HBL: Löwen drängen sich zwischen Flensburg und Kiel

SID
Gensheimer und die Löwen haben weiter Grund zur Freude.
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Die Rhein-Neckar Löwen haben sich an der Tabellenspitze der Handball-Bundesliga zwischen die SG Flensburg-Handewitt und den THW Kiel gedrängt.

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Das Team des zum Saisonende scheidenden Trainers Martin Schwalb gewann beim Tabellenschlusslicht HSC Coburg mit 31:28 (14:13) und schob sich auf Platz zwei hinter Flensburg und vor Kiel. Die Löwen haben aber bereits fünf Spiele mehr auf dem Konto als die beiden Nordlichter. Vierter bleibt der SC Magdeburg nach dem 33:26 (16:11) bei der HSG Nordhorn-Lingen.

Zuvor hatten sich die beiden Nordlichter ebenfalls keine Blöße gegeben. Nachdem Kiel am Samstag mit einem 35:29 (16:16) bei der TSV Hannover-Burgdorf vorgelegt hatte, gewannen die Flensburger am Sonntag gegen den SC DHfK Leipzig souverän mit 29:23 (13:8). Regisseur Jim Gottfridsson ragte mit acht Toren heraus. Topscorer der Kieler in Hannover war Rechtsaußen Niclas Ekberg (9/2).

Die Löwen taten sich ohne ihren Linksaußen Uwe Gensheimer, der nach einer Meniskus-OP einige Wochen ausfällt, beim Abstiegskandidaten Coburg lange Zeit schwer. Torgarant Nummer eins war Linksaußen Jerry Tollbring, der achtmal ins Schwarze traf.

Am Tabellenende gehen für Coburg allmählich die Lichter aus, auch Nordhorn-Lingen rutschte durch die Niederlage gegen Magdeburg in die Abstiegszone. Von der trenen den TSV GWD Minden nach dem 27:29 (14:16) beim TBV Lemgo Lippe gerade noch zwei Plätze.

 

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