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NFL Predictions Week 14: Prognosen, Vorhersagen und Tipps zu allen Week-14-Spielen

Tom Brady wird mit den Bucs in San Francisco einen schweren Stand haben.
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Woche 14 steht vor der Tür und bietet uns gleich mehrere Prestiegduelle. Die 49ers besiegen den GOAT auch ohne Jimmy Garoppolo, während Joe Burrow endlich seinen Angstgegner schlägt. Und die Bills nehmen Revanche an den Jets.

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SPOX-Redakteur Marcus Blumberg tippt jede Woche alle Spiele.

Den kompletten Sonntag gibt es sowohl in der deutschen Konferenz ENDZN als auch in der Original-Konferenz NFL RedZone live auf DAZN. Los geht es jeden Sonntag ab 19 Uhr live.

NFL Predictions Week 14 2022

Bye Week: Atlanta Falcons, Chicago Bears, Green Bay Packers, Indianapolis Colts, New Orleans Saints, Washington Commanders

Außerdem gelingt den Steelers ein Achtungserfolg gegen einen Division-Rivalen und die Raiders setzen ihre Siegesserie fort. Die Vikings stolpern dagegen in Detroit.

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Los Angeles Rams (3-9) - Las Vegas Raiders (5-7) (Fr., 2.15 Uhr live auf DAZN)

Die Rams haben ihre letzten sechs Spiele in Serie verloren, zumindest am vergangenen Sonntag gegen die Seahawks aber wieder halbwegs konkurrenzfähig ausgesehen. Der Schlüssel war dabei das Run Game, was die Seahawks seit ein paar Wochen aber auch nicht mehr vernünftig verteidigt haben. Die Sache ist aber die: Auch die Raiders sind nicht sonderlich stabil gegen den Run. Da ergibt sich also zumindest mal ein interessanter Ansatz für diese Begegnung.

Im Übrigen denke ich nicht, dass Baker Mayfield, den man von der Waiver Wire geholt hat, schon ein Faktor sein wird. Nächste Woche? Vermutlich. Aber nicht zwei Tage nach seiner Ankunft an einem Donnerstag. Die Annahme ist, dass Bryce Perkins startet, da John Wolford am Nacken verletzt ist. Doch einen großen Unterschied macht diese Personalie derzeit nicht.

Die Raiders wiederum haben jetzt drei Spiele am Stück gewonnen und dabei zumindest offensiv wieder explosiver ausgesehen. Alle drei waren jedoch eng, wie nahezu alle Spiele in diesem Jahr. Letztlich bleibt vor allem hängen, dass man das Run Game mit Josh Jacobs in Schwung gebracht hat und Davante Adams seinen überragenden Fähigkeiten entsprechend einsetzt. Aber über den Berg sind die Raiders keineswegs. Hier hat, denke ich, nur eine Begradigung stattgefunden - nach Ergebnispech zu Beginn kam jetzt eben Ergebnisglück. Und angesichts der Probleme der Rams könnte dies auch noch etwas länger anhalten.

Tipp: Rams vs. Raiders 20:24

Cincinnati Bengals (8-4) - Cleveland Browns (5-7) (So., 19 Uhr)

Nach dem Statement-Sieg gegen die Chiefs - dem dritten in diesem Kalenderjahr - kommt es für die Bengals zum Duell mit dem Team, gegen das sie ihre einzige Niederlage in den vergangenen sieben Spielen kassiert haben. Überhaupt sind die Browns das einzige AFC-North-Team, gegen das Joe Burrow noch nie gewonnen hat (0-4). Beim Duell in Woche 8 (32:13 Browns) machte den Bengals vor allem die Coverage sowie der Pass Rush zu schaffen. Seither jedoch haben die Bengals ihre O-Line stabilisiert und Wege gefunden, die Sekundärwaffen hinter Ja’Marr Chase, der damals fehlte, in bessere Position zu bringen.

Die Browns wiederum haben seit dem damaligen Erfolg wechselhafte Wochen erlebt und sich zuletzt zu einem Erfolg in Houston gequält - ohne jegliche Punkte der Offense, die erstmals mit Quarterback Deshaun Watson angetreten war. Die Frage nun ist, ob eine Woche mehr Training zu besserer Abstimmung mit seinen Receivern führen wird. Auf der anderen Seite dürfte es die Defense dieses Mal schwerer haben als in den vergangenen zwei Wochen gegen die dysfunktionale Offense der Bucs oder was auch immer Houston da versucht hat.

Tipp: Bengals vs. Browns 27:20

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Buffalo Bills (9-3) - New York Jets (7-5) (So., 19 Uhr live auf DAZN)

Wisst Ihr noch, dass die Jets die Bills in Woche 9 geschlagen haben? Josh Allen bekam das Passspiel nicht in Schwung (18/34, 205 YDS, 2 INT) und die Jets kamen zu einem späten Field Goal beim 20:17-Erfolg. Seither fuhren die Jets Achterbahn und wechselten den Quarterback, während die Bills drei Spiele am Stück gewannen.

Die Bills änderten in der Zwischenzeit ihre Herangehensweise etwas und setzen mehr aufs Run Game, was für sie das Spiel öffnete. Gleichzeitig hatte ihre Defense aber auch mit dem Ausfall von Von Miller zu kämpfen, der Pass Rush machte einen Schritt zurück. Jedoch ist die ramponierte Offensive Line der Jets auch keine Bank. Und Mike Whites Magie dürfte auch schon wieder aufgebraucht sein.

Letztlich wird die Bills-Offense vermutlich nicht nochmal einen so schwachen Tag wie damals erleben, wodurch es dieses Mal einfacher werden wird für Buffalo, das nun wieder den Top-Seed der AFC vor Augen hat.

Tipp: Bills vs. Jets 23:16

Houston Texans (1-10-1) - Dallas Cowboys (9-3) (So., 19 Uhr)

Es gibt so Matchups, die sind einfach unglücklich für die eine Seite. Und sagen wir’s mal so: Auf der einen Seite steht ein Team, das einem inkompetenten Gegner einen 50-Burger serviert hat. Und auf der anderen Seite haben wir eine Truppe, deren eigene Offense zuletzt ungefähr halb so viele Punkte erzielt hat wie Defense und Special Teams des Gegners …

Will sagen: Ich habe keine Ahnung, wie dieses Spiels jetzt glimpflich für die Texans ausgehen soll, völlig egal ob da Kyle Allen oder doch wieder Davis Mills den Quarterback gibt. Einzig, wenn die Cowboys Mitleid haben oder das Spiel nicht ernst nehmen, könnte es halbwegs erträglich werden für die anderen Texaner.

Tipp: Texans vs. Cowboys 10:42

Detroit Lions (5-7) - Minnesota Vikings (10-2) (So., 19 Uhr)

Die Lions haben nun vier ihrer letzten fünf Spiele gewonnen und dabei vor allem offensiv meist überzeugt. Muss man sie also allmählich ernst nehmen? Absolut! Und vor allem für die Vikings gilt das, denn sie mögen bei 10-2 stehen, doch bleibt eben das Thema, dass sie mehr Glück haben als sie sollten. Sechs Siege sind das, was sie normalerweise haben sollten mit ihrer Punktedifferenz. Doch sie gewinnen überdurchschnittlich viele knappe Spiele. So auch in Woche 3, als sie die Lions 28:24 schlugen, aber auch nur dank zweier Touchdowns im vierten Viertel.

Man muss jetzt natürlich vorsichtig sein, dass man die Lions nicht overhyped, aber basierend auf tatsächlich gezeigten Leistungen liegen beide Teams ziemlich eng beieinander und ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser Drahtseilakt der Vikings noch lange so weitergeht wie bisher, zumal die Lions-Defense in letzter Zeit gar nicht mehr so katastrophal war wie noch zu Saisonbeginn. Daher glaube ich hier an eine (kleine) Überraschung.

Tipp: Lions vs. Vikings 30:27

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Tennessee Titans (7-5) - Jacksonville Jaguars (4-8) (So., 19 Uhr)

Nach zwei Niederlagen am Stück ist die gute Nachricht für die Titans, dass A.J. Brown am Sonntag nicht nochmal gegen sie antritt. Stattdessen geht es endlich mal wieder gegen einen AFC-South-Gegner. Noch dazu gegen einen, der den Run höchstens solide verteidigt. Insofern könnten die Titans nach eher schwächeren Vorstellungen vielleicht mal wieder ihr bevorzugtes Spiel aufziehen.

Die Jaguars wiederum haben bis auf den späten Erfolg über Baltimore vor zwei Wochen derzeit kaum Erfolgserlebnisse vorzuweisen. Zudem ist Quarterback Trevor Lawrence mit einer Fußverletzung fraglich, auch wenn davon auszugehen ist, dass er wohl spielen kann. Und dann stellt sich die Frage, ob die Offense besser zur Geltung kommt als zuletzt, denn auch mit Lawrence lief in Detroit nicht viel zusammen.

Insgesamt sollte das Spiel aber eng werden, schließlich liegt der letzte klare Sieg Tennessees auch schon etwas zurück - lediglich gegen die Packers in Woche 11 gelang ein Erfolg mit 2 Scores Unterschied (27:17).

Tipp: Titans vs. Jaguars 20:17

New York Giants (7-4-1) - Philadelphia Eagles (11-1) (So., 19 Uhr)

Nachdem die Eagles in den vergangenen Wochen seit der Niederlage gegen Washington verwundbar gewirkt hatten, setzten sie beim 35:10-Erfolg über Tennessee ein Ausrufezeichen und stellten klar, dass sie womöglich tatsächlich das beste Team der NFL sind. Nun gilt es, diesen Eindruck gegen eines der unangenehmsten Teams zu bestätigen.

Die Giants sind zuletzt ein wenig auf den Boden zurückgekehrt und kassierten knappe Niederlagen in zwei Spielen nacheinander, ehe es zum glorreichen Unentschieden gegen die Commanders kam. Und was sie dort zeigten, lässt zumindest mal nichts Gutes erahnen für Sonntag. Die Run-Defense wackelte gewaltig. Und die Pass Protection sah gegen eine starke Front auch nicht stabil aus. All das können auch die Eagles ausnutzen. Immerhin landete der eigene Pass Rush ein paar Wirkungstreffer, was eine positive Tendenz der jüngeren Vergangenheit bestätigte und hoffen lässt.

Einfach wird es nicht für Philly, doch die aktuelle Form spricht für die Eagles, ebenso die größere Feuerpower.

Tipp: Giants vs. Eagles 20:27

Pittsburgh Steelers (5-7) - Baltimore Ravens (8-4) (So., 19 Uhr)

Hier haben wir ein Spiel, das deutlich macht, warum Tipps vor der Saison wirklich nur wilde Spekulationen sind. Planmäßig hätte hier Lamar Jackson gespielt und damit den Ravens eine deutlich größere Siegchance gegeben. Doch Jackson fällt wahrscheinlich mit einer Knieverletzung aus. Tyler Huntley wird wohl starten und dieser gibt den Ravens eine solide Alternative, mehr aber nicht.

Und damit öffnet sich die Tür für ein Steelers-Team, das sich nach schwieriger erster Saisonhälfte so langsam an eine .500-Bilanz heranpirscht. Bis heute hat Mike Tomline keine Saison mit negativer Bilanz abgeschlossen, seit er 2007 für Bill Cowher übernommen hat. Und nun gewannen die Steelers drei ihrer letzten vier Spiele, wenn auch selten überzeugend. Doch meist gestalten sie die Begegnungen eng dank einer gefährlichen Defense und einer Offense, in der Kenny Pickett immer sicherer wird.

Wenn man jetzt auch noch George Pickets wieder häufiger den “verdammten Ball” geben würde, könnte hier tatsächlich etwas Gutes entstehen. Fürs Baltimore-Spiel erwarte ich einen harten Kampf - wie üblich zwischen diesen beiden Rivalen - und aufgrund des Jackson-Ausfalls einen knappen Heimsieg.

Tipp: Steelers vs. Ravens 17:14

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Denver Broncos (3-9) - Kansas City Chiefs (9-3) (So., 22.05 Uhr)

Die Spielplaner werden sich damals im Frühjahr die Hände gerieben haben, als sie das erste Division-Duell zwischen Russell Wilson und Patrick Mahomes für Woche 14 eingetragen haben. Broncos Country, let’s role! Doch wer die bisherige Saison verfolgt hat, wird wissen, dass sich nun die Begeisterung über dieses Matchup in Grenzen halten dürfte.

Die Broncos sind dank Nathaniel Hacketts Offense und der katastrophalen Form von Wilson - die Hoffnung ist, dass es wirklich die Form ist und sie auch mit Hacketts nicht vorhandenem Plan zusammenhängt, denn das könnte man fixen - die wohl größte Enttäuschung 2022. Die Broncos haben seit Woche 3 gegen die Niners - ein beeindruckender 11:10-Erfolg - nur noch ein Spiel gewonnen. Und das in London gegen Jacksonville. Auf amerikanischem Boden gelang also zuletzt im September ein Sieg.

Und nun kommen die Chiefs in die Stadt, die seit ihrer Blamage in Indy - witzigerweise auch in Woche 3 - nur noch gegen die Bills und zuletzt Bengals verloren haben. Beides Teams, die zu den besten der Conference zählen. Generell präsentieren sich die Chiefs in guter Verfassung, auch wenn ihnen die Explosivität abgeht. Gegen Denver allerdings sollte das keine Rolle spielen. Da wird es reichen, den Ball konstant zu bewegen, was mangels dominanten Pass Rushs wohl machbar ist. Und defensiv sollte man keine großen Herausforderungen erwarten.

Tipp: Broncos vs. Chiefs 13:24

San Francisco 49ers (8-4) - Tampa Bay Buccaneers (6-6) (So., 22.25 Uhr)

Der Ausfall von Jimmy Garoppolo verkompliziert die Dinge für die Niners ungemein, auch mit Blick auf dieses Spiel. Denn ganz ehrlich: Wäre Jimmy G dabei, wäre San Francisco in dieser Begegnung der klare Favorit, einfach weil sie eine gut geölte Offensivmaschine am Laufen haben und defensiv seit Wochen sehr dominant auftreten.

Nun muss Brock Purdy ran, der diesjährige Siebtrunden- und letzte Pick im Draft ("Mr. Irrelevant". Purdy wurde fünf Tage vor dem 2000er Orange Bowl geboren, als Tom Brady sich mit einem knappen Sieg über Alabama von Michigan verabschiedet hatte. Das zur Einordnung.

Und dennoch tendiere ich zu einem Erfolg der Niners, denn auch wenn es besagtem Brady am vergangenen Montag gelang, seinen Bucs-Nemesis Saints dank seines größten Regular-Season-4th-Quarter-Comebacks überhaupt zu schlagen, machten die rund 55 Minuten davor keine wirkliche Hoffnung auf eine Besserung bei Tampa Bay. Im Gegenteil: diese Offense war so planlos, statisch und engstirnig wie schon die gesamte Saison über. Das gepaart mit einer schwächelnden Offensive Line und einem Play Calling aus der Hölle ergibt für mich immer noch einen Niners-Sieg, weil hier eben das Scheme von Shanahan und das Waffenarsenal einen deutlich höheren Floor bietet, selbst mit Purdy. Zudem ist die Defense der Bucs auch ziemlich angeschlagen und wird Purdy wohl nicht genug unter Druck setzen können, um ihn zu übermäßig vielen Fehlern zu zwingen.

Tipp: 49ers vs. Buccaneers 19:16

Seattle Seahawks (7-5) - Carolina Panthers (4-8) (So., 22.25 Uhr)

Nach zwei Niederlagen am Stück haben sich die Seahawks mit einem knappen Sieg über die Rams zurückgemeldet. Doch das zuletzt immer wiederkehrende Problem blieb auch gegen L.A. allgegenwärtig: die Run-Defense funktioniert nicht mehr allzu gut. Und das ist ungünstig mit Blick auf die Panthers, die selbst gegen die defensiv immer noch guten Broncos 185 Rushing Yards erzielt haben.

Abgesehen von diesem Defizit jedoch fand die eigene Offense aber wieder in die Spur, Geno Smith stand zwar häufig unter Druck, brachte die Bälle aber wieder konstant zu seinem Top-Receiving-Duo D.K. Metcalf und Tyler Lockett. Die Panthers-Defense ist unangenehm zu spielen, doch sollte es für die Seahawks möglich sein, hier Nadelstiche zu setzen, zumal die Panthers selbst anfällig gegen den Run sind.

Offensiv heißt es derweil bei den Panthers nun Sam Darnold oder nix, denn Baker Mayfield wurde entlassen und PJ Walker ist am Knöchel verletzt. Er soll aber als Backup fungieren. Gegen Denver spielte Darnold solide, musste aber auch nicht allzu viel machen (11/19, 164 YDS, TD). Generell sind die Panthers seit der Entlassung von Matt Rhule langsam aber sicher in die sportliche Respektabilität zurückgekehrt. Und dennoch sollte Seattle am Ende die Oberhand behalten, eben dank der explosiveren Offense.

Tipp: Seahawks vs. Panthers 26:20

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Los Angeles Chargers (6-6) - Miami Dolphins (8-4) (Mo., 2.20 Ur live auf DAZN)

Die Chargers bleiben eines dieser frustrierenden Teams, das zwar jede Menge Potenzial mitbringt, daraus aber herzlich wenig macht. Man denke an diesen Wahnsinns-Touchdown-Pass auf Keenan Allen in der Schlussphase gegen die Raiders. Doch über den Rest des Spiels waren wieder jede Menge Stückwerk und viel zu kurze Pässe zu beobachten, die keinem etwas bringen. Zudem gelang es der Front nicht, Druck auf Derek Carr trotz dessen schwacher Offensive Line zu erzeugen.

Und das lässt nichts Gutes erahnen für das Duell mit den Dolphins, die sicherlich frustriert aus dem Spiel gegen die 49ers kommen werden. Ein Schlüssel in dem Spiel war die Front der Niners, die Tua Tagovailoa aus dem Rhythmus brachte. Gelingt das nicht, hatte er zuletzt wenig Probleme. Und da auch die Coverage der Chargers zumeist zu wünschen übrig lässt, könnte Miami schnell wieder in sein Element zurückfinden.

Die Chargers müssten sich gewaltig steigern und eine flexiblere Offense aufbieten, um diese Dolphins zu besiegen. Das traue ich Ihnen aber aktuell nicht zu.

Tipp: Chargers vs. Dolphins 23:27

Arizona Cardinals (4-8) - New England Patriots (6-6) (Di., 2.15 Uhr live auf DAZN)

Die Cardinals, so viel kann man jetzt schon sagen, kamen auch nach der Rückkehr von DeAndre Hopkins nicht wirklich in Schwung. Sie verloren vier der letzten fünf Spiele und kassierten vor zwei Wochen eine bittere Last-Second-Pleite gegen die Chargers, die das Spiel mit einer 2-Point-Conversion denkbar knapp für sich entschieden. Schlagzeilen machte danach vor allem die Aussage von Kyler Murray, dass man “schematisch gefickt” war, was sicherlich klare Kritik an Head Coach Kliff Kingsbury war.

Mit Kritik ans Play-Calling kennt man sich derweil auch in New England aus, wo Wide Receiver Kendrick Bourne ebenfalls kritische Töne Richtung Play-Caller Matt Patricia anstimmte. Und auch Mac Jones war dabei zu beobachten, wie er während der klaren Niederlage gegen Buffalo Dinge Richtung Patricia brüllte.

Welche Konsequenzen das alles für die Teams haben wird, ist unklar, schließlich zeigten sich alle Beteiligten eher uneinsichtig ob der offensiven Darbietungen dieser Saison. Insofern gehen wir mal anders an die Sache heran.

Wer hat die bessere Defense? Das sind die Patriots, die speziell im Pass Rush seit Wochen sehr gut daherkommen und gerade von Josh Uche ordentliche Production sehen, der Matt Judon gehörig unterstützt. Zudem bleibt die Secondary gefährlich. Allerdings hat Belichicks Defense fast schon traditionell Probleme mit mobilen Quarterbacks. Ein solcher ist Murray. Ob das aber diesen Montag zur Geltung kommen wird? Wer weiß. Unterm Strich traue ich aber der Patriots-Offense nicht über den Weg, während die Cardinals zumindest suspekt sind. Insofern wird das wohl eine ziemliche Schlammschlacht - in der Wüste, also ohne Schlamm.

Tipp: Cardinals vs. Patriots 16:17

SPOX NFL Predictions 2022 - die Übersicht

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Woche 1111-3Tipps Week 11
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Woche 148-5Tipps Woche 14
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Woche 170-0
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