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NBA Ergebnisse: Trae Young düpiert Philly, Pop fliegt, Rockets dominieren

Von SPOX
Trae Young zeigte gegen die Philadelphia 76ers eine überragende Vorstellung.
© getty
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New Orleans Pelicans (32-47) - Charlotte Hornets (36-42) 109:115 (BOXSCORE)

Vermutlich haben die Hornets nur noch eine theoretische Chance auf die Playoffs. Dass aber zumindest diese weiter besteht, haben sie bekanntermaßen vor allem Kemba Walker zu verdanken - und das ließ sich auch im Spiel gegen die Pelicans mal wieder feststellen. 32 Punkte erzielten die Hornets im letzten Viertel, 21 davon erzielte der einzige All-Star.

Und sein Team brauchte jeden davon. Mitte des vierten Viertels lag Charlotte mit 5 zurück, als der bis dahin nicht wirklich auffällige Walker seinen ersten Dreier der Partie traf. Er startete einen Run und erzielte im restlichen Durchgang noch 16 weitere Zähler, die letztendlich für den Auswärtssieg reichten. Am Ende konnte sich Walker 32 Punkte (9/17 FG) und 7 Assists in den Boxscore eintragen lassen. Am meisten unterstützte ihn dabei Frank Kaminsky mit 21 Punkten von der Bank.

Bei den Pelicans waren unter anderem Jrue Holiday und Anthony Davis nicht mit von der Partie. In der Abwesenheit der beiden besten Spieler drehte Julius Randle mit 34 Zählern mächtig auf. Stanley Johnson und Ian Clark lieferten jeweils noch 17 Punkte.

Dallas Mavericks (31-47) - Minnesota Timberwolves (35-43) 108:110 (Spielbericht)

Denver Nuggets (52-26) - San Antonio Spurs (45-34) 113:85 (BOXSCORE)

Ob Gregg Popovich wohl wusste, was seinem Team in Denver bevorstand? Sage und schreibe 1:03 Minuten waren gespielt, als der Spurs-Coach sich aufregte, und zwar nicht zu knapp: Beim Stand von 5:0 für die Nuggets wurde Pop mit zwei technischen Fouls der Halle verwiesen. Kurioserweise war das bereits die zweite Ejection für Pop im Monat April.

Gespielt wurde dann auch noch, allerdings taten das an diesem Tag fast nur die Nuggets. Die Pleite gegen die Warriors am Vortag schien Denver in jedem Fall gut verkraftet zu haben, sowohl offensiv als auch defensiv zeigten sich die Gastgeber stark verbessert. Nikola Jokic schrammte dabei nur knapp an einem Triple-Double vorbei (20 Punkte, 11 Rebounds, 9 Assists) und führte ein bärenstarkes Kollektiv an - Jamal Murray kam ebenfalls auf ein Double-Double (14, 11 Assists) und von der Bank erzielten sowohl Monte Morris als auch Malik Beasley 19 Punkte.

Und die Spurs? Als Team traf San Antonio 5 seiner 27 Dreier und insgesamt 38 Prozent aus dem Feld. Topscorer waren Lonnie Walker und LaMarcus Aldridge mit jeweils 16 Punkten. Jakob Pöltl erzielte als Starter 3 Punkte und verzeichnete zudem 7 Rebounds sowie 2 Blocks. An dieses Spiel wird man sich in San Antonio aber wohl nur wegen der Zahl 63 (Sekunden) erinnern.