Dreßen nicht unter den ersten 15 - Schwaiger überrascht

SID
Thomas Dreßen hatte sich in Beaver Creek vor einem Jahr schwer am Knie verletzt.
© getty

Nach seinem sensationellen Comeback-Sieg ist Skirennläufer Thomas Dreßen wie erwartet wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen.

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Auf seiner Unglückspiste in Beaver Creek/USA, wo er sich vor einem Jahr unter anderem einen Kreuzbandriss im rechten Knie zugezogen hatte, kam der 26-Jährige am Samstag bei der Abfahrt nicht unter die ersten 15.

Bester Deutscher war überraschend Dominik Schwaiger, der mit der hohen Startnummer 41 auf Rang sieben im Zwischenklassement fuhr. Sein Rückstand auf Sieger Beat Feuz (Schweiz), dem vor den zeitgleichen Johan Clarey (Frankreich) und Vincent Kriechmayr (Österreich) sein zwölfter Weltcupsieg gelang, betrug nur 0,64 Sekunden.

Dreßen hatte vor einer Woche bei seiner Rückkehr in den Weltcup völlig überraschend in Lake Louise/Kanada gewonnen, danach aber bereits betont, er fahre noch "zu wenig konstant". Nun sagte er, er sei "grundsätzlich" zufrieden mit seinen ersten Rennen: "Das passt schon. Dass ich noch Fehler mache, ist jetzt keine Überraschung."

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