Alexander Zverev verrät: Sollte Weltstar sein, "dem Deutschland eigentlich egal sein kann"

Von Stefan Petri
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© imago images

Alexander Zverev hat in einem ausführlichen Interview verraten, dass ihm sein früheres Management ein Image verpassen wollte, in dem Deutschland nur eine Nebenrolle spielt. Außerdem verriet der 25-Jährige, dass es in seiner Wahlheimat Monaco eine WhatsApp-Gruppe gibt, in der sich ein ganz bestimmter Promi befindet.

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In der Vergangenheit hatte sich Zverev mit seinem alten Management eine öffentliche Schlammschlacht geliefert, die sogar vor Gericht geendet war. Seit 2021 wird der Goldmedaillen-Gewinner von Tokio nun von Freunden und seinem Bruder Mischa beraten.

Zuvor habe sein Management versucht, ihn als "Weltstar, dem Deutschland eigentlich egal sein kann", zu verkaufen, erklärte Zverev im OMR-Podcast. Das habe ihm nicht gefallen, allerdings habe er zu diesem Zeitpunkt kein Mitspracherecht gehabt. Mit seinem neuen Management wurde dann festgelegt, "dass Deutschland sehr, sehr wichtig ist", betonte er. Er versuche, mit den Deutschen "eins zu werden".

In Monaco verbringe er viel Zeit mit den "AS-Monaco-Jungs" Kevin Volland und Alexander Nübel, erzählte Zverev: "Wir hängen alle zusammen herum. Wir haben bei WhatsApp eine Gruppe, die heißt 'Monaco-Stammtisch'." Auch "die ganzen Formel-1-Fahrer" wie etwa Nico Hülkenberg seien in der Gruppe vertreten.

Überraschend kam dann die Enthüllung, dass es auch ein Nicht-Sportler in die Gruppe geschafft hat. "Da haben wir Robert Geiss noch in der Gruppe", so Zverev - und der deutsche Unternehmer und Reality-TV-Star sei "einer der lustigsten". Mehr noch: "Der hat uns jetzt auch alle zum Oktoberfest eingeladen." Er selbst habe jedoch aus Termingründen absagen müssen.

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