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UFC: Derek Brunson siegt gegen Kevin Holland - Dana White übt Kritik

Von SPOX
Derek Brunson hat gegen Kevin Holland gewonnen.
© getty

Derek Brunson (22-7) hat sich in der UFC Fight Night deutlich gegen Kevin Holland (21-6) durchgesetzt. Der Verlierer wurde im Anschluss scharf von UFC-Präsident Dana White kritisiert.

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Brunson siegte durch eine einstimmige Entscheidung gegen den 28-Jährigen Holland bei der Fight Night im UFC-Apex in Las Vegas (49-45, 49-46, 49-46).

Nach dem Kampf knöpfte sich UFC-Präsident Dana White den Verlierer vor: "Ich habe keine Ahnung, was er da gemacht. Er kam einfach nicht mit dem Druck klar! Ich glaube, er hatte einen mentalen Aussetzer. Ich habe so etwas noch nie gesehen."

Holland hatte sich im Laufe des Kampfes immer wieder mit Schiedsrichter Herb Dean und während den Pausen mit Khabib Nurmagomedov unterhalten.

"Ich war so damit beschäftigt, ihm zwischendurch ins Gesicht zu schlagen, dass ich davon nicht wirklich viel mitbekommen habe", sagte Brunson im Interview nach dem Kampf. "Ich wollte ihm einfach nur ins Gesicht schlagen, während er redete." Brunson forderte im Anschluss Paulo Costa heraus, der nach seinem Rückzug aus dem Kampf gegen Robert Whittaker ohne Gegner dasteht.

Holland dagegen wollte sich nicht mit seiner Niederlage abfinden. Für ihn sei es ein "klarer Sieg" gewesen. Angesprochen auf seine Unterhaltungen während des Kampf sagte er, dass er sich bei Khabib Tipps geholt habe. Er werde "nie aufhören", während eines Kampfes "zu reden", ergänzte er. Holland hatte 2020 fünf Kämpfe gewonnen.

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