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NBA Ergebnisse: Trae Young düpiert Philly, Pop fliegt, Rockets dominieren

Von SPOX
Trae Young zeigte gegen die Philadelphia 76ers eine überragende Vorstellung.
© getty
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Phoenix Suns (18-61) - Utah Jazz (48-30) 97:118 (BOXSCORE)

Die Partie begann eigentlich ziemlich vielversprechend für die Suns, bevor es dann schnell beinahe katastrophal wurde: Rund acht Minuten waren erst gespielt, als Devin Booker unglücklich landete und sich den Knöchel auf hässliche Art und Weise verdrehte. Der zuletzt so stark aufgelegte Shooting Guard musste raus und untersucht werden, eine leise Entwarnung folgte dann aber noch via Shams Charania: Die Röntgenuntersuchung war negativ, man geht also vorerst nur von einer Stauchung des Knöchels aus.

Glück im Unglück für die Suns also, die lange recht gut mithielten, bevor in der zweiten Hälfte dann doch mehr und mehr Utah die Kontrolle übernahm. Fünf Minuten vor Schluss brachte Josh Jackson Phoenix noch einmal bis auf 5 Punkte ran, Freiwürfe von Rudy Gobert sowie Dreier von Donovan Mitchell und Joe Ingles räumten dann aber schnell die letzten Zweifel aus dem Weg.

Das Trio war ohnehin einmal mehr bärenstark: Mitchell kam auf 29, Ingles auf 27 Punkte (sowie 8 Assists). Gobert lieferte 17 Punkte, 13 Rebounds und 5 Blocks. So konnte Utah bereits den sechsten Sieg in Folge einfahren und weiter Selbstvertrauen für die Playoffs tanken. Topscorer bei den Suns war Richaun Holmes mit 16 Punkten.

Portland Trail Blazers (50-28) - Memphis Grizzlies (31-47) 116:89 (BOXSCORE)

Nun ist es offiziell: Die Blazers haben erstmals seit der Saison 2014/15 wieder mindestens 50 Siege eingefahren, insgesamt zum dritten Mal in der bisher siebenjährigen Amtszeit von Head Coach Terry Stotts. Wichtiger als diese Marke ist letztendlich aber natürlich die Tatsache, dass Portland nicht an Boden verliert und den Heimvorteil in wenigstens der ersten Runde vorerst verteidigen konnte.

Dafür waren gegen die Grizzlies angenehmerweise höchstens drei Viertel konzentrierter Arbeit von Nöten. Ohne Mike Conley und den verletzten Jonas Valanciunas leistete Memphis in der ersten Halbzeit zwar Gegenwehr, im dritten Viertel zog Portland dann aber an und mit 24:10 davon - im Anschluss war die Partie entschieden. Als Jake Layman Anfang des vierten Viertels für Damian Lillard beim Stand von 86:69 in die Partie kam, erschien es relativ klar, dass Dame an diesem Abend nicht noch einmal würde eingreifen müssen.

So spielte Lillard am Ende 29 Minuten, in denen er 20 Punkte und 10 Assists verzeichnete. Noch auffälliger war nur Enes Kanter mit 21 sowie 15 Rebounds. Evan Turner machte mit 13 Punkten (6/7 FG), 12 Rebounds und 11 Assists von der Bank ebenfalls ein richtig gutes Spiel sowie sein zweites Triple-Double in Serie, Zach Collins kam auf 18 Punkte. Bei den Grizzlies avancierte Chandler Parsons mit 16 Punkten von der Bank zum Topscorer.

Los Angeles Clippers (47-32) - Houston Rockets (51-28) 103:135 (BOXSCORE)

Es ist nicht ganz unwahrscheinlich, dass sich die Clippers und Rockets in der ersten Playoff-Runde begegnen könnten. Und auch wenn beide Teams die Bedeutung dieses Regular Season-Duells herunterspielten, war doch schnell ersichtlich, dass zumindest Houston das Ganze ziemlich ernst nahm. Die Rockets reisten an, um ein Statement zu setzen - und das gelang ihnen ziemlich eindrucksvoll.

Allein im ersten Viertel traf Houston 7/9 Dreiern und ging direkt mit 13 Punkten in Führung, in der Folge wurde dieser Vorsprung nur noch weiter ausgebaut. Vor allem Chris Paul tobte sich dabei in seiner alten Heimat so richtig aus; die letzten Zweifel, sofern noch vorhanden, räumte CP3 am Ende des dritten Viertels mit einem Buzzerbeater aus der eigenen Hälfte aus. Der Spielstand zu diesem Zeitpunkt? 102:73! Die Clippers waren völlig chancenlos.

Komplett kann Rockets-Coach Mike D'Antoni trotzdem nicht aus seiner Haut, weshalb sowohl Paul als auch James Harden im letzten Viertel noch einige Minuten spielten, die Last hielt sich in dieser Partie jedoch in Grenzen. Beide beeindruckten dennoch: Harden kam in 30 Minuten auf 31 Punkte (9/15 FG), 7 Assists und 7 Rebounds, CP3 lieferte 29 Zähler und 7 Assists. Dazu kamen noch starke 24 und 15 Rebounds von Clint Capela. Als Team versenkten die Rockets 18/38 Triples.

Bei den Clippers erreichten nur die wenigsten Spieler Normalform. Topscorer war Rookie Shai Gilgeous-Alexander mit 20 Punkten.