NBA

Nash zu den Warriors?

Von SPOX
Steve Nash spielte zuletzt für die Los Angeles Lakers in der NBA
© getty

Steve Nash steht vor einem Engagement als Trainer bei den Golden State Warriors. Die Houston Rockets präsentieren gleich drei neue Trikots. Und: Team USA könnte mit D-League-Spielern in die WM-Qualifikation starten.

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Holen die Warriors Nash ins Trainerteam?

Die Golden State Warriors sollen in fortgeschrittenen Verhandlungen mit Steve Nash und nein, es geht nicht um ein Comeback des Point Guards. Vielmehr soll der 41-Jährige, der seine Karriere verletzungsbedingt im März beenden musste, für einige Tage im Monat zum Team stoßen und individuell mit den Guards arbeiten.

Head Coach Steve Kerr, Team-Präsident Rick Welts und Player Development Coach Bruce Fraser arbeiteten schon bei den Phoenix Suns mit dem zweifachen MVP zusammen. Nash soll großes Interesse an einer Zusammenarbeit haben und hat bereits im Sommer mit einigen Guards trainiert. So sollen Jeremy Lin, Dante Exum, Kemba Walker und C.J. McCollum die Hilfe des Kanadiers in Anspruch genommen haben. Die Dallas Mavericks sollen sich bis zuletzt Hoffnungen auf ein Comeback des Ex-Maverick gemacht haben. Das dürfte sich jetzt wahrscheinlich erledigt haben.

Neue Trikots für die Rockets

Die Houston Rockets werden gleich mit drei neuen Alternativ-Trikots in die Saison starten. Dabei können die Texaner nun auswärts auch in schwarz auflaufen. Dazu gibt es ein rotes "Clutch-City"-Trikot mit Ärmeln und ein graues Shirt, das vom Design an eine NASA-Rakete erinnern soll. Clutch City feiert am 14. November seine Premiere, das NASA-Trikot wird erstmals am 25. November zum Einsatz kommen.

Mit der D-League in die WM-Quali?

Der neue FIBA-Plan, der auch während der Saison Qualifikationsspiele vorsieht, zwingt auch das US-Nationalteam zu neuen Maßnahmen. Für die Termine im November und Februar könnte der Verband daher auf D-League-Spieler zurückgreifen. Eine NBA-Pause für den Zeitraum steht nämlich nicht zur Debatte und eine College-Auswahl oder ein Team aus US-Amerikanern, die außerhalb der USA spielen, ist ebenfalls nicht geplant.

"Sie haben Probleme, die NBA-Spieler für die Qualifikation zu bekommen, aber sie haben richtig Tiefe. Sie diskutieren nun zusammen verschiedene Möglichkeiten. Eine davon dreht sich um die D-League, aber es gibt noch weitere Optionen. Sie werden aber teilnehmen und den besten Weg finden, um das zu machen", erklärte FIBA-Sportdirektor Predrag Bogosavljev auf Nachfrage von ESPN.

Mit der neuen Regelung soll auch verhindert werden, dass sich die NBA künftig komplett gegen eine Abstellung für internationale Turniere ausspricht. Allerdings sind auch andere Teams betroffen. Vor allem Kanadas Team steht und fällt mit den Spielern aus der NBA.

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