Handballer als Umweltschützer: Bitter verzichtet auf Plastikflaschen

SID
Jogi Bitter ist für die Handball-EM zum DHB-Team zurückgekehrt.
© getty

Johannes Bitter liegt die Umwelt am Herzen. Der Torhüter der deutschen Handballer verzichtet "so oft es geht auf Plastikflaschen". Zuhause trinkt Bitter ausschließlich Leitungswasser, "weil es das in Deutschland am besten kontrollierte Lebensmittel ist".

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Johannes Bitter liegt die Umwelt am Herzen. Der Torhüter der deutschen Handballer verzichtet "so oft es geht auf Plastikflaschen". Zuhause trinkt Bitter ausschließlich Leitungswasser, "weil es das in Deutschland am besten kontrollierte Lebensmittel ist".

Auch im norwegischen Trondheim, wo die deutsche Mannschaft zurzeit die EM-Vorrunde bestreitet, hat er das Wasser aus dem Hahn schon probiert.

"Das norwegische Wasser ist super. Es hat ja einen noch besseren Ruf als das deutsche", sagte Bitter. In vielen Ländern in Mittel- und Nordeuropa sei es nicht nötig, Wasser im Supermarkt zu kaufen. "Das Leitungswasser ist dort oft von besserer Qualität und man schützt damit Umwelt und Klima", so Bitter, der mit dem DHB-Team am heutigen Samstagabend (18.15 Uhr) auf Titelverteidiger Spanien trifft.

Wie Bitter denkt auch dessen Nationalmannschaftskollege Tobias Reichmann. "Wenn nur jeder einen kleinen Teil mehr dazu beiträgt unseren Planeten zu schützen, also zum Beispiel auf die ein oder andere Autofahrt, gezielter auf Plastik und Einwegmaterial verzichtet, dann kann das am Ende zu etwas Großem beitragen", sagte der Rechtsaußen, der wie Bitter eine Kampagne von The Local Water unterstützt.

Und weiter: "Wir Bürger haben eine große Möglichkeit, kleine Dinge besser zu machen, um den Politikern einen Anstoß zu geben umzudenken und mehr für die Umwelt zu tun. Ich möchte, dass meine Kinder und irgendwann deren Kinder unsere Welt so kennenlernen können, wie wir es als Kinder durften."

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