Olympia: Kristina Vogel sorgt für Ärger bei deutschen Bahnradfahrern

Von SPOX
Kristina Vogel hat für Ärger gesorgt.
© getty

ZDF-Expertin Kristina Vogel hat bei den Olympischen Spielen für Ärger unter den deutschen Bahnradfahrern gesorgt. Erst übte die 30-Jährige Kritik, dann plauderte sie ein Geheimnis aus.

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"Jedes Land da unten hat einen Bundestrainer für die Taktik, nur wir nicht", sagte Vogel über die deutschen Bahnradfahrer, die in Tokio lediglich zwei Medaillen (Gold in der Mannschaftsverfolgung Frauen und Silber im Teamsprint der Frauen) gewannen.

Diese Aussage ging Bundestrainer Detlef Uibel auf die Nerven. "Ich hätte mir gewünscht, dass sie sich ein bisschen sachlicher und ruhiger verhält in der öffentlichen Diskussion, die sie angeschoben hat. Ich glaube nicht, dass Kristina dazu befähigt ist, darüber zu urteilen. Auch sie war nicht unbedingt die taktisch variabelste Rennfahrerin. Sie hat viel über die Physis und die mentale Stärke gemacht", schimpfte der 62-Jährige.

Auch Bahnradfahrer Maximilian Levy war nicht gut auf Vogel zu sprechen. Der Grund: Die zweifache Olympiasiegerin plauderte im TV aus, dass dieser Junioren-Bundestrainer wird.

"Das ist alles im Gespräch, aber Kristina sollte vielleicht erst einmal mit mir darüber reden. Ich habe gehört, sie erzählt da einiges, was den Leuten merkwürdig aufstößt", sagte Levy, der eigentlich mit Vogel gut befreundet ist.

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