Basketball: Alba im Pokal-Halbfinale bei Titelverteidiger Bamberg

SID
Peyton Siva zieht an seinem Gegenspieler vorbei zum Korb.
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Der neunmalige Cupgewinner Alba Berlin steht im Halbfinale des Pokals der BBL und reist dort zum Titelverteidiger Brose Bamberg. Die Berliner drehten am Sonntag ihr Viertelfinale gegen den MBC Weißenfels und gewannen 82:77 (27:39). Am Abend wurden sie dann dem amtierenden Pokalgewinner zugelost, der schon am Samstag das Ticket für die Vorschlussrunde gelöst hatte.

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Am Sonntagabend komplettierten die EWE Baskets Oldenburg das Halbfinale, gegen die Telekom Baskets Bonn gab es ein 88:81 (36:34). Oldenburg muss im Kampf um das Endspiel nun zu ratiopharm Ulm. Die Halbfinals werden am 12. Januar 2020 ausgetragen.

Vor 8344 Zuschauern in Berlin schien Alba seine Chance auf das Halbfinale früh wegzuwerfen. Die erste Spielhälfte ging klar an die Gäste, anfangs des dritten Viertels lag der Favorit gar mit 15 Punkten zurück. "Wir haben vor allem in der ersten Halbzeit immer die falschen Entscheidungen getroffen, ob wir werfen oder passen", sagte Trainer Aito Reneses: "In der zweiten Halbzeit haben wir das viel besser gemacht und dadurch das Spiel noch gewonnen."

Vor allem mit MBC-Point-Guard Kaza Kajami-Keane hatte Alba Probleme, der Kanadier überragte mit 28 Punkten. Der Schwede Marcus Eriksson war mit 18 Zählern erfolgreichster Berliner.

Die Hauptstädter hatten 2016 ihren letzten Pokalsieg gefeiert, mit einem zehnten Triumph würde Alba mit Rekordgewinner Bayer Giants Leverkusen gleichziehen. Oldenburg holte 2015 schon einmal den Pokal.

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