Biathleten verpassen Sprint-Podest in Olso - Boe stellt Fourcade-Rekord ein

SID
Der Dominator dieses Biathlon-Winters: Johannes Thingnes Boe (r.).
© getty

Die deutschen Biathleten um Ex-Weltmeister Benedikt Doll haben beim Rekordsieg des norwegischen Dominators Johannes Thingnes Bö den Sprung aufs Podest verpasst.

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Im Sprint über 10 km beim Weltcup-Finale in Oslo feierte Einzel-Olympiasieger Bö seinen 14. Sieg des Winters und stellte die Bestmarke des Franzosen Martin Fourcade aus der Saison 2016/17 ein. Bester Deutscher war Doll (Breitnau) nach zwei Strafrunden auf Rang sechs.

Bei seinem 35. Karrieresieg triumphierte Bö, der bei der WM in Östersund vier Goldmedaillen gewonnen hatte, vor dem Italiener Lukas Hofer (0 Strafrunden/31,7 Sekunden zurück) und Quentin Fillon Maillet (0/35,0). Auf den drittplatzierten Franzosen fehlten Doll 4,4 Sekunden. Den Sieg in der Gesamtwertung sowie im Sprint-Weltcup hatte Bö schon vor dem Heimspiel am Holmenkollen klargemacht.

Am Samstag stehen in Oslo die beiden Verfolger auf dem Programm (ab 15.00 Uhr), bei den Frauen besitzt neben der Sprint-Zweiten Franziska Preuß (Haag) auch Weltmeisterin Denise Herrmann (Oberwiesenthal) nach Rang fünf vom Donnerstag beste Aussichten. Den Abschluss des Weltcup-Winters der Biathleten bilden am Sonntag die beiden Massenstarts (ab 13.45 Uhr).

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