Kuriose Regel in Koreas Basketballliga: Ausländer dürfen nicht größer als 2 Meter sein

Von SPOX
Ein einsamer Basketballer in Pyeongchang - seine Größe ist nicht überliefert.
© getty

Die koreanische Basketballliag KBL sorgt mit einer kuriosen Regeländerung für Aufsehen: Den neuesten Vorgaben zufolge dürfen ausländische Spieler eine Körpergröße von exakt zwei Metern nicht mehr überschreiten.

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Anderenfalls sind die - teilweise seit Jahren in der asiatischen Liga tätigen Akteure - nicht mehr spielberechtigt, wie die Korea Times berichtet.

Auch eine Begrenzung auf zwei ausländische Spieler pro Mannschaft hat die Liga eingeführt. Beide Maßnahmen sollen die Vereine dazu bringen, auf lokale Spieler zu setzen - und auf solche, deren einzige Stärke nicht der Größenunterschied ist.

"Ich persönlich verstehe das überhaupt nicht", äußerte sich David Simon, seines Zeichens seit über zehn Jahren in der KBL aktiv - und 2,02 Meter groß. "Es gibt sowieso nur zwei oder drei von uns, die über dem Limit sind", sagte er der BBC. "Die meisten Kerle hier sind sowieso nicht super klein, und es gibt auch in Sachen Können keinen großen Unterschied."

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