SC Magdeburg gewinnt Titel bei der Klub-WM - Sieg im Finale über Barcelona

SID
Bester Werfer für den European-League-Sieger war Omar Ingi Magnusson mit sieben Treffern
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Der SC Magdeburg hat den großen Favoriten FC Barcelona gestürzt und sich den Titel bei der Klub-WM in Saudi-Arabien gesichert.

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Der formstarke Bundesligist bezwang den Champions-League-Sieger 33:28 (19:16) und holte sich als drittes deutsches Team nach dem THW Kiel (2011) und den Füchsen Berlin (2015, 2016) die WM-Krone. Für den SCM war es zudem der zehnte Sieg im zehnten Saisonspiel.

Bester Werfer für den European-League-Sieger war Omar Ingi Magnusson mit sieben Treffern. Bei den Spaniern, die zuletzt dreimal in Folge den Titel bei der Klub-WM geholt hatten, ragte Dika Mem mit zehn Toren heraus. Nach einem ausgeglichenen Start übernahm der SCM gegen Ende der ersten Halbzeit die Führung und verteidigte sie nervenstark.

Mit einem starken Schlussspurt baute Magdeburg seinen Vorsprung von einem 26:24 zu einem 33:25 aus und ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen.

Bei der Klub-WM, vom Weltverband offiziell IHF Super Globe genannt, treten zehn Mannschaften aus sechs Kontinenten gegeneinander an. Die jeweiligen Sieger der kontinentalen Wettbewerbe sowie ein Team aus dem Gastgeberland sind für das seit 2010 regelmäßig ausgetragene Turnier qualifiziert. Im vergangenen Jahr war die Klub-WM der Pandemie zum Opfer gefallen.

Vor dem Triumph gegen Barcelona hatte Magdeburg Siege gegen Sydney University aus Australien, Al Duhail (Katar) und Aalborg Handbold aus Dänemark gefeiert.

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