NBA

NBA - Trades und Gerüchte im News-Blog: Mavericks entlassen Kemba Walker

Von Ole Frerks / Robert Arndt / Philipp Jakob
walker
© getty

Die Trade Deadline am 9. Februar rückt immer näher, entsprechend heiß brodelt es in der Gerüchteküche. Welche Stars sind zu haben? Wer plant ein Kaderupgrade? Wer will sein Tafelsilber verkaufen? SPOX sammelt alle Trade-Gerüchte.

Cookie-Einstellungen

Die 30 General Manager beobachten den Markt ganz genau, welche Teams nach den ersten Saisonmonaten zu Buyern oder Sellern und welche Spieler auf dem Trade-Markt verfügbar werden. Hier findet Ihr eine Übersicht mit allen aktuellen Trade-Gerüchten.

NBA
© getty

Trade-News vom 7. Januar

Lakers und Kings halten Rollenspieler bis Saisonende

Die Los Angeles Lakers haben offenbar die Verträge für Austin Reaves sowie Wenyen Gabriel für den Rest der laufenden Saison garantiert, wie Adrian Wojnarowski (ESPN) berichtet.

In erster Linie von der Bank kommend spielen beide eine wichtige Rolle für die Lakers. Reaves beteiligt sich im Durchschnitt mit 10,8 Punkten, 3,1 Rebounds und 2,2 Assists pro Spiel, während Gabriel 5,8 Punkte und 3,9 Rebounds bei einer Quote von 60,9 Prozent aus dem Feld beiträgt.

Die Sacramento Kings haben wohl ebenfalls einen Vertrag bis Saisonende garantiert, laut Mike Scotto (USA TODAY SPORTS) nämlich den von Matthew Dellavedova.

Der 32-Jährige ist in seiner neunten Saison in der NBA und kam für die Kings in der laufenden Saison in bisher 15 Spielen durchschnittlich 6,7 Minuten zum Einsatz. In der vergangenen Saison spielte er in Australien.

walker
© getty

Trade-News vom 6. Januar

Mavericks entlassen Point Guard Kemba Walker

Die Episode vom früheren All-Star-Guard Kemba Walker bei den Dallas Mavericks ist wohl wieder beendet. Wie mehrere amerikanische Medien berichten, entlassen die Mavs den 32-Jährigen. Walkers Vertrag wäre am Samstag garantiert worden. Laut Tim MacMahon von ESPN soll Rookie Jaden Hardy mehr bekommen, genau wie McKinley Wright.

Walker hat für die Mavs damit insgesamt neun Spiele absolviert und dabei im Schnitt 8,0 Punkte und 2,1 Assists aufgelegt. Gegen die Utah Jazz hatte er im Dezember mit 32 Punkten geglänzt.

NBA
© getty

Celtics machen Kaderplatz frei durch Trade mit Spurs

Die Boston Celtics haben Center Noah Vonleh gemeinsam mit Cash Considerations zu den San Antonio Spurs getradet, das berichtet Shams Charania (The Athletic). Die Spurs haben demnach Gorgui Dieng entlassen, um Platz für Vonleh im Kader zu schaffen.

Der 27-jährige Vonleh kam in 23 Spielen für die Celtics während der laufenden Saison zum Einsatz für durchschnittlich 7,5 Minuten. Seine Spielzeit ist seit der Rückkehr von Robert Williams III in die Rotation jedoch stark zurückgegangen. Boston schafft damit einen freien Kaderplatz, was ein Zeichen für weitere anstehende Deals in Boston sein könnte.

NBA
© getty

Lakers laden ehemaligen Mavs-Guard ein

Die Los Angeles Lakers sind offenbar auf der Suche nach Verstärkung in Form von Spielern, die einen Zehntagesvertrag unterschreiben würden. Das berichtet Marc Stein.

Krysten Peek (Yahoo Sports) berichtet zudem, dass Tyler Dorsey am Donnerstag ein Workout bei den Los Angeles Lakers absolviert habe, bei dem General Manager Rob Pelinka sowie Head Coach Darvin Ham anwesend waren. Dorsey wurde im vergangenen Monat von den Dallas Mavericks entlassen.

Dorsey debütierte 2017 bei den Atlanta Hawks in der NBA, seine beste Phase hatte er in der Saison 2018/19 in 22 Spielen für die Memphis Grizzlies, wo er 9,8 Punkte pro Spiel auflegte. Der Shooting Guard spielte von 2019 bis 2022 in Israel und Griechenland.

Zach LaVine unterschrieb erst im Sommer einen Maximalvertrag bei den Chicago Bulls.
© getty

Trade-Gerüchte vom 30. Dezember

Wird Zach LaVine der neue Co-Star von Luka Doncic in Dallas?

Wird Zach LaVine der Co-Star von Luka Doncic? Wie Tim MacMahon (ESPN) im Podcast Hoop Collective verriet, gibt es durchaus Befürworter für den Shooting Guard der Chicago Bulls innerhalb der Organisation.

"Ich weiß, dass LaVine innerhalb der Franchise Fans hat, die hohe Positionen innerhalb der Mavericks einnehmen", sagte MacMahon. "Ich will damit nicht sagen, dass Einigkeit herrscht, aber es gibt zumindest genügend Befürworter, um das nicht auszuschließen."

LaVine unterschrieb erst im Sommer einen neuen Fünfjahresvertrag über 215 Millionen Dollar bei den Bulls, soll dort aber nicht mehr unumstritten sein. Die Bulls belegen im Moment mit einer Bilanz von 15-19 nur Rang zehn im Osten. Es gibt Gerüchte über ein mögliches Retooling der Franchise, LaVine oder auch DeMar DeRozan wären logische Trade-Kandidaten.

Zuletzt krachte es in der Kabine der Bulls, vor allem wohl wegen LaVine und dessen Defense. Seither haben die Bulls aber vier von fünf Spielen gewonnen, darunter auch ein Sieg nach Verlängerung gegen die Milwaukee Bucks.

Kyle Kuzma (l.) könnte auf dem Trade-Markt verfügbar werden.
© imago images

Trade-Gerüchte vom 27. Dezember

Wizards-Star angeblich auf dem Trade-Markt zu haben

Wie Marc Stein (Substack) berichtet, verbreitet sich in Ligakreisen immer mehr die Meinung, dass Kyle Kuzma vor der Trade Deadline am 9. Februar zu haben sei. Schon seit längerem schwebt der Name des 27-Jährigen in der Gerüchteküche, laut älteren Berichten sollen sich unter anderem die Hawks, Suns oder auch die Lakers mit Kuzma beschäftigen.

Nach Infos von Stein deuten vermehrt Anzeichen darauf hin, dass Kuzma die US-amerikanische Hauptstadt im Sommer verlassen könnte. Er besitzt zwar eine Spieleroption für die nächste Saison (13 Mio. Dollar), es gilt allerdings als wahrscheinlich, dass er diese nicht ziehen und stattdessen Unrestricted Free Agent wird.

Um den Forward im Sommer also nicht ohne Gegenwert zu verlieren, scheinen die Wizards offen für einen Trade zu sein. Kuzma legt in der aktuellen Saison im Schnitt 21,8 Punkte und 7,6 Rebounds auf. Seine Punkteausbeute stellt genau wie seine Wurfquote (46,9 Prozent FG) einen Karrierebestwert dar.

Tobias Harris war offenbar auf dem Radar der New York Knicks.
© getty

New York Knicks an Tobias Harris interessiert?

Bevor die Knicks ihren Siegeszug von acht Spielen in Folge kurz vor Weihnachten starteten, soll die Franchise über einen Trade für Tobias Harris von den Philadelphia 76ers nachgedacht haben. Das geht aus einem Bericht von Ian Begley (SNY.tv) hervor.

Zudem sei nicht ausgeschlossen, dass sich New York vor der Trade Deadline erneut mit Harris beschäftigt. Demnach habe der Forward einige "Fans" innerhalb der Knicks-Organisation und wird unter anderem für seine Professionalität geschätzt. Allerdings macht sein Vertrag einen Trade weniger schmackhaft. Harris verdient in der aktuellen Saison 37,6 Mio. Dollar und steht für kommendes Jahr mit 39,3 Mio. Dollar in den Büchern.

Die Knicks würden dagegen gerne den Vertrag von Evan Fournier (noch drei Jahre, 55,9 Mio. Dollar) loswerden, auch Derrick Rose (14,5 Mio. diese Saison) oder Cam Reddish (5,9 Mio.) gelten als Trade-Kandidaten. Harris kommt in der laufenden Spielzeit auf 16,7 Punkte und 6,2 Rebounds pro Spiel bei Shooting-Splits von 49/41/87.

James Harden liebäugelt offenbar mit einer Rückkehr zu den Houston Rockets.
© getty

Trade-Gerüchte vom 25. Dezember

James Harden: Rückkehr zu den Rockets eine reelle Option?

Das ist mal ein Hammer! Kurz vor dem Start der Christmas Games am Sonntag hat Adrian Wojnarowski (ESPN) berichtet, dass James Harden eine Rückkehr zu den Houston Rockets im Sommer 2023 ernsthaft in Betracht zieht - sollte er sich gegen einen Verbleib in Philadelphia entscheiden.

Der 33-Jährige hatte erst in der vergangenen Offseason eine Vertragsverlängerung für zwei Jahre bei den Sixers unterzeichnet (68,6 Mio. Dollar) und dabei Gehaltseinbußen hingenommen, um dem Team weitere Kaderupgrades zu ermöglichen. Beim zweiten Jahr handelt es sich allerdings um eine Spieleroption, Harden kann also im Sommer 2023 aus seinem Vertrag aussteigen und Unrestricted Free Agent werden.

Dies gilt gemeinhin als wahrscheinlich, damit der MVP von 2018 ein neues, langfristiges Arbeitspapier unterzeichnen kann. Laut Woj könnte eine gute Partnerschaft mit Sixers-Star Joel Embiid sowie ein tiefer Playoff-Run ihn zu einer Verlängerung in Philly bewegen. Sollte Philadelphia allerdings früh in der Postseason scheitern, könnte dies dem Bericht zufolge Harden dazu bewegen, sich anderweitig umzuschauen.

Offenbar haben Harden und sein Umfeld in den vergangenen Monaten eine potenzielle Rückkehr nach Houston diskutiert. Obwohl er im Januar 2021 mit einer Trade-Forderung seinen Abgang aus Texas forciert hatte, fühlen er und seine Familie sich weiterhin zu der Stadt und dem dortigen Lifestyle hingezogen, heißt es in dem ESPN-Bericht. Nach relativ kurzen Zwischenstopps in Brooklyn und Philadelphia scheint eine Rückkehr nach Houston demnach nicht ausgeschlossen.

Harden verbrachte insgesamt acht Jahre bei den Rockets, in denen er achtmal zum All-Star gewählt wurde, dreimal den Scoring-Titel holte und seinen MVP-Award gewann. Zudem führte er die Franchise als klarer Eckpfeiler des Teams bis in die Western Conference Finals, bevor die Beziehung in die Brüche ging. Nach dem Harden-Trade gingen die Rockets in den Rebuild und haben mit Jalen Green, Jabari Smith und Kevin Porter Jr. wieder einen interessanten, jungen Kern für die Zukunft zusammengestellt.

Myles Turner wird im Sommer 2023 Free Agent.
© getty

Trade-Gerüchte vom 24. Dezember

Pacers: Doch kein Trade? Turner wohl vor Verlängerung

Bei Pacers-Big-Man Myles Turner stehen die Zeichen offenbar auf Vertragsverlängerung in Indianapolis. Wie Shams Charania von The Athletic berichtet, haben seinen Quellen zufolge die Partien Gespräche aufgenommen - mit dem Ziel, sich auf einen neuen Vertrag zu einigen.

In seiner achten Saison legt Turner die besten Zahlen seiner Karriere auf (16,7 Punkte, 7,8 Rebounds, 54,1 Prozent FG, 41,7 Prozent 3FG, 2,1 Blocks). Abgesehen von den Blocks sind dies alles Career-Highs. Zusammen mit den vielversprechenden Youngsters Tyrese Haliburton und Benn Mathurin kämpft er um einen Playoffplatz. Nach dem Sieg in Miami steht Platz 8 im Osten zu Buche mit einer Bilanz von 17-16.

In den vergangenen Monaten war Turner immer wieder mit einem Trade in Verbindung gebracht worden, vor allem die Gerüchte um die Los Angeles Lakers hielten sich beständig, auch weil sie vom Spieler selbst angefacht wurden. "An der Stelle der Lakers würde ich mir das ganz genau anschauen, vor allem wenn man deren derzeitige Position betrachtet", sagte er im November im Podcast von Adrian Wojnarowski (ESPN). "Ich weiß, was ich einem Team geben kann. Ich kann Verantwortung übernehmen, Würfe blocken, den Dreier treffen und überhaupt Plays machen."

Turner, der noch einen Vertrag bis zum Sommer hat und ebenfalls klarstellte, sich eine Zukunft bei den Pacers vorstellen zu können, wurde insbesondere in einem gemeinsamen Trade mit Buddy Hield gehandelt, die für Russell Westbrook sowie Draft-Picks zu den Lakes kommen könnten. Eine Einigung scheiterte offenbar daran, dass die Lakers nicht bereit waren, ihre beiden verfügbaren Erstrundenpicks zu traden.

Zwischen Hawks-Star Trae Young und Head Coach Nate McMillan soll es gewisse Spannungen geben.
© imago images

Trade-Gerüchte vom 23. Dezember

Trae Young: Nächster Superstar mit Trade-Forderung?

Hawks-Guard Trae Young könnte der nächste Superstar sein, der einen Trade von seinem aktuellen Team fordert. Dies geht aus einem Bericht von Chris Haynes (Bleacher Report) hervor, der sich auf Infos von Verantwortlichen rivalisierender Teams bezieht. Demnach erwarte Young, dass Atlanta in der Postseason für Aufsehen sorge, um ihn von einem langfristigen Verbleib zu überzeugen.

Young verlängerte seinen Vertrag im Sommer 2021 für 5 Jahre und 207 Millionen Dollar und erhielt somit den sechsten 200-Mio.-Dollar-Vertrag der NBA-Geschichte. Nach der Saison 25/26 könnte er aussteigen. Nach dem Erreichen der Conference Finals in der vorherigen Spielzeit schafften es die Hawks allerdings nicht, daran anzuknüpfen. 21/22 war nach einem Postseason-Sieg gegen die Heat in Runde 1 Schluss, nun steht eine ausgeglichene Bilanz (16-16) und ein enttäuschender Platz 9 im Osten zu Buche - trotz des Trades für Dejounte Murray.

Zu Beginn des Monats kursierten Gerüchte, wonach es Spannungen zwischen Young und Head Coach Nate McMillan gebe und generell Unmut über das Auftreten des Hawks-Stars herrsche. Dessen Führungsqualitäten würden in Frage gestellt werden. In der Folge spielten alle Beteiligten die Situation herunter. Young legt in der laufenden Spielzeit 27,6 Punkte und 9,8 Assists pro Spiel auf, bei schwachen Quoten von 41,1 Prozent aus dem Feld und 30,7 Prozent von Downtown - beides weit unter seinem Karriereschnitt.

Christian Wood ist noch auf der Suche nach seiner Rolle bei den Dallas Mavericks.
© getty

Dallas Mavericks: Neuer Big Man schon wieder verfügbar?

Ebenfalls berichtet Haynes, dass die Konkurrenz die Situation von Christian Wood bei den Dallas Mavericks intensiv beobachte. Zwar hätten die Mavs bisher noch keine Anzeichen gegeben, dass der vor Saisonbeginn erst aus Houston gekommene Center per Trade verfügbar sei, es herrsche allerdings der Glaube, dass sich dies ändern könne.

Woods Vertrag läuft nach der Saison aus, ab dem 24. Dezember besteht die Möglichkeit, diesen für bis zu vier Jahre und 77 Millionen Dollar zu verlängern. Der Fit in Dallas lässt bisher noch Luft nach oben. Ende November beschwerte sich Wood öffentlich über seine zu kleine Rolle, die lediglich Einsätze von der Bank vorsah. Head Coach Jason Kidd deutete damals bereits an, dass seine Minuten steigen würden.

Kidd hielt Wort. In den vergangenen vier Partien startete Wood und zeigte insbesondere gegen Portland und Cleveland mit 32 und 26 Punkten starke Leistungen. Durch den langfristigen Ausfall von Maxi Kleber wurden allerdings auch Minuten verfügbar. In 29 Partien kommt der 27-Jährige bisher auf 17,2 Punkte und 8,1 Rebounds bei guten 53,6 Prozent aus dem Feld und 38,7 Prozent aus der Distanz.

Bleibt Russell Westbrook den Lakers doch über die Trade Deadline hinaus erhalten?
© getty

Trade-Gerüchte vom 16. Dezember

Westbrook-Trade: Kehrtwende bei den Los Angeles Lakers?

Kommt es vor der Trade Deadline nun doch nicht mehr zum erwarteten großen Blockbuster bei den Los Angeles Lakers? Wie Sam Amick von The Athletic mit Verweis auf eine anonyme Quelle aus dem Umfeld der Glitzerfranchise berichtet, gilt ein Trade von Russell Westbrook mittlerweile als unwahrscheinlich.

Seit der 34-Jährige in seine Bankrolle geschlüpft ist, zeigt er solide bis gute Leistungen. Seine Auftritte als Sixth Man der Lakers sollen nun dazu geführt haben, dass L.A. angeblich an Westbrook festhalten möchte, auch über die Trade Deadline am 9. Februar hinaus.

Über die komplette Saison legt der Point Guard 14,7 Punkte, 7,5 Assists sowie 5,9 Rebounds bei Wurfquoten von 40,3 Prozent aus dem Feld und 28,4 Prozent von der Dreierlinie auf. Trotz seiner verbesserten Leistungen bleibt der fehlende Fit an der Seite von LeBron James und Anthony Davis aber ein Problem. Das Net-Rating der Lakers ist deutlich besser mit Westbrook auf der Bank (+4,6) als mit ihm auf dem Court (-3,4).

Dennoch wird Westbrook offenbar nicht mehr als alleiniger Sündenbock für die Probleme der Lakers, die Mitte Dezember mit einer Bilanz von 11-13 nur auf Platz zwölf in der Western Conference stehen, angesehen. Zudem müsste L.A. wohl mindestens einen, wenn nicht gar zwei eigene Erstrundenpicks in einem potenziellen Westbrook-Trade drauflegen, um den Guard und dessen auslaufenden Vertrag (47,1 Mio. Dollar) loszuwerden. Das will L.A. wohl vermeiden - sofern kein Starspieler auf dem Trade-Markt verfügbar wird.

Die Los Angeles Lakers sollen die Situation von Zach LaVine bei den Bulls genau beobachten.
© getty

Los Angeles Lakers: Bulls-Star Zach LaVine im Visier?

Dieses "Traum-Szenario" der Lakers scheint sich aktuell nicht zu erfüllen, wie The Athletic schrieb. Dennoch soll das Front Office um General Manager Rob Pelinka laut Yahoo Sports die Situation von Zach LaVine bei den Bulls genauestens beobachten.

Der zweifache All-Star soll intern ganz weit oben auf dem Wunschzettel stehen als potenzieller Gegenwert für die beiden Erstrundenpicks 2027 und 2029, die Los Angeles in Trade-Gesprächen auf den Tisch legen könnte. Allerdings heißt es in dem Bericht von Jake Fischer auch, dass dies kein sonderlich realistisches Szenario sei. Eher könnte es in potenziellen Gesprächen zwischen den Lakers und Bulls auf einen Deal um Westbrook und die Lakers-Picks für DeMar DeRozan und Nikola Vucevic hinauslaufen - sollte Chicago vor der Trade Deadline als Seller auftreten.

Jakob Pöltl zieht auf dem Trade-Markt offenbar einiges an Interesse auf sich.
© getty

Holen die Raptors Center Jakob Pöltl zurück?

Auf der Suche nach einem Upgrade auf der Center-Position haben die Toronto Raptors offenbar ein Auge auf Jakob Pöltl geworfen. Das berichtet ebenfalls Jake Fischer von Yahoo Sports. Der Wiener könnte von den Spurs getradet werden, sollte ein gutes Angebot eintrudeln.

Der 27-Jährige begann seine NBA-Karriere in Kanada, wo er von 2016 bis 2018 zwei Saisons spielte. Gemeinsam mit DeMar DeRozan ging es dann im Trade-Paket für Kawhi Leonard nach San Antonio wo er sich als Starter etabliert hat. In der aktuellen Saison kommt Pöltl auf 12,9 Punkte und 9,9 Rebounds im Schnitt. Im Sommer wird er Unrestricted Free Agent, er kann sich aber wohl auch einen neuen Vertrag in San Antonio vorstellen, sollte er nicht getradet werden.

Kyle Kuzma gewann 2020 gemeinsam mit LeBron James den Titel - kommt es zur Reunion?
© getty

Trade-Gerüchte vom 15. Dezember

NBA: Planen die Lakers eine spektakuläre Rückholaktion?

Die Los Angeles Lakers haben offenbar bei den Washington Wizards wegen eines potenziellen Trades für Kyle Kuzma angeklopft. Das berichtet Chris Haynes von Bleacher Report.

Der 27-Jährige verbrachte seine ersten vier NBA-Jahre in Hollywood und gewann 2020 an der Seite von LeBron James und Anthony Davis die Championship. Ein Jahr später ging es im Rahmen des Russell-Westbrook-Trades für den Forward aber nach Washington, wo er in der aktuellen Saison 21,3 Punkte und 7,7 Rebounds im Schnitt (beides Career-Highs) auflegt.

Die angeblich geplante Rückholaktion könnte allerdings dadurch erschwert werden, dass die Wizards laut Haynes nicht bereit sind, Kuzma günstig ziehen zu lassen. Stattdessen würden sie ihn wohl gerne selbst halten, auch langfristig. Kuzma wird voraussichtlich im Sommer 2023 Free Agent, da er seine Spieleroption für die darauffolgende Saison in Höhe von 13 Mio. Dollar ziemlich sicher nicht ziehen wird. Auf dem freien Markt wird er ein deutlich höheres Jahressalär abgreifen können.

Die Dallas Mavericks sind nicht das einzige Team, das angeblich an Nerlens Noel interessiert ist.
© getty

Trade-Gerüchte: Konkurrenz für die Mavs bei Noel

Das Interesse der Dallas Mavericks an Center Nerlens Noel ist nicht neu. Laut James Edwards III (The Athletic) sollen sich Noel und sein bisheriger Arbeitgeber, die Detroit Pistons, sogar bereits darauf geeinigt haben, dass der 28-Jährige, der in der aktuellen Saison nur sechsmal für die Pistons auf dem Court stand, getradet werden soll. Allerdings haben die Mavs wohl einiges an Konkurrenz.

Dem Bericht zufolge sollen neben Dallas auch die Portland Trail Blazers, Miami Heat und Sacramento Kings großes Interesse an Noel zeigen. Zwischen 2017 und 2018 lief der Center schon einmal für die Mavs auf, damals legte er in 52 Einsätzen (18 als Starter) im Schnitt 6,1 Punkte und 6,1 Rebounds auf.

Rockets-Veteran Eric Gordon zieht offenbar einiges an Interesse auf sich.
© getty

Trade-Gerüchte: Sechs Teams an Eric Gordon dran?

Noch größeres Interesse zieht offenbar Eric Gordon auf sich. Die Houston Rockets sollen laut Jonathan Feigen (Houston Chronicle) mit mindestens sechs Teams Gespräche über einen Trade des 33-Jährigen geführt haben. Zu diesen Teams sollen unter anderem die Phoenix Suns gehören.

Als Gegenwert peilen die Rockets offenbar einen Erstrundenpick an. Gordon ist deshalb für viele Contender ein spannender Name, da er das Feld breitmachen kann (12,1 PPG bei 34,7 Prozent Dreierquote in der laufenden Saison, 37,0 Prozent Karriere-Dreierquote) und jede Menge Erfahrung mitbringt. Aktuell verdient er 19,6 Mio. Dollar, seine 20,9 Mio. Dollar für die nächste Spielzeit sind nicht garantiert.

Bojan Bogdanovic spielt beim schlechtesten Team der Liga.
© getty

Trade-Gerüchte vom 14. Dezember 2022

Mavs ebenfalls an Bogdanovic interessiert

Shams Charania (The Athletic) berichtete gestern noch vom Interesse der Lakers an Bojan Bogdanovic, doch der Meister von 2020 hat Konkurrenz im Bieten um den Forward der Detroit Pistons. Gemäß Michael Scotto (HoopsHype) beschäftigen sich unter anderem auch die Atlanta Hawks, Miami und die Dallas Mavericks mit dem 33-Jährigen.

Bislang sollen die Pistons, die mit 7-22 die schlechteste Bilanz der NBA aufweisen, aber nicht gewillt sein, Gespräche über einen möglichen Trade zu führen. Das deckt sich auch mit den Informationen von James Edwards (The Athletic), der berichtet, dass Detroit keinen Zwang sieht, den Kroaten vorzeitig abzugeben. Stattdessen können sich die Pistons vorstellen, mit Bogdanovic in die kommende Saison zu gehen, wenn Detroit neu angreifen möchte.

Noch vor der Saison hatten die Pistons den Vertrag des Kroaten vorzeitig um zwei Jahre bis 2025 für insgesamt 39 Millionen Dollar verlängert. Der Flügelspieler legt in dieser Saison im Schnitt 21 Punkte und 3,6 Rebounds bei Quoten von 50,8 Prozent aus dem Feld und 43,7 Prozent von der Dreierlinie auf. Mit Ausnahme der Rebounds sind das alles Karrierebestwerte für den Kroaten.

Die Los Angeles Lakers sind wohl interessiert an Cam Reddish und Evan Fournier von den New York Knicks.
© getty

Trade-Gerüchte vom 13. Dezember 2022

Lakers wohl interessiert an weiterem Knicks-Scorer

Die Los Angeles Lakers hatten laut Ian Bagley (SNY) bereits Interesse an Cam Reddish von den New York Knicks gezeigt, seitdem der Forward aus der Rotation von Head Coach Tom Thibodeau gefallen war. Demnach seien die Knicks daran interessiert, Reddish gemeinsam mit Evan Fournier abzugeben, der aktuell ebenfalls kaum eine Rolle spielt in der Mannschaft um Julius Randle und R.J. Barrett.

Die Lakers scheinen dieser Idee zumindest nicht abgeneigt zu sein, laut Shams Charania (The Athletic) haben sich die Gespräche zwischen Los Angeles und New York nun zusätzlich zu Reddish auch um Fournier gedreht. Der 30-Jährige ist über seine Karriere gesehen ein exzellenter Shooter mit einer Dreierquote von 38,0 Prozent, ist allerdings in seinen bisherigen 13 Einsätzen dieser Saison kaum wiederzuerkennen mit nur 6,9 Punkten pro Spiel bei 34 Prozent aus dem Feld.

Fournier stehen zudem 18 Millionen Dollar zu im kommenden Jahr. Gemeinsam mit Reddish würde der Franzose in dieser Saison 24 Millionen an Cap Space beanspruchen, den entsprechend benötigten Gegenwert an Gehältern würden die Lakers mit beispielsweise Patrick Beverley und Kendrick Nunn alleine nicht erreichen. Spieler wie Troy Brown Jr., Damian Jones oder Juan Toscano-Anderson sind ebenfalls vorstellbar in einem solchen Deal.

Die Lakers zeigten offenbar auch Interesse bei den Detroit Pistons, die spätestens nach dem wohl anstehenden Saisonaus ihres Stars definitiv zu den verkaufenden Teams gehören sollten. Konkret geht es um Bojan Bogdanovic, dessen Marktwert aktuell vermutlich höher denn je ist.

John Collins von den Atlanta Hawks gilt schon seit Jahren als Tradekandidat.
© getty

Hawks: John Collins wohl erneut begehrt

John Collins scheint wieder ein heißer Name auf dem Trade-Markt zu sein, falls er jemals weg war. Laut Shams Charania (The Athletic) zeigten die Utah Jazz, Washington Wizards, Brooklyn Nets und Dallas Mavericks Interesse daran, den Big Man zu holen. Konkret im Fall der Nets reagierten die Hawks bisher wohl uninteressiert auf einen Deal mit Joe Harris als größtem Gegenstück.

Demnach seien auch weitere Teams wie die Suns prinzipiell interessiert, aber abgeschreckt vom hochdotierten Vertrag von Collins. Der 25-Jährige ist in der zweiten Saison seines Vertrags über fünf Jahre im Wert von 125 Millionen Dollar.

Collins zeigte in seinen bisherigen 22 Einsätzen dieser Spielzeit nicht das Niveau der vorherigen Jahre. Mit 12,3 Punkten pro Spiel wäre es über eine volle Saison die schlechteste durchschnittliche Ausbeute einer Saison seit seiner Rookiesaison, seine Wurfquoten von 48,4 aus dem Feld sowie 21,9 von Downtown wären mit Abstand die schlechtesten.

Collins ist seit knapp zwei Wochen aufgrund einer Knöchelverletzung an der Seitenlinie, bei den vielen Verletzungen in Atlanta könnten die Hawks ihn aktuell jedoch bestens gebrauchen. Bei voller Stärke stehen Head Coach Nate McMillan jedoch Alternativen in Clint Capela, Onyeka Okongwu und Jalen Johnson zur Verfügung, die Collins verzichtbar machen könnten.

Jae Crowder von den Phoenix Suns ist mit seiner Defense und Erfahrung wohl attraktiv für einige Playoff-Contender.
© getty

Crowder-Trade zwischen Suns uns Bucks scheiterte wohl

Schon Anfang Dezember schien ein Trade für Jae Crowder abgeschlossen zu werden, der Forward mit großer Playoff-Erfahrung kommt bei den Phoenix Suns schließlich nicht mehr zum Einsatz und ist bekanntlich verfügbar.

Shams Charania (The Athletic) bestätigte nun den damaligen Bericht von Jake Fischer (Bleacher Report), dass ein Trade mit drei Teams anstand, jedoch an den letzten Details scheiterte. Dabei waren die Houston Rockets wohl als Station zwischen den Suns und den Milwaukee Bucks eingeplant. Die Bucks wollten sich demnach mit Crowder für einen weiteren Angriff auf den Titel verstärken, hatten aber wohl kaum attraktiven Gegenwert für Phoenix.

Das ist allerdings bei Houston der Fall, die Eric Gordon und Kenyon Martin Jr. an die Suns abgeben könnten. Die Rockets waren jedoch offenbar nicht einverstanden mit ihrer im Raum stehenden Belohnung, nämlich vier Zweitrundenpicks der Bucks. Houston erhoffe sich sowohl für Gordon als auch Martin jeweils einen Erstrundenpick.

Gary Trent Jr. spielt keine gute Saison für die Toronto Raptors.
© getty

Trade-Gerüchte vom 11. Dezember 2022

Raptors könnten Gary Trent Jr. traden

Die Kanadier stecken auch aufgrund von Verletzungen etwas im Mittelmaß der Eastern Conference fest, das sorgt für Spekulationen in der Liga. Laut Zach Lowe (ESPN) beobachten die GMs sehr genau, ob Toronto womöglich das Team nicht doch aufbricht, wenn sich die Lage nicht bald bessert.

Eric Pincus (Bleacher Report) meldet derweil, dass die Kanadier vielleicht auch nur einen kleineren Trade einfädeln. Ein Kandidat dafür wäre Gary Trent Jr. Der Shooting Guard kassiert diese Saison noch 17,5 Millionen Dollar und hält darüber hinaus eine Spieler-Option über 18,8 Millionen Dollar.

Nach einer guten Vorsaison hat Trent Jr. etwas nachgelassen, vor allem der Wurf (33,3 Prozent Dreier) ist ein Problem, da Toronto das Shot Making des Guards dringend benötigt. Die Raptors sind laut Cleaning the Glass Letzter, was die Halfcourt Offense betrifft.

Toronto ist dennoch unangenehm zu bespielen, doch eine solch schwache Offense ist kein Erfolgsrezept. So wies ein Scout gegenüber Bleacher Report darauf hin, dass die Altersstruktur bei den Raptors nicht passe. Scottie Barnes ist erst 21 Jahre alt, während sich die besten Spieler wie Pascal Siakam und Fred VanVleet (beide 28) bereits in ihrer Prime befinden.

Cam Reddish steht in New York auf dem Abstellgleis.
© getty

Gerüchte vom 9. Dezember 2022

Lakers mit Interesse an Cam Reddish

Cam Reddish ist vermutlich der interessanteste Spieler, der bei den New York Knicks via Trade zu haben ist. Der 23-Jährige wurde von Coach Tom Thibodeau mal wieder aus der Rotation gestrichen, beteuerte aber gegenüber der New York Post, dass er keinen Trade gefordert habe. "Ihr scheint mich alle besser zu kennen als ich selbst. Ich weiß nicht, wovon ihr redet", erklärte Reddish zu den Gerüchten.

Laut Ian Begley (SNY) haben sich bereits mehrere Teams nach dem Forward erkundigt, darunter auch die Los Angeles Lakers, Milwaukee Bucks sowie die Miami Heat. New York würde Reddish am liebsten im Paket mit Evan Fournier abgeben, der ebenfalls keine Rolle mehr spielt.

Zwischen den Lakers und Knicks soll es bereits in diesem Monat ernste Gespräche über einen Trade gegeben haben, allerdings hätte ein solcher Deal laut Begley ein drittes Team erfordert, welches nicht gefunden wurde. Ob es dabei um Reddish ging, ist ebenfalls nicht klar.

Zach LaVine unterschrieb im Sommer in Chicago einen Maximalvertrag.
© getty

Bulls: Zach LaVine (noch) nicht zu haben

Den Knicks wird gleichzeitig auch Interesse an Zach LaVine nachgesagt, doch gemäß Adrian Wojnarowski (ESPN) haben die Bulls keine Absichten ihren All-Star abzugeben. "Die Knicks schauen sich die Situation in Chicago ganz genau an. Ist LaVine ein Spieler, der vor der Deadline zu haben ist? Für den Moment sicherlich nicht", sagte der Newsbreaker bei ESPN.

Die Bulls belegen derzeit nur Platz 12 in der Eastern Conference mit einer Bilanz von 10-14 - zu wenig für die Ansprüche in der Windy City. Auch das ist einer der Gründe, warum es Gerüchte um all die Großverdiener der Bulls gibt, darunter Nikola Vucevic, DeMar DeRozan und eben LaVine.

Gemäß Informationen von NBC Sports wollen die Bulls aber LaVine in jedem Fall halten. Der Shooting Guard unterschrieb erst im Sommer einen neuen Fünfjahresvertrag über 215 Millionen Dollar.

Nerlens Noel steht derzeit bei den Detroit Pistons unter Vertrag.
© getty

Mavs mit Interesse an Nerlens Noel?

JaVale McGee ist einer der Flops der bisherigen Saison, so verwundert es nicht, dass die Mavs sich nach einem weiteren Big umsehen. Laut Ian Begley (SNY) sollen die Texaner bei den Detroit Pistons wegen Nerlens Noel angeklopft haben.

Der Center spielt in Motown keine große Rolle, da die Pistons lieber auf ihre Youngster Isaiah Stewart oder Jalen Duren setzen. Doch die Mavs sind nicht das einzige Team, welches wegen Noel die Fühler ausgestreckt hat. Hier geht es zur kompletten Meldung.

Evan Fournier und Cam Reddish spielen in der Rotation der Knicks keine Rolle mehr.
© getty

Trade-Gerüchte vom 8. Dezember 2022

Knicks wollen wohl mehrere Spieler abgeben

Die New York liegen zwar auf Platz neun im Osten, spielen aber eine enttäuschende Saison. Insbesondere Platz 23 in der Defense entspricht nicht den Ansprüchen eines Teams von Tom Thibodeau. Evan Fournier, Derrick Rose und Cam Reddish wurden kürzlich aus der Rotation gestrichen, sie alle sollen zu haben sein.

Wie Fred Katz (The Athletic) meldet, glühen im Big Apple schon jetzt die Telefon-Drähte, um die degradierten Spieler loszuwerden. Fournier, der noch einen Vertrag bis 2025 besitzt (rund 19 Mio. pro Jahr), wurde schon im vergangenen Winter angeboten, fand aber keinen Abnehmer. Noch weigert sich New York aber, einen Draft-Pick in einen möglichen Deal zu involvieren und hofft, dass man womöglich einen anderen "schlechten" Vertrag für den Franzosen erhält.

Möglicherweise wird Fournier auch in einem Paket mit Reddish verscherbelt. Für Letzteren legten die Knicks im Vorjahr sogar einen Erstrundenpick auf den Tisch, doch Thibodeau fand für den jungen Flügelspieler, welchen die Atlanta Hawks 2019 mit dem 10. Pick auswählten, keine Rolle.

Dazu hören die Knicks sich auch Angebote für die Guards Rose und Immanuel Quickley an. An Ersterem sollen Medienberichten zufolge auch die Dallas Mavericks interessiert sein.

Kyle Kuzma spielt eine gute Saison für die Washington Wizards.
© getty

Trade-Gerüchte vom 7. Dezember 2022

Wizards: Mehrere Teams an Kyle Kuzma interessiert

Abseits des Rampenlichts spielt Kyle Kuzma eine richtig gute Saison für die Washington Wizards, der Forward legt pro Partie über 20 Punkte auf. Das weckt Interesse und laut Shams Charania (The Athletic) haben sich die Atlanta Hawks und die Phoenix Suns in der Hauptstadt schon gemeldet. Gleichzeitig haben die Wizards ein Auge auf Hawks-Big John Collins geworfen.

Schon in der vergangenen Offseason soll es Gespräche zwischen Atlanta und Washington diesbezüglich gegeben haben, eine Einigung kam nicht zustande. Kuzma kassiert bis 2024 je 13 Millionen Dollar pro Jahr, kann aber im kommenden Sommer aus seinem Vertrag aussteigen. Laut Charania haben die Wizards kein Interesse, Kuzma vorzeitig abzugeben und sehen den Forward als wichtigen Eckpfeiler für die Zukunft an.

Derrick Rose steht bei den New York Knicks angeblich auf dem Abstellgleis.
© imago images

Trade-Gerüchte vom 5. Dezember 2022

NBA Trade-Gerüchte: Mavs an Derrick Rose interessiert?

Auf der Suche nach Entlastung für Luka Doncic schauen sich die Dallas Mavericks offenbar weiter nach Kaderupgrades für den Backcourt um. Laut Ric Bucher von FOX Sports soll auch der Name Derrick Rose auf dem Zettel der Mavs stehen.

Erst vor Kurzem haben die Texaner Free Agent Kemba Walker unter Vertrag genommen, doch General Manager Nico Harrison gab zuletzt offen zu, dass es "nicht gut" um dessen Gesundheitszustand bestellt sei. Der 32-Jährige kämpft schon seit Jahren mit Knieproblemen und kam in der vergangenen Saison nur auf 11,6 Punkte bei 40,3 Prozent aus dem Feld in 37 Einsätzen.

Deshalb könnte Dallas weiter auf der Suche nach Verstärkung für den Backcourt sein, um Ballhandling-Last von Doncic' Schultern zu nehmen. Rose dürfte auf dem Trade-Markt verfügbar sein, seine Minuten bei den New York Knicks gingen in den vergangenen Wochen deutlich in den Keller, gegen die Cavs spielte er gar nicht.

Einerseits wurde er von Ex-Mav Jalen Brunson verdrängt, andererseits gibt es dafür auch sportliche Gründe. Der 34-Jährige kann bislang nicht an seine solide Vorsaison anknüpfen (6,4 Punkte, 40 Prozent FG) und scheint nicht mehr viele NBA-Jahre in sich zu haben. Ob ein Trade für Rose die Lösung für die Mavs-Probleme ist, darf deshalb angezweifelt werden.

Angeblich sind die Heat bereit, über einen Trade von Kyle Lowry nachzudenken.
© getty

Miami Heat: Kyle Lowry auf dem Trade-Markt zu haben?

Auch die Miami Heat haben offenbar einen Point Guard auf dem Trade-Markt abzugeben, glaubt man den Quellen von Ric Bucher (FOX Sports). Angeblich sollen die Heat gewillt sein, den 36-Jährigen zu traden.

Bucher fügt allerdings auch an, dass es aufgrund von Lowrys Alter und dessen Vertragssituation (28,3 Mio. Dollar diese Saison und 29,7 Mio. Dollar nächste Saison) für Miami schwierig werden könnte, ein Trade-Paket zu finden, in dem es sogar noch ein Upgrade für die Heat zurückgibt.

Ein Trade des Point Guards gilt deshalb Stand jetzt eher als unrealistisch - oder schnappen auch hier die Mavs zu? Laut Bucher gehen eine Reihe von Scouts, GMs und Executives davon aus, dass die Heat genau wie die Mavs, Lakers, Knicks, Wizards und Bulls zu den Teams gehören, die auf dem Trade-Markt aktiv werden sollten.

Die Lakers haben sich offenbar intern über einen potenziellen DeRozan-Vucevic-Trade unterhalten.
© getty

Trade-Gerüchte vom 3. Dezember 2022

Los Angeles Lakers: Angeblich Diskussionen um Bulls-Duo

Die Los Angeles Lakers haben offenbar interne Diskussionen über einen potenziellen Trade mit den Chicago Bulls geführt, der DeMar DeRozan und Nikola Vucevic im Tausch für Russell Westbrook nach Hollywood bringen würde. Das erklärte Zach Lowe (ESPN) in seinem Podcast: "Ich kann zu 100 Prozent sagen, dass die Lakers intern über diese Möglichkeit gesprochen haben, sollte sie jemals aufkommen."

Diesen potenziellen Deal hatte vor wenigen Tagen erstmals Bill Simmons (The Ringer) als Spekulation in den Raum geworfen. Lowe war sich nicht sicher, ob L.A. diesen Trade, in dem sie wohl die beiden Erstrundenpicks 2027 und 2029 (Top-5-geschützt) obendrauf packen müssten, wirklich durchziehen würde. Eine Tendenz aus den internen Diskussionen ist bislang nicht durchgesickert.

DeRozan war schon im Sommer 2021, damals als Free Agent, auf dem Radar der Lakers, doch die fädelten stattdessen den Westbrook-Trade mit den Wizards ein. DeRozan schloss sich den Bulls an und schaffte es ins All-Star Game. In der aktuellen Saison legt er 26,3 Punkte und 4,6 Assists bei 52 Prozent aus dem Feld und 31,3 Prozent von Downtown auf, sein Vertrag läuft noch bis 2024 (etwa 28 Mio. Dollar pro Jahr). Das Arbeitspapier von Vucevic (22,0 Mio. - 15,6 PPG und 11,2 RPG) läuft genau wie das von Westbrook (47,1 Mio.) nach dieser Saison aus.

Eric Gordon gilt schon seit Längerem als Trade-Kandidat bei den Rockets.
© getty

NBA-Gerüchte: Drei-Team-Trade um Gordon und Crowder?

Die Houston Rockets könnten womöglich in einem Drei-Team-Trade um Jae Crowder involviert sein, in dem Eric Gordon ein neues Team finden würde. Auch das geht aus dem Podcast von Zach Lowe (ESPN) hervor.

Der erfahrene Shooting Guard gilt schon seit Wochen als Trade-Kandidat der Rockets, mit seinen 33 Jahren passt er nur bedingt in die Timeline der Rockets, angeblich wird er innerhalb des Teams aber wegen seiner Führungsqualitäten geschätzt. Im Schnitt legt Gordon in der laufenden Saison 12,3 Punkte bei 36,2 Prozent Dreierquote auf, mit seinem Shooting könnte er wohl einigen Contendern helfen.

Crowder steht derweil seit seiner Trade-Forderung aus dem Sommer in Phoenix auf dem Abstellgleis und hat in dieser Spielzeit noch keine Minute absolviert. Vor wenigen Wochen standen die Suns angeblich kurz vor dem Abschluss eines Trades, ein Deal kam aber letztlich nicht zustande. Wo Gordon und Crowder in einem potenziellen Trade landen könnten, konnte Lowe aber nicht verraten.

John Collins wird mit den Brooklyn Nets in Verbindung gebracht.
© getty

Trade-Gerüchte vom 2. Dezember 2022

Brooklyn Nets sprechen mit Atlanta wegen John Collins

John Collins wird den Atlanta Hawks mindestens zwei Wochen fehlen, das ändert aber nichts daran, dass der Power Forward weiterhin in Trade-Gerüchten auftaucht. Wie Ian Begley (SNY) meldet, sollen sich auch die Brooklyn Nets mit dem Forward beschäftigen.

"Die Nets wollen ihren Frontcourt aufbessern und da würde John Collins natürlich helfen", berichtet Begley. "Ich weiß nicht, wie der Stand der Gespräche ist, aber Fakt ist, dass sich die beiden Teams über einen möglichen Trade unterhalten haben."

Collins spielt in Atlanta eine schwache Saison und legt dabei nur 12,3 Punkte sowie 7,5 Rebounds pro Partie auf. Schlechtere Zahlen verbuchte der Forward zuletzt in seiner Rookie-Saison 2017/18. Schon seit Jahren wird über einen Trade von Collins spekuliert, der im Sommer 2021 einen Fünfjahresvertrag über 125 Millionen Dollar unterschrieb. Für die Spielzeit 2025/26 hält der 25-Jährige eine Spieler-Option.

Al Horford ist auch mit 36 Jahren noch ein wertvoller Spieler für die Boston Celtics.
© getty

Gerüchte vom 1. Dezember 2022

Boston Celtics verlängern vorzeitig mit Al Horford

Das kommt überraschend. Die Boston Celtics haben laut Informationen von Adrian Wojnarowkski (ESPN) mit Al Horford verlängert. Der Vertrag des Big Man wäre im Sommer ausgelaufen, nun ist Horford bis 2025 an den aktuellen Spitzenreiter der Eastern Conference gebunden.

Horford wird dabei 10 Millionen Dollar pro Jahr einstreichen und nimmt damit deutlich weniger Geld, als er bisher verdient. In dieser Saison streicht der 36-Jährige noch 26,5 Millionen Dollar ein.

Altersmüde ist der Big Man jedoch nicht. In den ersten Saisonwochen präsentierte sich Horford erneut stark und lief in der Abwesenheit von Starter Robert Williams III als Center 10,9 Punkte sowie 6,3 Rebounds bei Quoten von 55,5 Prozent aus dem Feld und 48,8 Prozent von der Dreierlinie auf. Wenn "Time Lord" von seiner Verletzung zurückkehrt, ist davon auszugehen, dass Horford wieder auf die Vier rücken wird.

Russell Westbrook bleibt womöglich bei den Los Angeles Lakers
© getty

Lakers: Gibt es einen kleineren Trade?

Russell Westbrook zeigte sich bei den Lakers zuletzt verbessert, dennoch ranken sich weiterhin Trade-Gerüchte um den Guard. Laut Jovan Buha (The Athletic) ist es derzeit aber auch möglich, dass Los Angeles einen kleineren Deal einfädelt und dass Westbrook zumindest vorerst ein Laker bleibt. Demnach wäre ein Trade von Kendrick Nunn und Patrick Beverley auch eine Option.

Beverley kassiert in dieser Saison noch 13 Millionen Dollar, Nunn 5,2, sodass die Lakers einen Gegenwert von rund 22,5 Millionen aufnehmen könnten. So wäre es möglich, Westbrook als Sixth Man zu behalten und womöglich einen passenden Rotationsspieler für den Flügel zu finden. Das Ziel dabei wäre es, nur einen Pick abzugeben.

Das ist der Unterschied zu einem möglichen Westbrook-Trade. Hier steht bereits seit Monaten das Paket aus Myles Turner, Buddy Hield sowie zwei Erstrundenpicks im Raum. Laut Buha dürften die nächsten fünf bis zehn Spiele darüber entscheiden, welchen Weg die Lakers gehen wollen. L.A. beginnt in der Nacht auf Samstag einen langen Ostküstentrip, unter anderem mit Gastspielen in Milwaukee, Toronto und Philadelphia. Dies sind alles Teams mit positiver Bilanz, über die Saison stehen die Lakers gegen solche Mannschaften bei 3-12.

Matt Ryan traf für die Lakers 38 Prozent seiner Dreier.
© getty

Lakers schaffen Kaderplatz

Auf einen Trade deutet womöglich auch dieser Move hin. Laut Shams Charania (The Athletic) entlassen die Lakers Matt Ryan. Der Forward war weite Teile der Saison der beste Schütze bei den Lakers (38,2 Prozent) und eine der wenigen Feel-Good-Stories.

Beim Overtime-Sieg gegen New Orleans war er es, der die Lakers mit einem Dreier überhaupt erst in die Verlängerung rettete.

Überhaupt war sein Weg in die NBA alles andere als üblich. Hier gibt es ein Porträt zu Matt Ryan. Insgesamt machte Ryan elf Partien für die Lakers, in denen er 4,3 Punkte und 1,3 Rebounds auflegte. Die Lakers schaffen dagegen vor allem Platz im Kader, um für den Start der inoffiziellen Trade Deadline am 15. Dezember so viel Flexibilität wie möglich zu haben.

Carmelo Anthony will seinen Traum von einem weiteren NBA-Vertrag noch nicht aufgeben.
© getty

NBA-Gerüchte vom 29. November

Melo, Cousins und Thomas hoffen weiter auf NBA-Chance

Wie Marc Stein (Substack) berichtet, hoffen Carmelo Anthony, DeMarcus Cousins und Isaiah Thomas weiter auf eine womöglich letzte Chance in der NBA. Das Trio habe dem Bericht zufolge kein Interesse, sich einem Team in Taiwan anzuschließen, so wie es Dwight Howard vor wenigen Wochen getan hatte. Bei seinem Debüt legte der ehemalige NBA-Star 38 Punkte, 25 Rebounds, 9 Assists und 4 Blocks auf.

Auch Melo, Cousins und Thomas sollen wohl Angebote aus Asien erhalten haben. Die habe das Trio aus ehemaligen All-Stars aber bislang alle abgelehnt. Stattdessen hoffen sie, dass doch noch ein NBA-Team anklopft. Anthony könnte noch die besten Chancen auf einen Vertrag haben, vergangene Saison legte er 13,3 Punkte in 69 Spielen für die Lakers auf - auch wenn seine defensiven Defizite deutlich wurden.

Cousins stand in der vergangenen Spielzeit in 48 Spielen für die Bucks und Nuggets auf dem Court (9,0 Punkte und 5,6 Rebounds). Thomas hatte sich mit mehreren Zehntagesverträgen zurück in die Liga gekämpft, bevor er bis zum Saisonende in Charlotte landete. In insgesamt 22 Einsätzen legte er 8,4 Punkte und 1,5 Assists auf.

Kemba Walker wird sich angeblich den Dallas Mavericks anschließen.
© getty

NBA: Trade-Gerüchte vom 28. November

Dallas Mavericks kurz vor Verpflichtung von Kemba Walker

Die Dallas Mavericks wollen nach vier Niederlagen in Folge offenbar reagieren und sich einen weiteren Ballhandler an Land ziehen. Wie Marc Stein in seinem Newsletter berichtet, steht die Franchise kurz vor einer Einigung mit Kemba Walker.

Der viermalige All-Star ist derzeit vereinslos, nachdem er vergangene Saison bei den New York Knicks nie richtig in Tritt kam und im Juli zu den Detroit Pistons getradet wurde. Dort hatte man keine Verwendung für Walker, der im Oktober dann entlassen wurde.

Walker hatte seine besten Jahre bei den Charlotte Hornets, auch bei den Boston Celtics ging es gut los, doch über die letzten Jahre bremsten ihn zahlreiche Verletzungen aus und nahmen ihm die alte Explosivität. Dennoch kommt der 32-Jährige über seine Karriere auf 19,5 Punkte und 5,3 Assists im Schnitt und könnte Dallas' Offense um eine weitere Option bereichern.

Um den Deal vollziehen zu können, müssten die Mavs einen Spieler entlassen. Dabei handelt es sich um Facundo Campazzo, der erst Mitte Oktober mit einem Einjahresvertrag ausgestattet worden war und seitdem in durchschnittlich 6,5 Minuten auf 1,3 Punkte und 1,1 Assists gekommen war (8 Spiele). Am Montag machten die Mavs die Entlassung des Argentiniers offiziell.

Saddiq Bey gilt als potenzieller Trade-Kandidat bei den Detroit Pistons.
© getty

NBA: Trade-Gerüchte vom 27. November

Trade-Gerüchte: Peilen die Mavs ein Flügel-Upgrade an?

Die Dallas Mavericks gehören offenbar zu mehreren Teams, die Interesse an einem Trade für Saddiq Bey haben. Das berichtet Sam Amico von Hoops Wire. Neben den Mavs sollen auch die Wizards und Clippers ein Auge auf den 23-jährigen Flügelspieler geworfen haben.

Ob es schon Gespräche zwischen den Mavs und Pistons gab, ist allerdings noch nicht bekannt. Schon vor wenigen Tagen war jedoch zu hören, dass Detroit angeblich bereit sei, sich Angebot für den Forward anzuhören (siehe Eintrag weiter unten). Die Pistons könnten laut Jake Fischer (Yahoo Sports) zu den "Sellern" vor der Trade Deadline gehören.

Bey erwischte einen durchwachsenen Saisonstart, vor allem seinen eigentlich guten Dreier hat er bislang noch nicht wiedergefunden (29 Prozent Dreierquote bei 5,5 Versuchen pro Partie - Karriere: 35,5 Prozent). Im Schnitt kommt er dennoch auf 14,7 Punkte und 4,8 Rebounds, die vergangenen vier Spiele verpasste er aufgrund einer Knöchelverletzung.

Derzeit spielt er noch unter seinem Rookie-Vertrag, in der laufenden Saison verdient er knapp 3 Millionen Dollar. Sein Arbeitspapier läuft noch bis 2024, im nächsten Sommer darf er eine vorzeitige Vertragsverlängerung aushandeln.

Jakob Pöltl zieht offenbar das Interesse der Golden State Warriors auf sich.
© getty

NBA: Trade-Gerüchte vom 24. November

Jakob Pöltl wohl auf dem Radar der Golden State Warriors

In den vergangenen Tagen hieß es bereits, dass Jakob Pöltl bei den Boston Celtics im Gespräch ist. Offenbar hat auch der andere Finalist aus dem Vorjahr Interesse am Österreicher. Wie Eric Pincus (Bleacher Report) berichtet, gehen rivalisierende Executives davon aus, dass die Golden State Warriors noch einen zusätzlichen Big verpflichten wollen. Pöltl sowie Myles Turner (Indiana Pacers) werden dabei ins Spiel gebracht.

Während Turner durch zuletzt starke Leistungen seinen Preis wohl etwas in die Höhe getrieben hat und bei vielen Teams im Gespräch zu sein scheint, könnte Pöltl die etwas günstigere Alternative sein. Der 27-Jährige gehört mittlerweile zu den besten Verteidigern auf seiner Position und kommt in dieser Spielzeit auf 13,1 Punkte und 10 Rebounds im Schnitt. Sein Team ist jedoch nicht mehr sonderlich ambitioniert, die Spurs haben nach solidem Start elf ihrer letzten zwölf Spiele verloren.

Golden State wiederum ist wohl nicht nur an einem Big interessiert. Pincus zufolge gehören die Warriors auch zu den Interessenten an Suns-Forward Jae Crowder, bei dem in Bälde eine Entscheidung erwartet wird. Die Milwaukee Bucks und die Atlanta Hawks sollen hier die Hauptkonkurrenten sein.

markkanen
© getty

Utah Jazz: Lauri Markkanen nicht zu haben - Gay soll getradet werden

Mit zwölf Siegen aus 19 Spielen haben es sich die Utah Jazz in der Spitzengruppe der Western Conference gemütlich gemacht - und auch der große Ausverkauf ist nach den Trades von Rudy Gobert, Donovan Mitchell sowie Bojan Bogdanovic bisher ausgeblieben. Einer soll nach Informationen von Jake Fischer (Yahoo! Sports) aber noch sicher gehen - und das ist Rudy Gay.

Der 36-Jährige legt nur noch 4,5 Punkte pro Partie auf und kam in den vergangenen vier Spielen überhaupt nicht mehr zum Einsatz. Das Problem mit Gay ist sein Gehalt. Der Forward kassiert diese Saison noch 6,2 Millionen Dollar und hält darüber hinaus auch noch eine Spieler-Option über 6,5 Millionen für die kommende Spielzeit, die er aller Voraussicht nach ziehen wird.

Nicht zu haben sind dagegen der bisher stark aufspielende Lauri Markkanen sowie Fanliebling Jordan Clarkson. Laut Fischer sind sie unantastbar, während alle anderen Spieler im Kader bei dem richtigen Angebot zu haben wären. Fischer bestätigte darüber hinaus auch noch einmal, dass Utah tatsächlich an John Collins interessiert sei. Die Hawks schlugen einen Tausch zwischen Markkanen und Collins vor, das lehnten die Jazz ab.

Die offensichtlichen Kandidaten für einen Trade in Utah bleiben dagegen Mike Conley, Malik Beasley und Kelly Olynyk, wobei Letzterer ein Liebling von Jazz-Boss Danny Ainge ist.

bey
© getty

Detroit Pistons hören sich Angebote für Saddiq Bey an

Die Pistons stehen erst bei fünf Siegen, dazu ist weiterhin nicht klar, wie schwer die Verletzung von Franchise-Star Cade Cunningham ist. Der Guard hat sich am Schienbein verletzt, derzeit wird darüber beraten, ob der Nr.1-Pick von 2021 sich einer Operation unterzieht, die dann wohl das Saisonaus bedeuten würde.

Dementsprechend könnten die Pistons laut Jake Fischer ein "Seller" bis zur Trade Deadline sein. Der offensichtliche Kandidat wäre Bojan Bogdanovic, aber auch Saddiq Bey könnte zu haben sein. Der 23-Jährige wurde von Coach Dwane Casey erst kürzlich auf die Bank gesetzt, stand aber aufgrund der Verletzung von Isaiah Stewart zuletzt wieder in der Starting Five.

Der Forward baute nach zwei starken ersten Jahren zu Beginn dieser Saison etwas ab und hat seine Rolle noch nicht wirklich gefunden. Laut Fischer haben die Pistons bereits erste Gespräche mit interessierten Teams geführt, auch wenn sie Stand jetzt noch am Flügelspieler festhalten wollen. Über die Saison legt Bey 14,7 Punkte bei Quoten von 41 Prozent aus dem Feld und 29 Prozent von der Dreierlinie auf.

quickley-1200
© getty

NBA: Trade-Gerüchte vom 23. November

Knicks wollen First Rounder für Immanuel Quickley

Das Gerücht, dass Immanuel Quickley für den richtigen Preis zu haben ist, hält sich hartnäckig. Auch Fred Katz (The Athletic) will davon gehört haben. Seinen Quellen zufolge, wollen die Knicks einen Erstrundenpick für den Guard, welchen sie 2020 mit dem 25. Pick auswählten.

Hintergrund ist, dass der Guard im kommenden Sommer eine Rookie Extension erhalten könnte, New York den 23-Jährigen aber lieber abgeben würde, um einen weiteren Pick für einen möglichen Superstar-Trade zur Verfügung zu haben.

Die Leistungen von Quickley in dieser Saison würden das aber eher nicht rechtfertigen. Der Guard legt bisher nur 9,1 Punkte und 3,2 Assists in durchschnittlich knapp 23 Minuten pro Spiel auf. Seine Wurfquoten von 38 Prozent aus dem Feld und 31 Prozent von der Dreierlinie sind so schlecht wie noch nie in seiner Karriere.

Besser läuft es bei Obi Toppin, der im gleichen Draft an Position 8 gedraftet wurde und wie Quickley Teil der Bench Unit ist. Auch er soll für einen Erstrundenpick zu haben sein.

bogdanovic-1200
© getty

Phoenix wohl an Bogdanovic interessiert

Trotz zahlreicher Gerüchte gab es noch immer keinen Trade von Jae Crowder. Angeblich stand ein Drei-Team-Deal kurz vor dem Abschluss, zerschlug sich aber doch noch. Die Atlanta Hawks könnten eines dieser Teams sein, das meldet auch Kevin O'Connor von The Ringer.

Als möglichen Gegenwert bringt O'Connor Bogdan Bogdanovic ins Spiel, der aufgrund einer Knieverletzung in dieser Saison noch nicht zum Einsatz kam. Neben dem Serben wurde auch John Collins mehrfach als mögliches Ziel der Suns genannt. Sein langfristiger, teurer Vertrag könnte die Suns jedoch abschrecken.

Collins kassiert in dieser Spielzeit 23,5 Millionen Dollar und hat im Anschluss noch einen Vertrag bis 2026, wobei das letzte Jahr eine Spieler-Option enthält. Bogdanovic wäre günstiger zu haben, der Guard bekommt bis 2024 je 18 Millionen, auch er hält eine Spieler-Option.

Russell Westbrook
© getty

NBA: Trade-Gerüchte vom 22. November

Lakers: Spurs lehnten wohl einen Westbrook-Trade ab

Wie Michael Scotto von HoopsHype berichtet, wollten die Los Angeles Lakers kurz vor dem Saisonstart einen Trade mit den San Antonio Spurs einfädeln, mit dem sie Russell Westbrook nach Texas verschifft hätten. Gemeinsam mit einem Lottery-protected Erstrundenpick sollte der Guard für Josh Richardson und Doug McDermott nach San Antonio wandern.

Die Spurs sollen das Angebot aber abgelehnt und stattdessen einen ungeschützten Erstrundenpick verlangt haben, um den happigen Vertrag von Westbrook (47,1 Millionen Dollar in dieser Saison) aufzunehmen. Darauf wollten dem Bericht zufolge die Lakers wiederum nicht eingehen. Westbrook wäre in diesem Szenario wohl von den Spurs entlassen worden.

Nach dem schwachen Saisonstart der Lakers wurde Westbrook von Coach Darvin Ham auf die Bank degradiert, in seiner neuen Rolle zeigte der 34-Jährigen bislang ansprechende Leistungen (15,4 Punkte, 7,7 Assists bei 40,6 Prozent FG über die gesamte Saison). Deshalb, so HoopsHype, spekulieren einige rivalisierende Executives, dass die Lakers vorerst keinen Westbrook-Trade anvisieren, solange er von der Bank ordentliche Produktion liefert.

Duncan Robinson
© getty

Miami Heat machen Duncan Robinson wohl verfügbar

Nochmal Scotto: Die Heat haben Duncan Robinson in Trade-Gesprächen offenbar verfügbar gemacht. Das kommt nicht sonderlich überraschend, da Max Strus und Caleb Martin dem Dreierspezialisten im Heat-Backcourt den Rang abgelaufen haben. Robinsons Minuten sind in dieser Saison im Keller, auch in den vergangenen Playoffs war er aufgrund seiner defensiven Defizite kaum spielbar.

In der aktuellen Saison ist zudem bei seinem Wurf der Wurm drin. Robinson kommt gerade mal auf 6,3 Punkte bei 35,4 Prozent aus dem Feld und mageren 30,6 Prozent von der Dreierlinie. Sein Karriereschnitt von Downtown liegt bei 40,2 Prozent. Sein Vertrag in Miami läuft noch bis 2025/26, in den vier Jahren kassiert er 74,4 Mio. Dollar. Beim letzten Vertragsjahr handelt es sich um eine Spieleroption. Die Heat müssten also wohl zusätzliche Assets in einem Trade draufpacken, um Robinsons Vertrag loszuwerden.

Harrison Barnes
© getty

Sacramento Kings: Kein Interesse an einem Barnes-Trade?

Der Name Harrison Barnes tauchte in den vergangenen Jahren immer wieder in Trade-Gerüchten auf, doch in dieser Saison wollen die Kings dem offenbar schon früh einen Riegel vorschieben. Laut James Ham (ESPN) sollen die Kings derzeit keinerlei Trade-Gespräche um Barnes führen.

In Sacramento herrscht derzeit gute Stimmung nach einem gelungenen Saisonstart. Die Kings stehen mit einer Bilanz von 9-6 aktuell auf Rang fünf in der Western Conference. Barnes steuert im Schnitt 12,7 Punkte und 5,7 Rebounds bei 46,4 Prozent und bisher noch schwachen 26,5 Prozent von Downtown sowie ordentliche Defense zum erfolgreichen Start bei. Sein Vertrag läuft allerdings nach der Saison aus (18,4 Mio. Dollar).

Kadercheck, Golden State Warriors
© getty

NBA: Trade-Gerüchte vom 21. November

Bleibt der Kader der Warriors zusammen?

In Houston klappte es im neunten Anlauf endlich mit dem ersten Auswärtssieg der Saison, dennoch hinken die Golden State Warriors weiter ihren Erwartungen zurück. Mit einer Bilanz von 8-9 belegen die Dubs derzeit nur Platz elf in der Western Conference - zu wenig für den amtierenden Champion.

So hielt Warriors-Coach Steve Kerr nach einer weiteren deftigen Niederlage in Phoenix eine kleine Wutrede und stellte dabei den Charakter des Teams in Frage. Seither haben die Warriors gegen New York und in Houston Pflichtsiege eingefahren.

Veränderungen am Team wird es ohnehin eher nicht geben. "Sie glauben, dass die Zeit auf ihrer Seite ist", bemerkte ESPN-Insider Adrian Wojnarowski bei NBA Countdown. "Sie wollen ihren Kader nicht dramatisch verändern, erst recht nicht nach 15 Spielen."

Stattdessen besteht weiter die Hoffnung, dass Youngster wie Jonathan Kuminga, Moses Moody oder James Wiseman einen Sprung machen und sich in das Team integrieren können. Dazu gehe man intern davon aus, dass sich Jordan Poole nach dem schwachen Start in die Saison steigern werde.

20-collins
© getty

Utah Jazz wohl auch an John Collins interessiert

Die Utah Jazz galten vor der Saison als klares Lottery-Team, derzeit grüßen sie jedoch mit einer Bilanz von 12-6 von der Spitze der Western Conference. Werden die Jazz also nicht in den Kampf um den ersten Pick eingreifen?

Womöglich nicht und dieses Gerücht könnte das unterstreichen. Wie Shams Charania (The Athletic) meldet, sind die Jazz an John Collins von den Atlanta Hawks interessiert. Der Big Man gilt schon seit Jahren als Trade-Kandidat, zuletzt wurde der 25-Jährige mit den Phoenix Suns in Verbindung gebracht.

Der in Phoenix gut vernetzte John Gambadoro dementierte jedoch das Gerücht. Demnach sei Collins kein Thema in Phoenix.

Jordan Clarkson
© getty

Utah Jazz: Wird Jordan Clarkson gehalten?

Ein Kandidat für einen Trade in Utah war Jordan Clarkson. Der 30-Jährige hat noch einen Vertrag bis 2024, kann jedoch im Sommer aus diesem aussteigen, wenn er seine Option über 14,3 Millionen Dollar nicht zieht. Marc Stein meldet nun, dass Utah womöglich gar kein Interesse daran hat, den Guard zu traden.

Stattdessen ist es möglich, dass Utah den Vertrag mit dem Aufbauspieler verlängert. Über die Saison legt Clarkson Bestwerte von 18,6 Punkten und 4,6 Assists auf.

John Collins
© getty

NBA-Gerüchte vom 19. November

Suns an John Collins interessiert?

Spekulationen um einen Abgang von Hawks-Star John Collins gibt es schon seit Jahren, nun scheinen sie wieder an Fahrt aufzunehmen. Wie Shams Charania (The Athletic) berichtet, habe Atlanta Trade-Gespräche mit interessierten Teams um Collins eröffnet.

Zu den Interessen sollen auch die Phoenix Suns gehören, die weiterhin auf der Suche nach einem Abnehmer für Jae Crowder sind. Aber, so Shams, Phoenix habe angeblich Bauchschmerzen, den langfristigen Vertrag von Collins aufzunehmen. Der Big steht noch für vier Jahre und 102 Millionen Dollar in Atlanta unter Vertrag, nachdem er erst im vergangenen Jahr eine langfristige Verlängerung unterschrieben hatte.

Ein Deal um Collins stehe demnach nicht kurz bevor, stattdessen vermuten Executives aus der Liga, dass ein Collins-Trade erst in ein paar Wochen, vielleicht sogar Monaten oder erst kurz vor der Trade Deadline am 9. Februar über die Bühne gehen könnte.

In Atlanta legt Collins bisher seine schwächsten Zahlen seit seiner Rookie-Saison auf. Im Schnitt kommt er auf 12,6 Punkte und 7,7 Rebounds bei 49,3 Prozent aus dem Feld und nur 22,7 Prozent von Downtown. Die Wurfquoten sind mit großem Abstand jeweils Career-Lows.

Kyle Kuzma
© getty

Phoenix Suns: Trio angeblich auf dem Trade-Radar

Neben Collins haben die Suns aber noch andere Spieler auf ihrem Trade-Radar. So soll Phoenix zudem Interesse an Harrison Barnes (Kings), Kyle Kuzma (Wizards) und K.J. Martin (Rockets) angemeldet haben. Auch das berichtet Shams Charania.

Barnes legt in der aktuellen Saison bisher 11,6 Punkte und 5,5 Rebounds bei 43,9 Prozent aus dem Feld auf. Kuzma zeigte in Washington einen starken Saisonstart, mit seinen 18,3 Punkten und 8,1 Rebounds bei 45,5 Prozent Feldwurfquote kratzt der 27-Jährige an seinen Karrierebestwerten. Der erst 21 Jahre alte Martin Jr. kommt im Schnitt auf 10,9 Punkte (52,9 Prozent FG und 34 Prozent Dreier) und 4,7 Rebounds.

Gerüchte über einen bevorstehenden Drei-Team-Trade um Crowder haben sich derweil bislang noch nicht bestätigt. Laut Shams gab es Gespräche mit den Milwaukee Bucks und den Hawks.

Tobias Harris
© getty

Trade-Gerüchte: Sixers-Star Tobias Harris auf dem Markt?

Nochmal Charania: Die Philadelphia 76ers haben sich offenbar bei der Konkurrenz nach Interesse an Forward Tobias Harris erkundigt. Kyle Neubeck von PhillyVoice.com ergänzt, dass Harris' Name "schon ziemlich häufig" in den aktuellen Trade-Gesprächen der Sixers falle. Auch Matisse Thybulle sei ein Trade-Kandidat.

Harris wird den Berichten zufolge von den Sixers als vorbildlicher Teamkollege angesehen. Allerdings ist seine Rolle hinter Joel Embiid, dem aktuell verletzten James Harden und Tyrese Maxey deutlich geschrumpft, in der laufenden Saison legt er nur 14,7 Punkte und 6,2 Rebounds auf. Seinem lukrativen Vertrag (noch 2 Jahre und 76,9 Mio. Dollar) wird er damit nicht gerecht.

Derrick Rose
© getty

New York Knicks: Zwei Guards angeblich zu haben

Die New York Knicks sind offenbar gewillt, Gespräche über einen potenziellen Trade von Derrick Rose und Immanuel Quickley zu führen. Auch das geht aus einem Bericht von Shams Charania hervor. New York will so das Überangebot auf den Guard-Positionen lösen.

Die Gerüchte um Quickley sind nicht neu, laut Ian Begley (SNY) soll es großes Interesse am 23-Jährigen geben. Rose dagegen spielt mit seinen mittlerweile 34 Jahren eine eher enttäuschende Saison (6,7 Punkte, 40,2 Prozent FG).

Jakob Pöltl
© getty

NBA Trade-Gerüchte: Noch mehr News im Überblick

Jakob Pöltl ein Kandidat für die Celtics? Konkurrenz für die Lakers im Werben um Myles Turner? Und auf welcher Position sieht Mavs-Coach Jason Kidd für sein Team noch Nachholbedarf? Noch mehr Trade-Spekulationen aus den vergangenen Wochen findet Ihr hier.

Artikel und Videos zum Thema