Handball: Fan stirbt vor Bundesliga-Spiel in Berlin

SID
Nach dem Tod eines Fans gedachten die beiden Teams dem Verstorbenen.
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Tragischer Todesfall in der Handball-Bundesliga: Kurz vor dem geplanten Anwurf des Spiels zwischen den Füchsen Berlin und MT Melsungen ist am Donnerstagabend in der Halle ein Fan verstorben.

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Der Mann war auf der Tribüne zusammengebrochen, er konnte trotz sofortiger medizinischer Notfallmaßnahmen nicht gerettet werden.

"Wir trauern gemeinsam mit den Angehörigen und seiner Ehefrau", sagte der sichtlich betroffene Füchse-Präsident Frank Steffel über das Hallenmikrofon: "Wir alle wissen, dass es in solchen Momenten viel Wichtigeres gibt als Handball." Allerdings habe die Witwe im Gespräch ausdrücklich "darum gebeten, das Spiel nicht abzusagen". Es begann mit 30-minütiger Verzögerung.

Die Füchse gewannen anschließend 28:22 (15:15) und schoben sich in der Tabelle an Melsungen vorbei. Mit 20:8 Punkten und Platz vier ist für die ambitionierten Berliner sogar Spitzenreiter SG Flensburg-Handewitt (24:6) in Reichweite.

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