Sein Rivale und Yamaha-Teamkollege Valentino Rossi (Italien), der in der Gesamtwertung mit sieben Punkten führt, muss nach seiner Attacke gegen den entthronten Champion Marc Márquez in Malaysia vom letzten Platz starten.
Sollte Lorenzo den Großen Preis von Spanien gewinnen, muss Rossi mindestens Zweiter werden, um erneut Weltmeister zu werden.
Hinter Lorenzo (1:30,011 Minuten) starten drei Spanier in den Heim-Grand-Prix: Márquez (+0,488 Sekunden) fuhr auf Platz zwei vor Dani Pedrosa (+0,505/beide Honda) und Aleix Espargaro (+0,906/Suzuki). Stefan Bradl (Zahling) überzeugte auf seiner Aprilia auf Platz 14.
Deutsche landen weit hinten
In der Moto2 verpassten alle deutschen Piloten die Top 10. Sandro Cortese (Berkheim/Kalex) fuhr auf den 13. Platz, Jonas Folger (Tordera/Spanien) belegte mit seiner Kalex nur den enttäuschenden 18. Rang gleich vor Florian Alt (Nümbrecht/Suter).
Marcel Schrötter (Tordera/Mistral) startet von Rang 21. Die Pole ging an den Spanier Tito Rabat, der den seit Wochen als Weltmeister feststehenden Johann Zarco (Frankreich/beide Kalex) auf Rang zwei verwies.
In der Moto3-Klasse startet Philipp Öttl (Ainring/KTM) vom 14. Rang. Der Brite Danny Kent (Honda), dem noch zwei Punkte zum WM-Titel fehlen, fuhr nur auf Platz 18. Kent muss mindestens 14. werden, um Weltmeister zu werden. Sein portugiesischer Rivale Miguel Oliveira (KTM) geht von Platz vier ins Rennen.
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