"Ich kann es nicht verstehen", sagte die 39-Jährige im Interview mit web.de: "Ich finde es aber mutig und bewundernswert. Und klar: Wenn so Superstars zurückkommen, ist es immer gut für den Sport."
Höfl-Riesch schließt eigene Rückkehr aus
Eine eigene Rückkehr schloss Höfl-Riesch aus. "Ich wurde schon öfter im Scherz darauf angesprochen. Diese Comebacks werden teilweise ziemlich belächelt. Ich sehe keine Veranlassung dazu, nach zehn Jahren zurückzukehren. Das würde ich niemals machen", sagte die Höfl-Riesch, die 2010 in Vancouver zwei Mal Gold holte. Nach ihrem drittem Olympia-Triumph vier Jahre später in Sotschi beendete sie ihre Karriere.
Es sei immer ein Risiko dabei, "wenn man so ein Comeback wagt", so Höfl-Riesch, die am Sonntag ihren 40. Geburtstag feiert: "Klar, viele bewundern einen dafür. Und wenn es gut laufen sollte, ist das eine Sensation. Aber die Chancen, dass es so läuft, sind nicht besonders groß. So realistisch muss man sein."