"Neuseeland hat sehr gut gespielt. Ich wusste, ich musste die 124 checken - sonst verlieren wir. Nun freuen wir uns auf das nächste Spiel", sagte Clemens. Am Freitagabend wartet das Duell mit Außenseiter Finnland. Nur die Sieger der zwölf Dreiergruppen kommen weiter.
In der K.o.-Runde steigen auch die gesetzten Topnationen England (mit Weltmeister Luke Humphries und Michael Smith), die Niederlande (mit Michael van Gerwen und Danny Noppert), Schottland (mit Peter Wright und Gary Anderson) sowie Titelverteidiger Wales (mit Jim Williams mit Jonny Clayton) in das Turnier ein. Der Waliser Ex-Weltmeister Gerwyn Price fehlt aus gesundheitlichen Gründen.
Da die Platzierung in der Weltrangliste ausschlaggebend für die Teilnahme ist, bekommen die Fans in Frankfurt Wunderkind Luke Littler in diesem Jahr nicht zu sehen. Als 25. liegen im Ranking derzeit noch zwölf Landsleute vor dem 17-Jährigen, der im Winter bei der Weltmeisterschaft bis ins Finale vorgestoßen war.
Der Sieger der 14. Auflage des World Cup of Darts wird am Sonntagabend gekürt. Ein deutsches Team triumphierte bei der Team-WM noch nie, im Vorjahr hatten sich Schindler und Clemens erst im Halbfinale den Schotten geschlagen geben müssen.