Bradl nach Sturz nicht am Start

SID
Mag den Sachsenring: Marc Marquez
© getty

Marc Marquez ist auf dem Sachsenring einfach nicht zu schlagen. Der spanische MotoGP-Pilot gewann den Großen Preis von Deutschland nach einer taktischen Glanzleistung und baute seine fast unheimliche Siegesserie aus. Der Honda-Pilot hat seit 2010 bei jedem Start auf dem Kurs gewonnen - einmal bei den 125ern, zweimal in der Moto2 und jetzt viermal in der MotoGP.

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Stefan Bradl (Zahling) konnte beim Heimrennen nicht an den Start gehen. Bei einem Sturz im Warm-up am Vormittag zog sich der 26-Jährige eine Gehirnerschütterung zu und musste im Klinikum Chemnitz untersucht werden. Im Vorjahr war Bradl wegen eines Kahnbeinbruchs zu Hause nur Zuschauer.

Das letzte Rennen vor der Sommerpause wurde auf nassem Asphalt gestartet. Márquez entschied sich als erster der Topfahrer für den Wechsel auf Trockenreifen, als die Verhältnisse besser wurden und siegte überlegen. Dazu baute der viermalige Weltmeister seine Führung im Klassement weiter aus.

Hinter Marquez kamen der Brite Cal Crutchlow (Honda) und Andrea Dovizioso aus Italien (Ducati) ins Ziel. Weltmeister Jorge Lorenzo (Spanien/Yamaha) holte als 15. nur einen Punkt.

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