Riesenslalom in Sölden: Stefan Luitz und Alexander Schmid verpassen Top 10

SID
Luitz hat die angestrebte Top-Platzierung beim Weltcup-Auftakt in Sölden verpasst.
© imago images / Sammy Minkoff

Die deutschen Ski-Rennläufer Stefan Luitz und Alexander Schmid haben die angestrebte Top-Platzierung beim Weltcup-Auftakt in Sölden verpasst. Beim Überraschungssieg des jungen Norwegers Lucas Braathen belegte der Allgäuer Luitz mit einem Rückstand von 1,80 Sekunden den ordentlichen 14. Platz knapp vor Schmid (15./+1,82).

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"Das war ein großer Schritt in die richtige Richtung", sagte Luitz (Bolsterlang) über seine Steigerung im Finale, in dem er sich um zehn Plätze verbesserte: "Ich habe versucht, wieder normal Ski zu fahren. Aber ich bin immer noch sehr enttäuscht von meinem ersten Durchgang." Da sei er "zu viel in der Gegend rumgefahren. So gewinnt man gar nichts da runter."

Schmid (Fischen) war "im Großen und Ganzen echt sehr zufrieden mit meinem Skifahren". Eine bessere Platzierung verspielte er mit einem Patzer bei der Ausfahrt aus dem Steilhang ins Flache. "Da muss man einfach alles riskieren, leider Gottes habe ich ein Tor zu früh Druck gegeben", sagte er. Fabian Gratz verpasste beim zweiten Weltcup-Start als 40. das Finale klar.

Das 20 Jahre alte Ausnahmetalent Braathen setzte sich knapp vor Marco Odermatt (Schweiz/+0,05) durch. Dritter wurde dessen Teamkollege Gino Caviezel (+0,46).

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