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NBA Ergebnisse: Mavs verlieren weiter - Warriors zeigen keine Gnade

Von SPOX
Dirk Nowitzki erzielte in Sacramento 3 Punkte.
© getty

Die Dallas Mavericks haben auch bei den Sacramento Kings eine Niederlage einstecken müssen, wobei Dirk Nowitzki blass bleibt. Die Golden State Warriors schießen dagegen die Indiana Pacers aus der Halle, doch der ärgste Verfolger, die Denver Nuggets, gibt sich ebenfalls keine Blöße.

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Charlotte Hornets (32-39) - Minnesota Timberwolves (32-40) 113:106 (BOXSCORE)

Die Hornets haben die Playoffs noch nicht abgeschrieben und feierten dank eines gut aufgelegten Kemba Walker einen wichtigen Sieg, der Rückstand auf Platz acht, den Miami im Moment einnimmt, beträgt aber weiterhin drei Spiele.

Lange war die Partie extrem ausgeglichen, erst im vierten Viertel erspielten sich die Gastgeber dank Walker die erste zweistellige Führung der Partie. Der Point Guard erzielte 10 seiner 31 Punkte im Schlussabschnitt und verteilte zudem auch noch 6 Assists. Miles Bridges (11, 12 Rebounds) verbuchte an seinem 21. Geburtstag das erste Double-Double seiner Karriere.

Der Forward stand dabei sinnbildlich für das Youth Movement in Charlotte. So wurde Nicolas Batum von Coach James Borrego auf die Bank gesetzt, stattdessen startete Sophomore Dwayne Bacon (4, 1/8 FG), der aber diese Maßnahme nicht rechtfertigen konnte. Die Hornets brachten dennoch immerhin fünf Spieler in Double Figures.

Gleiches gelang auch den Gästen aus dem hohen Norden, wobei mal wieder Karl-Anthony Towns (21, 16 Rebounds, 6 Assists) und Andrew Wiggins (20) herausstachen. Towns überholte dabei Kevin Love in der ewigen Scorerliste der Timberwolves und liegt nun auf Platz vier.

Washington Wizards (30-43) - Denver Nuggets (48-22) 108:113 (BOXSCORE)

Denver bleibt den Warriors auf den Fersen und kämpft weiter um den Spitzenplatz in der Western Conference. Bei den Wizards, für die es um eigentlich nichts mehr geht, taten sich Nikola Jokic und Co. aber dennoch schwer. Washington führte im dritten Viertel zwischenzeitlich mit 10 Punkten, doch die Nuggets ließen die Gastgeber nie entwischen.

Stattdessen führten die Nuggets ihrerseits mit zehn Zählern im Schlussabschnitt, doch ein Dunk von Bradley Beal knapp zwei Minuten vor dem Ende machte es noch einmal interessant (104:106). Die Gäste behielten jedoch die Nerven und antworteten durch Jamal Murray und einen Dreier von Will Barton. 10 Sekunden vor dem Ende führten die Gäste immer noch mit drei Punkten, bevor Gary Harris beide Freiwürfe vergab. Der Rebound gehörte aber den Nuggets und diesmal machte es Harris besser.

Beeindruckend war an diesem Abend vor allem die Tiefe der Mannschaft aus den Rocky Mountains. Gleich fünf Spieler erzielten 15 Punkte, acht verbuchten mindestens 10. Jokic steuerte dabei zu seinen 15 Zählern auch noch 11 Assists bei.

Eine solche Tiefe konnten die Wizards nicht vorweisen, dennoch scorten alle Starter zweistellig. Beal zauberte gute 25 Punkte und 8 Assists aufs Parkett, Center Thomas Bryant kam auf 22. Tomas Satoransky (16, 10 Assists) verbuchte ein Double-Double.

Atlanta Hawks (25-48) - Utah Jazz (42-30) 117:114 (BOXSCORE)

Was für ein wildes Ende in Atlanta, diese Schlussphase hatte einfach alles zu bieten, mit dem besseren Ende für die Hawks. Ein And-1 von Trae Young läutete die verrückte Schlussphase ein (112:110), in der Folge blockte Center Dewayne Dedmon gleich zwei Jazz-Spieler in wenigen Sekunden und traf einen Hook Shot, weil Rudy Gobert ein Goaltending beging. Der Franzose verkürzte aber per Dunk.

Dedmon versenkte drei von vier Freiwürfen (117:114), wodurch Utah mit 7 Sekunden noch die Chance auf die Verlängerung hatte. Vince Carter foulte dann scheinbar Kyle Korver beim Dreier, doch dieser hatte den Fuß auf der Linie. Der Edel-Shooter vergab beide Versuche, den zweiten absichtlich und tatsächlich bekam der starke Donovan Mitchell den Rebound. Sein Versuch aus der Ecke war dann gar nicht schlecht, klatschte aber letztlich nur auf den Ring.

So reichten die 34 Punkte (15/32 FG) des Sophomores nicht, obwohl auch alle anderen Starter der Jazz zweistellig scorten. Derrick Favors (15, 15 Rebounds) kam in seiner Heimat auf ein Double-Double, gleiches galt für Gobert (12 und 11). Für Atlanta war Young (23, 11 Assists) der beste Scorer, dazu überzeugte Dedmon (18, 9 Rebounds, 3 Blocks) an beiden Enden des Feldes.

Utah verpasste es so, im Kampf um Platz fünf sich ein wenig Luft zu verschaffen. Durch die Niederlage stehen nun die Thunder, Spurs, Jazz und Clippers alle bei der gleichen Bilanz von 42-30 auf den Plätzen fünf bis acht.

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