"Das war ein großer Schritt in die richtige Richtung", sagte Luitz (Bolsterlang) über seine Steigerung im Finale, in dem er sich um zehn Plätze verbesserte: "Ich habe versucht, wieder normal Ski zu fahren. Aber ich bin immer noch sehr enttäuscht von meinem ersten Durchgang." Da sei er "zu viel in der Gegend rumgefahren. So gewinnt man gar nichts da runter."
Schmid (Fischen) war "im Großen und Ganzen echt sehr zufrieden mit meinem Skifahren". Eine bessere Platzierung verspielte er mit einem Patzer bei der Ausfahrt aus dem Steilhang ins Flache. "Da muss man einfach alles riskieren, leider Gottes habe ich ein Tor zu früh Druck gegeben", sagte er. Fabian Gratz verpasste beim zweiten Weltcup-Start als 40. das Finale klar.
Das 20 Jahre alte Ausnahmetalent Braathen setzte sich knapp vor Marco Odermatt (Schweiz/+0,05) durch. Dritter wurde dessen Teamkollege Gino Caviezel (+0,46).