UFC

UFC 208: Holm scheitert mit Einspruch

Von Ben Barthmann
Holly Holm verlor den Kampf gegen Germaine de Randamie
© getty

Bei UFC 208 verlor Holly Holm gegen Germaine de Randamie und vermutete im Anschluss eine Unsportlichkeit. Ein Einspruch vor der NYSAC wurde abgelehnt, das Kampfergebnis bleibt unverändert.

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"Scoring und Ergebnis des Kampfes werden nicht verändert", teilte die New York State Athletic Commission (NYSAC) mit. Holm hatte Einspruch erhoben, nachdem de Randamie zweimal nach Rundenende zuschlug und traf. Die Treffer seien mit Absicht erfolgt, so das Urteil der Besiegten.

Die NYSAC sieht das anders: "Nach einer Sichtung des Videomaterials hat die Kommission festgestellt, dass es keinen klaren Verstoß oder Regelbruch durch Referee Todd Anderson gab." Lenny Fresquez, Manager von Holm, hatte de Randamie keinen Vorwurf machen wollen, sondern sah den Unparteiischen in der Pflicht, einzugreifen.

Anderson hatte jedoch den verspäteten Schlag in Runde zwei übersehen und erst für die Wiederholung nach Runde drei eine Verwarnung ausgesprochen. Alle Kampfrichter werteten den Kampf anschließend mit 48-47 für de Randamie. Diese bot Holm kürzlich an, den Kampf erneut auszutragen.

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