Tennis: Dominic Thiem sehnt Ende der Corona-Pandemie herbei

SID
Dominic Thiem, Novak Djokovic
© getty

Nach seiner letzten Partie einer stark beeinträchtigten Tennissaison hat der Österreicher Dominic Thiem ein schnelles Ende der Corona-Pandemie herbeigesehnt.

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"Ich will sicher nicht die nächsten acht Jahre ohne Zuschauer spielen", sagte der US-Open-Champion am Sonntagabend nach der Niederlage im Endspiel der ATP Finals: "Ich glaube schon, dass irgendwann ein Ende in Sicht ist. Wahrscheinlich wird es dann umso schöner sein, wieder in vollen Stadien zu spielen." Allerdings seien die Tennisprofis auch "unglaublich privilegiert, dass wir die großen Turniere trotz der Pandemie spielen konnten".

Thiem hatte beim Saisonfinale in London 6:4, 6:7 (2:7), 4:6 gegen den Russen Daniil Medwedew verloren, der damit den größten Erfolg seiner Karriere feierte. Natürlich sei er "enttäuscht", sagte Thiem, der schon im Vorjahr im Endspiel der ATP Finals unterlegen war. Aber gleichzeitig konnte er nach den vergangenen Monaten in den verschiedenen Tennis-"Blasen" dieser Welt die freie Zeit in seiner österreichischen Heimat kaum erwarten.

"Ich freue mich rauszukommen, wieder ein bisschen mehr Sonne und frische Luft zu haben", sagte der 27-Jährige, auch wenn seine Urlaubspläne durchkreuzt wurden: "Ich wollte eigentlich nach Island und Schweden fliegen, aber das ist nicht mehr möglich wegen den Coronaregeln."