Der dreimalige Rodel-Olympiasieger Felix Loch würde einen diplomatischen Boykott der Olympischen Winterspiele in Peking nach Vorbild der USA oder Großbritanniens begrüßen. Nur ein solcher diplomatischer Boykott sei aber sinnvoll, betonte der 32-Jährige in den ARD -Tagesthemen - ein Boykott durch die Sportlerinnen und Sportler hingegen nicht.
Nach dem Eklat im Modernen Fünfkampf bei den Olympischen Spielen in Tokio sind die Ermittlungsverfahren gegen Annika Schleu und Bundestrainerin Kim Raisner eingestellt worden. Das teilten am Dienstag die jeweiligen Rechtsanwälte der beiden mit.
Dreieinhalb Wochen vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Peking ist eine weitere chinesische Metropole in den Lockdown gegangen. Am Montagabend wurden die fünf Millionen Einwohner der Stadt Anyang, 500 km südwestlich der Olympiastadt, aufgefordert, ihre Wohnungen bis auf Weiteres nicht zu verlassen. Dies berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua. China, das eine Null-Covid-Strategie verfolgt, meldete am Dienstag 110 neue lokale Coronafälle.
Die zuständige Behörde in Peking hat die Einwohner der chinesischen Hauptstadt ermahnt, keinem Fahrzeug der Olympischen Winterspiele zu helfen, wenn es in einen Unfall verwickelt sein sollte. Hintergrund sind die strengen Corona-Auflagen, mittels derer das Großereignis vom 4. bis 20. Februar sicher über die Bühne gebracht werden soll.
Für IOC-Präsident Thomas Bach ist trotz der sich rasant ausbreitenden Omikron-Variante eine Absage der Olympischen Winterspiele in Peking kategorisch ausgeschlossen. Die Wettkämpfe vom 4. bis 20. Februar würden "definitiv" stattfinden, sagte der 68-Jährige im Interview mit der Welt am Sonntag und begründete seine Zuversicht mit der Null-Covid-Politik Chinas ("sehr, sehr strikt und streng").
Ägypten will 2036 als erstes afrikanisches Land Olympische Spiele ausrichten. Sportminister Ashraf Sobhy stellte entsprechende Pläne im TV-Sender Sky News Arabia vor. Auch Deutschland hat neben mehreren anderen Ländern Interesse an den Sommerspielen angemeldet.
Seit Anfang Dezember ist Thomas Weikert der neue Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes. Aber wer ist der 60-Jährige überhaupt? Und wie denkt er über die Olympischen Spiele in Peking? Im Interview mit SPOX spricht Weikert offen über Winterspiele, die wohl noch nie unter so einem schlechten Stern standen.
Sprinterin Alexandra Burghardt (Burghausen) kann sich nach Olympia in Tokio auch den Traum von der Teilnahme an den Winterspielen in Peking erfüllen. Die deutsche Meisterin über 100 und 200 m wird für die Nominierung zu den Wettkämpfen in China (4. bis 20. Februar) als Anschieberin von Bob-Olympiasiegerin Mariama Jamanka (Oberhof) vorgeschlagen. Das bestätigte Bundestrainer Rene Spies dem SID .
Ihren jahrelangen Brüder-Streit haben Robert und Christoph Harting vor Monaten beigelegt, und dennoch beschäftigt der Zoff die Diskus-Olympiasieger noch immer. Er denke über die verpasste gemeinsame Zeit nach, sagte Robert Harting (37) der Bild am Sonntag. Sein sechs Jahre jüngerer Bruder bedauert, dass wir uns "als Brüder 2016 nicht füreinander freuen" konnten. Damals hatte Christoph Harting in Rio Gold gewonnen.
China greift wenige Wochen vor dem Beginn der Olympischen Winterspiele im Kampf gegen das Coronavirus weiter hart durch. Die Stadt Xi'an im Norden des Landes mit über 13 Millionen Einwohnern befindet sich wegen dutzender Corona-Fälle im Lockdown.
Nicht mehr lange, dann finden in Peking die Olympischen Winterspiele statt. Datum, Termine, Disziplinen, Zeitverschiebung: SPOX beliefert Euch mit den relevanten Informationen.
Nach den USA nun Großbritannien, Australien und Kanada: Die Boykott-Debatte um die Olympischen Winterspiele in Peking schwelt weiter. Auch Deutschland wird eine Antwort auf die heikle Frage finden müssen.
Die viermalige Rodel-Olympiasiegerin Natalie Geisenberger zieht einen Verzicht auf die Winterspiele in Peking (4. bis 20. Februar 2022) in Betracht. "Die Bedingungen, die wir da vor Ort erlebt haben, die sprechen dafür, da nicht unbedingt noch einmal hinzufahren", sagte die 33-Jährige, die im November bereits zu Testzwecken auf der Olympiabahn gefahren ist, dem Bayerischen Rundfunk.
Die USA werden keine diplomatischen Vertreter zu den Olympischen Winterspielen nach Peking schicken. Auch in Deutschland werden die Rufe nach einem Boykott lauter.
US-Präsident Joe Biden wird mit seiner Regierung den Olympischen Winterspiele in Peking (4. bis 20. Februar) fernbleiben. Diesen diplomatischen Boykott verkündete das Weiße Haus am Montag. US-Sportler dürfen aber an den Wettkämpfen teilnehmen.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Mahmut Özdemir hat die Kandidatur des CSU-Politikers Stephan Mayer zum DOSB-Vizepräsidenten als "ungeschickt und unsensibel" kritisiert.
Knapp 50 Jahre nach dem Attentat von München 1972 fordern die Angehörigen der Opfer offenbar eine enorme Entschädigung von den Vereinten Nationen (UN). Eine Initiative um Ankie Spitzer, deren Mann Andre bei dem Terroranschlag ums Leben gekommen war, beantragte bei der UN einen Schadenersatz in Höhe von 110 Millionen Euro, berichtet die Süddeutsche Zeitung unter Berufung auf die Initiative.
Der langjährige brasilianische Sportfunktionär Carlos Arthur Nuzman, bei den Olympischen Sommerspielen und Paralympics 2016 in Rio de Janeiro Präsident des lokalen Organisationskomitees, ist wegen Korruption, organisierter Kriminalität, Geldwäsche und illegaler Finanztransfers zu 30 Jahren, elf Monaten und acht Tagen Haft verurteilt worden.
Das chinesische Außenministerium hat empört auf die Überlegungen des US-Präsidenten Joe Biden hinsichtlich eines diplomatischen Boykotts der Olympischen Winterspiele 2022 in Peking reagiert. "Die Politisierung des Sports widerspricht dem olympischen Geist und schadet den Interessen der Athleten aller Länder", sagte Zhao Lijian, Sprecher des Außenministeriums, am Freitag.