Tour de France 2022: Die Etappenprofile im Überblick

 
Los geht die 109. Auflage der Tour der France! In diesem Jahr sind bei der traditionsreichen Frankreich-Rundfahrt 21 Etappen von Kopenhagen bis Paris zu absolvieren. Wie die Profile der Strecken im Detail aussehen, verrät SPOX.
© getty

Los geht die 109. Auflage der Tour der France! In diesem Jahr sind bei der traditionsreichen Frankreich-Rundfahrt 21 Etappen von Kopenhagen bis Paris zu absolvieren. Wie die Profile der Strecken im Detail aussehen, verrät SPOX.

Cookie-Einstellungen
Los geht die 109. Auflage der Tour der France! In diesem Jahr sind bei der traditionsreichen Frankreich-Rundfahrt 21 Etappen von Kopenhagen bis Paris zu absolvieren. Wie die Profile der Strecken im Detail aussehen, verrät SPOX.
© getty

Los geht die 109. Auflage der Tour der France! In diesem Jahr sind bei der traditionsreichen Frankreich-Rundfahrt 21 Etappen von Kopenhagen bis Paris zu absolvieren. Wie die Profile der Strecken im Detail aussehen, verrät SPOX.

Viel Abwechslung dürfte bei der Tour de France 2022 garantiert sein. Neben zwei Einzelfahrten können Radsportfans sich auf Höhepunkte bei den Bergetappen in den Alpen freuen, bevor es zur Zieleinfahrt in Paris kommt.
© letour.fr

Viel Abwechslung dürfte bei der Tour de France 2022 garantiert sein. Neben zwei Einzelfahrten können Radsportfans sich auf Höhepunkte bei den Bergetappen in den Alpen freuen, bevor es zur Zieleinfahrt in Paris kommt.

1. Etappe (Freitag, 1. Juli) Kopenhagen - Kopenhagen (13,2 km): Nach pandemiebedingtem Ausfall im vergangenen Jahr starten die Sportler in dieser Saison in Dänemarks Hauptstadt, wo das erste Einzelzeitfahren der Tour stattfindet.
© letour.fr

1. Etappe (Freitag, 1. Juli) Kopenhagen - Kopenhagen (13,2 km): Nach pandemiebedingtem Ausfall im vergangenen Jahr starten die Sportler in dieser Saison in Dänemarks Hauptstadt, wo das erste Einzelzeitfahren der Tour stattfindet.

2. Etappe (Samstag, 2.Juli) Roskilde - Nyborg (202,5 km): Es folgt eine lange, flache Etappe, die sich entlang Seelands Nordküste bis nach Frolunde im Westen erstreckt, wo schließlich die Storebaelt-Brücke zum Ziel wartet.
© letour.fr

2. Etappe (Samstag, 2.Juli) Roskilde - Nyborg (202,5 km): Es folgt eine lange, flache Etappe, die sich entlang Seelands Nordküste bis nach Frolunde im Westen erstreckt, wo schließlich die Storebaelt-Brücke zum Ziel wartet.

3. Etappe (Sonntag, 3. Juli) Vejle - Sonderborg (182 km): Der dritte Tag der Tour liefert bereits erste Antworten, was die Frage nach dem besten Sprinter des Pelotons angeht. Kurz vor dem Ziel nahe der deutschen Grenze dürfte es zum Massensprint kommen.
© letour.fr

3. Etappe (Sonntag, 3. Juli) Vejle - Sonderborg (182 km): Der dritte Tag der Tour liefert bereits erste Antworten, was die Frage nach dem besten Sprinter des Pelotons angeht. Kurz vor dem Ziel nahe der deutschen Grenze dürfte es zum Massensprint kommen.

4. Etappe (Dienstag, 5. Juli) Dünkirchen - Calais (171,5 km): Nach dem Transfer am ersten Ruhetag geht es nun in gewohnter Tour-Umgebung weiter. Über leicht hügeliges Terrain geht es von Dünkirchen einmal im Bogen durch Hauts-de-France.
© letour.fr

4. Etappe (Dienstag, 5. Juli) Dünkirchen - Calais (171,5 km): Nach dem Transfer am ersten Ruhetag geht es nun in gewohnter Tour-Umgebung weiter. Über leicht hügeliges Terrain geht es von Dünkirchen einmal im Bogen durch Hauts-de-France.

5. Etappe (Mittwoch, 6. Juli) Lille – Arenberg Port du Hainaut (157 km): Hier muss für ausreichend Ersatzräder gesorgt werden - die elf Passagen auf Kopfsteinpflaster werden wohl vor allem den Klassiker-Spezialisten liegen.
© letour.fr

5. Etappe (Mittwoch, 6. Juli) Lille – Arenberg Port du Hainaut (157 km): Hier muss für ausreichend Ersatzräder gesorgt werden - die elf Passagen auf Kopfsteinpflaster werden wohl vor allem den Klassiker-Spezialisten liegen.

6. Etappe (Donnerstag, 7. Juli) Binche - Longwy (220 km): Erholung ist nach den Strapazen vom Kopfsteinpflaster Fehlanzeige, rund sechs Stunden Fahrzeit durch Belgien und zurück nach Frankreich stehen auf dem Programm.
© letour.fr

6. Etappe (Donnerstag, 7. Juli) Binche - Longwy (220 km): Erholung ist nach den Strapazen vom Kopfsteinpflaster Fehlanzeige, rund sechs Stunden Fahrzeit durch Belgien und zurück nach Frankreich stehen auf dem Programm.

7. Etappe (Freitag, 8. Juli) Tomblaine - La Super Planche des Belles Filles (176,5 km): Zum ersten Mal wird es richtig hügelig! Knapp 700 Höhenmeter sind auf den letzten sieben Kilometern zu erklimmen - und das bei teilweise 24 Prozent Steigung!
© letour.fr

7. Etappe (Freitag, 8. Juli) Tomblaine - La Super Planche des Belles Filles (176,5 km): Zum ersten Mal wird es richtig hügelig! Knapp 700 Höhenmeter sind auf den letzten sieben Kilometern zu erklimmen - und das bei teilweise 24 Prozent Steigung!

8. Etappe (Samstag, 9. Juli) Dole - Lausanne (186,3 km): Weiter geht's durch die französische Jura in Richtung Schweiz. Hier könnte ein Ausscheidungssprint auf der Schlusssteigung für die Entscheidung sorgen.
© letour.fr

8. Etappe (Samstag, 9. Juli) Dole - Lausanne (186,3 km): Weiter geht's durch die französische Jura in Richtung Schweiz. Hier könnte ein Ausscheidungssprint auf der Schlusssteigung für die Entscheidung sorgen.

9. Etappe (Sonntag, 10. Juli) Aigle - Chatel les Portes du Soleil (192,9 km): Im Umland des Genfer Sees warten drei Berge der 1. und 2. Kategorie, bevor das Peloton sich zurück in Frankreich auf den zweiten Ruhetag der diesjährigen Tour freuen darf.
© letour.fr

9. Etappe (Sonntag, 10. Juli) Aigle - Chatel les Portes du Soleil (192,9 km): Im Umland des Genfer Sees warten drei Berge der 1. und 2. Kategorie, bevor das Peloton sich zurück in Frankreich auf den zweiten Ruhetag der diesjährigen Tour freuen darf.

10. Etappe (Dienstag, 12. Juli) Morzine les Portes du Soleil - Megève (148,1 km): Der seichte Einstieg in die Alpen steht bevor. Zwar als Bergetappe deklariert, doch dürften sich die Klassementfahrer hier vor den harten Folgetagen noch zurückhalten.
© letour.fr

10. Etappe (Dienstag, 12. Juli) Morzine les Portes du Soleil - Megève (148,1 km): Der seichte Einstieg in die Alpen steht bevor. Zwar als Bergetappe deklariert, doch dürften sich die Klassementfahrer hier vor den harten Folgetagen noch zurückhalten.

11. Etappe (Mittwoch, 13. Juli) Albertville – Col du Granon Serre Chevalier (151,7 km): Ganze 36 Jahre war der extrem knackige Anstieg zum Greg LeMond nicht mehr im Tourprogramm. Hier werden sich die Favoriten auf das Gelbe Trikot vom Peloton absetzen.
© letour.fr

11. Etappe (Mittwoch, 13. Juli) Albertville – Col du Granon Serre Chevalier (151,7 km): Ganze 36 Jahre war der extrem knackige Anstieg zum Greg LeMond nicht mehr im Tourprogramm. Hier werden sich die Favoriten auf das Gelbe Trikot vom Peloton absetzen.

12. Etappe (Donnerstag, 14. Juli) Briancon - Alpe d'Huez (165,1 km): Die Königsetappe! Zwei Berge, insgesamt 4750 Höhenmeter - erst noch einmal über den Galibier, dann über den de la Croix de Fer und am Ende wartet die berüchtigste Bergankunft.
© letour.fr

12. Etappe (Donnerstag, 14. Juli) Briancon - Alpe d'Huez (165,1 km): Die Königsetappe! Zwei Berge, insgesamt 4750 Höhenmeter - erst noch einmal über den Galibier, dann über den de la Croix de Fer und am Ende wartet die berüchtigste Bergankunft.

13. Etappe (Freitag, 15. Juli) Le Bourg d‘Oisans – Saint-Étienne (192,6 km): Die Alpen sind Geschichte, auf der hügligen Übergangsetappe haben auch die Sprinter wieder was zu melden.
© letour.fr

13. Etappe (Freitag, 15. Juli) Le Bourg d‘Oisans – Saint-Étienne (192,6 km): Die Alpen sind Geschichte, auf der hügligen Übergangsetappe haben auch die Sprinter wieder was zu melden.

14. Etappe (Samstag, 16. Juli) Saint-Étienne - Mende (192,5 km): Hügelig geht's weiter durch das südliche Zentralmassiv, hier könnte eine frühe Ausreißergruppe den Tagessieg unter sich ausmachen.
© letour.fr

14. Etappe (Samstag, 16. Juli) Saint-Étienne - Mende (192,5 km): Hügelig geht's weiter durch das südliche Zentralmassiv, hier könnte eine frühe Ausreißergruppe den Tagessieg unter sich ausmachen.

15. Etappe (Sonntag, 17. Juli) Rodez - Carcassonne (202,5 km): Eine der wenigen Etappen der diesjährigen Rundfahrt, bei denen die Sprinter so richtig zum Zug kommen: das abschüssige Finale lädt zum Massensprint ein.
© letour.fr

15. Etappe (Sonntag, 17. Juli) Rodez - Carcassonne (202,5 km): Eine der wenigen Etappen der diesjährigen Rundfahrt, bei denen die Sprinter so richtig zum Zug kommen: das abschüssige Finale lädt zum Massensprint ein.

16. Etappe (Dienstag, 19. Juli) Carcassonne - Foix (178,5 km): Nach einem Tag Erholung von den heißen Etappen im Süden geht es jetzt in die Pyrenäen. Im Kampf um den Gesamtsieg wird sich hier nichts tun - die Körner müssen gespart werden.
© letour.fr

16. Etappe (Dienstag, 19. Juli) Carcassonne - Foix (178,5 km): Nach einem Tag Erholung von den heißen Etappen im Süden geht es jetzt in die Pyrenäen. Im Kampf um den Gesamtsieg wird sich hier nichts tun - die Körner müssen gespart werden.

17. Etappe (Mittwoch, 20. Juli): Saint-Gaudens - Peyragudes (129,7 km): Zwar nur 130 Kilometer lang, dafür aber über 3300 Höhenmeter. Unrhythmische Anstiege, gefährliche Abfahrten - am zweiten Tagesabschnitt in den Pyrenäen geht es zur Sache.
© letour.fr

17. Etappe (Mittwoch, 20. Juli): Saint-Gaudens - Peyragudes (129,7 km): Zwar nur 130 Kilometer lang, dafür aber über 3300 Höhenmeter. Unrhythmische Anstiege, gefährliche Abfahrten - am zweiten Tagesabschnitt in den Pyrenäen geht es zur Sache.

18. Etappe (Donnerstag, 21. Juli) Lourdes - Hautacam (143,2 km): Die Bergankunft in Hautacam gehört zu den Klassikern der Tour de France. Hier könnte das Gesamtklassement noch einmal durcheinandergewürfelt werden.
© letour.fr

18. Etappe (Donnerstag, 21. Juli) Lourdes - Hautacam (143,2 km): Die Bergankunft in Hautacam gehört zu den Klassikern der Tour de France. Hier könnte das Gesamtklassement noch einmal durcheinandergewürfelt werden.

19. Etappe (Freitag, 22. Juli) Castelnau-Magnoac - Cahors (188,3 km): Auf dem fast komplett flachen Terrain dürfen die verbliebenen Sprinter nochmal zeigen, was sie draufhaben. Ein Massensprint ins Ziel dürfte den Tagessieger bestimmen.
© letour.fr

19. Etappe (Freitag, 22. Juli) Castelnau-Magnoac - Cahors (188,3 km): Auf dem fast komplett flachen Terrain dürfen die verbliebenen Sprinter nochmal zeigen, was sie draufhaben. Ein Massensprint ins Ziel dürfte den Tagessieger bestimmen.

20. Etappe (Samstag, 23. Juli) Lacapelle-Marival - Rocamadour (40,7 km): Spätestens nach dem zweiten Zeitfahren wird das Gelbe Trikot vergeben sein. Ganze 40 Kilometer und zusätzlich zwei knackige Anstiege - hier könnte es spannend werden.
© letour.fr

20. Etappe (Samstag, 23. Juli) Lacapelle-Marival - Rocamadour (40,7 km): Spätestens nach dem zweiten Zeitfahren wird das Gelbe Trikot vergeben sein. Ganze 40 Kilometer und zusätzlich zwei knackige Anstiege - hier könnte es spannend werden.

21. Etappe (Sonntag, 24. Juli): Paris La Défense Arena - Paris Champs-Elysees (115,6 km): Nach 115 Kilometern zum Triumphbogen wird im Herzen von Paris der prestigeträchtige Tagessieg im Sprint gesucht. Anschließend folgt die Siegerehrung im Dämmerlicht.
© letour.fr

21. Etappe (Sonntag, 24. Juli): Paris La Défense Arena - Paris Champs-Elysees (115,6 km): Nach 115 Kilometern zum Triumphbogen wird im Herzen von Paris der prestigeträchtige Tagessieg im Sprint gesucht. Anschließend folgt die Siegerehrung im Dämmerlicht.