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NBA Preseason: Ben Simmons trifft ersten Dreier - Dennis Schröder startet bei OKC-Sieg gegen Mavs

Von SPOX
Ben Simmons und sein Team reagieren auf den ersten Dreier seiner Karriere.
© getty

Zu Beginn seiner dritten NBA-Saison hat Ben Simmons ein Novum gefeiert und erstmals einen Dreier getroffen, dazu gab es einen deutlichen Sieg. Dennis Schröder durfte beim OKC-Sieg gegen die Dallas Mavericks starten.

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Jimmy Butler feierte zudem ein gelungenes Debüt für die Miami Heat und Michael Porter Jr. durfte endlich die ersten NBA-Minuten seiner Karriere absolvieren.

Philadelphia 76ers (1-0) - Guangzhou Long-Lions 144:86 (BOXSCORE)

  • Zum ersten Mal stand die neu formierte Starting Five der Sixers gemeinsam auf dem Court, einen echten Test stellten die Gäste aus Guangzhou für Ben Simmons, Josh Richardson, Tobias Harris, Al Horford und Joel Embiid allerdings nicht dar. Trotz 36 Punkten von Ex-NBA-Spieler Andrew Nicholson hatten die Chinesen zu keinem Zeitpunkt eine Chance.
  • Daran hatte auf Sixers-Seite Simmons einen großen Anteil. Der Australier war in dieser Partie mit 21 Punkten, 8 Rebounds und 7 Assists nicht nur der produktivste Sixer, er brach auch einen persönlichen Bann. Nach bisher 19 Fahrkarten auf NBA-Niveau in seiner Karriere traf Simmons in dieser Partie seinen ersten Dreier überhaupt seit dem November 2015, als er noch am College für LSU spielte. Entsprechend euphorisch reagierte das Publikum und auch die Mitspieler von Simmons, als er kurz vor der Pause einen Pullup-Dreier von der rechten Seite traf.
  • Ansonsten erlebte Philly einen entspannten Preseason-Auftakt. Insgesamt sechs Spieler punkteten zweistellig, das Team traf über 50 Prozent aus dem Feld und 37 Prozent von der Dreierlinie.

Miami Heat (1-0) - San Antonio Spurs (0-2) 107:89 (BOXSCORE)

  • Zum ersten Mal lief Jimmy Butler für sein neues Team auf, für den letztlich ungefährdeten Sieg gegen die Spurs waren jedoch eher andere verantwortlich. Während sich Butler mit 10 Punkten eher zurückhielt, war vor allem die starke Bank für den Sieg verantwortlich. Topscorer war Rookie Tyler Herro, der als Reservist starke 18 Punkte (7/13 FG) verzeichnete.
  • Zwischen den beiden Starting Fives verlief die Partie eigentlich ausgeglichen, Miami zog erst im dritten Viertel davon, als überwiegend Bankspieler eingesetzt wurden. Hier setzte sich die zusätzliche Tiefe durch, bei den Spurs kam abgesehen von Rudy Gay (12) und Patty Mills (8) nicht allzu viel von der Bank, obwohl viele Spieler eingesetzt wurden. Miami gewann das Bank-Duell mit 64:50.
  • Neben Herro lieferten dabei vor allem Chris Silva (16), Derrick Jones (11) und Goran Dragic (8) Scoring. In der Starting Five war Bam Adebayo mit 14 Punkten der punktbeste Spieler. Miami wählte dabei eine riesige Aufstellung mit Butler, Duncan Robinson, Justise Winslow, Meyers Leonard und eben Adebayo, in der sich Winslow und Butler die Point-Guard-Pflichten teilten.
  • Bei den Spurs war Gay Topscorer vor DeMar DeRozan (10). Jakob Pöltl startete erneut als Center und kam in 20 Minuten auf 8 Punkte (4/6 FG) und 5 Rebounds.

Memphis Grizzlies (2-0) - New Zealand Brakers 108:94 (BOXSCORE)

  • In der zweiten Hälfte gab es zwar noch etwas Ergebniskosmetik seitens der Gäste, eine klare Angelegenheit war dieses Spiel dennoch für Memphis. Angeführt von Jaren Jackson und Grayson Allen, die jeweils 18 Punkte auflegten, fuhren die jungen Grizzlies ihren zweiten Preseason-Sieg ein.
  • Dabei glänzte zwar nicht alles, in Teilen kam das große Talent in Memphis jedoch zum Vorschein. So hatte Nr.2-Pick Ja Morant etwa als Scorer keinen guten Abend (4 Punkte, 2/6 FG), verteilte dafür aber 10 Assists und leitete eine insgesamt gute Offense an. Fünf Spieler punkteten zweistellig, darunter auch Marko Guduric mit 14 Zählern von der Bank.
  • Bei den Gästen war Corey Webster mit 19 Punkten Topscorer.
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