler dran. Der entscheidende Mann war in dieser Phase Karl-Anthony Towns, der 18 seiner 39 Punkte (12/22 FG, dazu 12 Rebounds) im Schlussabschnitt erzielte. Glück hatte KAT, als er sich bei einem üblen Sturz nach einem Dunk-Versuch nicht ernsthaft verletzte.
  • Trotz dieser Aufholjagd, an der auch Andrew Wiggins (34, 12/20 FG) und Jeff Teague (22) ihren Anteil hatten - das Spiel drehen konnten die Timberwolves nicht mehr. George oder Montrezl Harrell (18) hatten in den Schlussminuten die richtigen Antworten auf alle Wolves-Treffer parat, näher als bis auf 4 Punkte kamen die Hausherren nicht heran. PG-13 war dabei mi 46 Punkten Topscorer (17/31 FG, dazu 7 Assists). Kawhi beendete die Partie mit 42 Zählern (10/24 FG, 19/19 FT, Career-High) und 11 Rebounds.

Sacramento Kings (11-14) - New York Knicks (6-20) 101:103 (BOXSCORE)

  • Zwei Siege in Folge, das gab es in dieser Saison noch nie bei den New York Knicks - bis jetzt! Zwei Tage nach dem Sieg gegen die Warriors holten sich die Gäste aus dem Big Apple einen späten Comeback-Sieg in Sacramento. Julius Randle avancierte dabei mit 26 Punkten zum Topscorer, der Held des Spiels war aber Marcus Morris.
  • Nach zuvor drei Erfolgen in Serie sprach auch an diesem Abend lange Zeit viel für einen Kings-Sieg. Buddy Hield erwischte mit 34 Punkten (14/23 FG und 6/13 Dreier) und einem Karrierebestwert von 12 Rebounds einen starken Tag und führte sein Team zu einer 16-Punkte-Führung im dritten Viertel. Auch Harrison Barnes (18) wusste dabei zu überzeugen.
  • Doch im vierten Abschnitt schalteten die Knickerbockers gerade defensiv einen Gang höher, Sacramento traf im letzten Durchgang nur noch schwache 36,4 Prozent aus dem Feld. Besser machte es auf der Gegenseite unter anderem Elfrid Payton, der 7 seiner 16 Punkte (+19) im Schlussabschnitt erzielte und damit das Comeback der Knicks anführte.
  • Der Point Guard war es auch, der New York gut viereinhalb Minuten vor dem Ende erstmals seit der Anfangsphase wieder in Front brachte. Den Deckel zu machte schließlich Morris, indem er 9,1 Sekunden vor dem finalen Buzzer einen Offensiv-Rebound per Tip-In zum 101:96 veredelte.
  • Auch Mitchell Robinson (14 und 9 Rebounds) oder Damyean Dotson (11) machten einen guten Job für die Knicks, während Kevin Knox an diesem Abend kein Glück hatte. In 17 Minuten kam er nur auf 3 Punkte (1/5 FG), das Highlight in negativer Hinsicht war ein Tip-In-Dunk im zweiten Viertel - allerdings in den eigenen Korb.
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