Handball-WM: Deutschland gegen Island heute im LIVETICKER zum nachverfolgen

Von SPOX
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Für die deutsche Handball-Nationalmannschaft beginnt heute die heiße Phase bei der Weltmeisterschaft im eigenen Land: Zum Auftakt der Hauptrunde gewann die Mannschaft von Trainer Christian Prokop gegen Island mit 24:19. Zuvor siegte Frankreich gegen Spanien. Hier bei SPOX könnt ihr die deutsche Begegnung im Liveticker nachverfolgen.

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Deutschland gegen Island (24:19):

nach Spielende: Für heute soll es das von der Handball-WM gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Die DHB-Männer dürfen am Montag wieder ran. An gleicher Stelle wartet mit Kroatien ein deutlich härterer Brocken. Wie berichten dann natürlich wieder live. Bis dahin und einen schönen Abend noch!

nach Spielende: So sehr die Wikinger kämpften, nur auf allenfalls zwei Tore kamen die Männer von Gudmundur Gudmundsson kurzzeitig noch einmal heran. Die Isländer schmerzte der Ausfall ihres Kapitäns sehr. Aron Palmarsson konnte in der zweiten Hälfte aufgrund einer Verletzung gar nicht mehr eingesetzt werden. Und so platze für das punktlose Team der ohnehin utopische Traum vom Halbfinale vorzeitig. Die Deutschen aber bleiben dick im Geschäft, übernehmen mit 5:1 Punkten sogar die Tabellenführung in der Gruppe I.

nach Spielende: Das begeisterte Publikum in der ausverkauften Lanxess Arena feiert Deutschlands Handballer, die sich das Spiel in der zweiten Hälfte nicht mehr aus der Hand nehmen ließen. Zwar verzeichnete die DHB-Auswahl erneut eine Phase von Torlosigkeit, doch in der trafen auch die Isländer nichts. So hatte die deutsche Führung dauerhaft Bestand.

60. Dann ist Schluss! Deutschland gewinnt zum Auftakt der Hauptrunde gegen Island mit 24:19.

60. Für den Schlusspunkt sorgt Kai Häfner nach Zuspiel von Fabian Böhm.

59. Dann bekommen die Nordwesteuropäer noch einen Siebenmeter zugesprochen. Stefan Sigurmannsson schreitet jetzt zur Tat - und scheitert an Andreas Wolff.

58. Wollen es die Deutschen noch einmal spannend machen? Das Spiel von eben wiederholt sich. Sigvaldi Gudjonsson trifft im Konter. Die Zeit geht den Isländern aber aus.

57. Die Lanxess Arena kocht. Da stört auch der erfolgreiche Tempogegenstoß von Sigvaldi Gudjonsson kaum. Und Andreas Wolff kann schließlich nicht jeden Ball halten.

56. Und vorn legt Paul Drux nach, stellt auf 23:17. Das sollte es doch gewesen sein. Vor allem weil anschließend Finn Lemke den Ball erobert.

55. Sigvaldi Gudjonsson taucht halbrechts völlig frei am Kreis auf. Doch an Andreas Wollf führt kein Weg vorbei. Mit einem sensationellen Reflex wehrt der Torhüter diesen Ball ab und feiert die Parade entsprechend. Diese Szene dürfte den Isländern endgültig den Zahn ziehen.

55. Christian Prokop möchte dann noch einmal etwas Ruhe rein bringen, bitte seine Männer zur Auszeit. Fünfeinhalb Minuten noch auf der Uhr!

54. Olafur Gudmundsson scheitert aus dem Rückraum an Andreas Wolff. Der deutsche Torhüter leistet seinen Beitrag. Die Zuschauer springen begeistert auf.

54. Auszeit Island! Gudmundur Gudmundsson möchte noch einmal auf seine Jungs einwirken. Doch auf seinen Kapitän Aron Palmarsson kann der isländische Trainer schon seit geraumer Zeit verletzungsbedingt nicht mehr bauen. Ein schwerer Verlust!

53. Rechtsaußen Sigvaldi Gudjonsson scheitert am rechten Pfosten. Im Gegenzug zieht Paul Drux entschlossen zum Kreis und bringt Deutschland erstmals fünf Tore nach vorn. Es schaut richtig gut aus.

52. Und das nimmt Kai Häfner zum Anlass, in einem Tempogegenzug die Vorlage von Uwe Gensheimer aufzunehmen und das 21:17 zu erzielen.

51. Die fast sechsminütige torlose Phase beendet dann Arnar Arnarsson, der vom Kreis aus erfolgreich ist.

50. Auch die Nordwesteuropäer verteidigen jetzt aggressiver. Beide Abwehrreihen bestimmen derzeit das Geschehen.

49. Zeitspiel angezeigt gegen Island! Die Wikinger bekommen es nicht zu Ende gespielt. Deutschland hat den Ball.

48. Einige technische Fehler und Offensivfouls verhindern in dieser zerfahrenen Phase auf beiden Seiten erfolgreiche Torabschlüsse. Immer wieder wechselt der Ballbesitz.

47. Bei einer Abwehraktion tut sich Jannik Kohlbacher am rechten Ellbogen weh und muss erst einmal raus.

46. Während dieser Strafzeit bleiben die Deutschen ohne Gegentreffer. Dann nimmt Gudmundur Gudmundsson eine Auszeit.

45. Mit einer Rückraumrakete prügelt Steffen Fäth die harzige Pille in die Maschen. Das Ding ist 106 Stundenkilometer schnell.

44. Hendrik Pekeler vergreift sich am Trikot eines Gegenspielers, lässt da nicht locker und fängt sich eine Zeitstrafe ein. Die Fans unterstützen die Deutschen in Unterzahl stehend. Und tatsächlich gelingt der Ballgewinn.

42. Paul Drux verursacht gegen Arnar Arnarsson einen Siebenmeter. Und diesmal bleibt Andreas Wolff gegen Arnor Gunnarsson Sieger, was die Zuschauer mit einem Begeisterungssturm honorieren.

42. In Überzahl sorgt Steffen Fäth aus dem Rückraum für das 19:16.

41. Olafur Gudmundsson sorgt für die umgehende Antwort. Und eben jener Spieler kassiert eine halbe Minute später eine Zweiminutenstrafe.

40. Dann glänzen die Deutschen mal wieder mit einem sehr schön herausgespielten Treffer. Aufbauend auf eine Parade von Andreas Wolff geht es ganz schnell Fabian Wiede legt für Patrick Wiencek auf, der entschlossen abschließt.

40. Noch gegen sich die Wikinger längst nicht geschlagen. Arnor Gunnarsson wuchtet die Pille in die Maschen.

39. Und die Nordwesteuropäer bleiben dran. Olafur Gudmundsson trifft. Auf der Gegenseite ist Paul Drux mit einem brillanten Dreher erfolgreich.

38. Langsam arbeiten sich die Isländer wieder heran. Arnar Arnarsson verkürzt. Deutschland führt nur noch mit 16:13.

37. Dann darf erstmals Silvio Heinevetter ran, rückt vorübergehend für einen Strafwurf zwischen die Pfosten. Gegen Arnor Gunnarsson hat der Keeper keine Chance.

36. In Unterzahl agieren die Isländer im Angriff ohne Torhüter. Das erfasst Paul Drux nach Ballgewinn blitzschnell, und trifft aus ganz großer Distanz in den verwaisten Kasten.

36. Jannik Kohlbacher ist am Kreis kaum zu stoppen - nur auf Kosten eines Siebenmeters. Und jetzt geht Uwe Gensheimer zu lässig zu Werke. Den Heber erahnt Björgvin Gustavsson und schnappt sich den Ball.

35. Olafur Gudmundsson attackiert Martin Strobel in der Luft. Für diesen Stoß setzt es eine Zeitstrafe.

34. Fabian Wiede wurstelt sich zum Kreis durch, wird von Stefan Sigurmannsson unfair gestoppt und bekommt damit einen Strafwurf. Das ist wie zumeist eine Sache für Uwe Gensheimer, der sich aus sieben Metern heute keine Blöße gibt.

32. Wegen eines Offensivfouls von Steffen Fäth verlieren die Detstchen den Ball. Hinten aber erobert den Patrick Wiencek zurück.

31. Gisli Kristjansson tankt aich über halblinks zum Kreis durch und wird von Fabian Wiede und Patrick Grotzki gestoppt. Das gibt einen Siebenmeter, den Arnor Gunnarsson sicher verwandelt.

31. Jetzt beginnt die zweite Hälfte. Island wirft an.

Pause: Tolle Geste: Zu seinem 65. Geburtstag singt die komplette Halle Joachim Deckarm, Handball-Weltmeister von 1978, ein Happy-Birthday-Ständchen.

Pause: Lange Zeit also blieben die Isländer voll im Spiel, hielten nach Kräften dagegen und agierten auf Augenhöhe. Doch die Männer von Gudmundur Gudmundsson schaffte es nicht auf Dauer, sich auf diesem Niveau zu bewegen. Auch die Wikinger hatten ihre Schwächephase, blieben gegen Ende der ersten Hälfte mehr als fünf Minuten ohne Treffer und wirkten dabei zunehmen einfallslos.

Pause: Welch grandioses Handball-Fest in der Lanxess Arena! Die begeisterten Massen trieben die deutschen Männer permanent an, feierten jede gelungene Aktion - vor allem auch die Blocks und Balleroberungen in der Defensive. Dort verrichten die Jungs von Christian Prokop auch heute wieder hervorragende Arbeit. Darüber hinaus gelang es dem DHB-Team, die Stimmung von Beginn mit erfolgreichen Angriffen zusätzlich an anzuheizen. Allerdings war nicht alle Gold, mehr als lange sieben Minuten ohne Tor kosteten zwischenzeitlich die Führung.

30. Es ist also erst einmal Pause in Köln.

30. Andreas Wolff pariert einen schwer zu sehenden Hüftwurf von Teitur Einarsson und schnappt sich dann auch noch sensationell den Versuch von Gisli Kristjansson vom Kreis. Dann startend die Deutschen noch einen schnellen Gegenangriff, doch die Zeit läuft ab - kurz bevor der Ball von Patrick Groetzki im Tor einschlägt.

29. Diese jedoch versucht Hendrik Pekeler umgehend zu ersticken, wird von Jannik Kohlbacher bedient und schließt den Tempogegenstoß sicher ab.

28. Nach mehr als fünf torlosen Minuten treffen nun auch mal wieder die Isländer. Ymir Gislason tut das und gibt den Wikingern neue Hoffnung.

27. Und vorn läuft es wieder rund für die Männer von Christian Prokop. Steffen Fäth stellt auf 13:9.

26. Aktuell wirken die Isländer ein wenig einfallslos. Teitur Einarsson zieht schlecht vorbereitet aus dem rechten Rückraum ab und scheitert an Andreas Wolff.

25. Nach einer Balleroberung von Paul Drux fährt der Olympiadritte einen Tempogegenstoß. Patrick Groetzki passt auf Uwe Gensheimer, der sich die Gelegenheit freistehend nicht entgehen lässt.

24. Kai Häfner steckt den Ball auf Rechtsaußen durch. Dort sorgt Patrick Groetzki für den erfolgreichen Abschluss und bringt Deutschland zwei Tore nach vorn.

24. Die Massen in der Lanxess Arena lassen sich aber auch durch die starke Abwehrarbeit ihrer Handball-Helden begeistern. Welch eine Atmosphäre!

23. Anschließend jedoch foult Arnar Arnarsson Kai Häfner. Das setzt nicht nur zwei Minuten, sondern auch noch einen Strafwurf. Um den kümmert sich Uwe Gensheimer erfolgreich - 10:9.

22. Nur mit Glück landet ein Abpraller bei Arnar Arnarsson, der es doch noch schafft die Kugel ins Tor zu befördern.

21. Dann gehen die Deutschen wieder in ihrem Defensivspiel auf, lassen dem Gegner einfach nichts zu.

20. Derzeit aber legt Deutschland regelmäßig vor. Kai Häfner bedient Steffen Fäth, der den Ball aus dem Rückraum ins Netz wuchtet.

20. Unverdrossen halten die zähen Isländer dagegen. Mit etwas Glückt findet Aron Palmarsson einen Weg in die Maschen.

19. Nun nimmt Gudmundur Gudmundsson seine erste Auszeit.

19. Glänzender Tempogegenstoß der DHB-Auswahl! Patrick Wiencek erobert den Ball. Patrick Groetzki passt exakt nach vorn. Der Rest ist für Uwe Gensheimer nur noch Formsache. 8:7 - die Halle tobt!

19. Sofort schlagen die Deutschen in Person von Martin Strobel zurück. Zudem zieht Vorbereiter Fabian Wiede eine Zeitstrafe gegen Elvar Jonsson.

18. Seit mehr als drei Minuten ist kein Tor mehr gefallen. Dann erkennt Gisli Kristjansson die Lücke, marschiert auf rechts zum Kreis durch und netzt ein.

17. Lange sind die Deutschen in Ballbesitz, werden immer wieder gut vom Gegner verteidigt. Die Jungs von der Atlantikinsel sind richtig gut in der Partie. Dann pariert Björgvin Gustavsson einen abgefälschten Wurf von Steffen Fäth stark.

15. Dann dürfen die Isländer ihre Reihen wieder auffüllen - und verlieren dennoch den Ball. So bietet sich dem WM-Gastgeber die Gelegenheit, wieder in Führung zu gehen.

14. Patrick Wiencek bricht den Torlos-Bann und gleicht für Deutschland in Überzahl zum 6:6 aus.

13. Ein wenig ist den Deutschen der Faden verloren gegangen. Umgehend nimmt Christian Prokop eine erste Auszeit. Kurz zuvor hatte Arnar Arnarsson eine Zeitstrafe kassiert.

13. Anschließend pariert Andreas Wolff stark gegen Omar Magnusson, der Ball aber bleibt bei den Wikingern.

12. Bislang gingen die DHB-Männer sehr effizient vor. Nun aber bringt eine eigentlich gute Idee von Fabian Wiede keinen Erfolg, die Pille geht verloren.

11. Erstmals trifft es nun einen isländischen Spieler. Elvar Jonsson fängt sich durch unnachgiebiges Klammern zwei Strafminuten ein.

10. Erneut ist es Arnor Gunnarsson, der Island näher heranbringt.

10. Gerade erst ist Fabian Wiede zurückgekehrt, da erwischt es Patrick Wiencek, dem zu konsequentes Abwehrverhalten zum Verhängnis wird. Deutschland wieder in Unterzahl.

8. Die Überzahl nutzt Arnor Gunnarsson, um für Island zu verkürzen. Anschließend verlässt Andreas Wolff bei deutschem Ballbesitz die Platte zugunsten eines zusätzlichen Feldspielers.

8. Gerade eben sah Fabian Wiede die erste Gelbe Karte der Partie. Nun greift er erneut zu ferst zu und muss nur Sekunden später für zwei Minuten runter.

7. Anschließend leistet Andreas Wolff seinen Beitrag mit einer Parade gegen Gislin Kristjansson. Und vorn veredelt Steffen Fäth die Aktion des Torhüter mit dem 5:2.

6. Dann setzt sich Hendrik Pekeler am Kreis gegen zwei Isländer durch, dreht sich geschwind und sorgt mit seinem Treffer für Begeisterung beim Publikum.

5. Noch lassen sich die Isländer nicht abschütteln. Arnor Gunnarsson trifft aus Rechtsaußenposition.

4. Und vorn netzt Deutschlands bester Turniertorschütze zum ersten Mal heute ein - Uwe Gensheimer.

4. Defensiv laufen die Deutschen schon wieder zu Hochform auf. Patrick Wiencek blockt gegen Aron Palmarsson.

3. Deutschlands Antwort lässt nicht lange auf sich warten. Steffen Fäth zündet eine Rakete aus dem linken Rückraum und sorgt für das 2:1.

2. Auch die Isländer bringen ihren ersten Angriff erfolgreich zu Ende. Bjarki Elisson netzt für die Wikinger ein.

1. Ruhig bauen die DHB-Männer ihren ersten Angriff auf. Wer wagt den ersten Abschluss. Martin Strobel ist es, der von Fabian Wiede bedient wird, rechts am Kreis auftaucht und vollstreckt.

1. Zwischen den Pfosten beginnen Andreas Wolff auf deutscher und Björgvin Gustavsson auf isländischer Seite.

1. Nach den Gänsehautmomenten vor Beginn gilt es nun, sich auf das Sportliche zu konzentrieren. Deutschland wirft an.

vor Beginn: In diesem Moment betreten die Protagonisten die Arena und werden begeistert empfangen. Es folgt die Vorstellung aller Akteure und Trainer. Und dann wird es feierlich - die Nationalhymnen.

vor Beginn: Mehr als 18.000 Zuschauer sorgen in der ausverkauften Lanxess Arena bereits vor dem Spiel für eine fantastische Stimmung. In Köln herrscht unglaubliche Vorfreude auf die WM-Spiele der deutschen Mannschaft.

Vor Beginn: Kurz vor Spielbeginn widmen wir uns dem Unparteiischengespann. Mit der Spielleitung wurden Vaclav Horacek und Jiri Novotny. Das tschechische Duo soll für Ordnung auf der Platte sorgen.

Vor Beginn: Recht regelmäßig standen sich beide Teams in der jüngeren Vergangenheit anlässlich von Freundschaftsspielen gegenüber. Die letzten zehn Vergleiche hatten alle Testcharakter. Sieben Partien davon gewannen die Deutschen - zuletzt vor ziemlich genau einem Jahr mit 30:21. Das letzte Pflichtspiel gab es bei der WM 2011 in Schweden, wo sich die DHB-Auswahl ebenfalls behauptete (27:24). Davor hatten die Isländer auf dem Weg zu Olympiasilber 2008 in Peking mit 33:29 die Nase vorn, als es um etwas ging.

Vor Beginn: Bjarki Elisson (Füchse Berlin), Arnor Thor Gunnarsson (Bergischer HC) und Gisli Kristjansson (THW Kiel) sind aktuelle, aus der Handball-Bundesliga bekannte Akteure bei den Wikingern. Zudem standen in der Vergangenheit Torwart Björgvin Gustafsson, Stefan Sigurmansson, Olafur Gustafsson und Olafur Gudmundsson in Deutschland unter Vertrag. Man kennt sich also.

Vor Beginn: Personelle Umstrukturierung ist ganz grundsätzlich das Stichwort für die Isländer. Beim Olympiazweiten von 2008 wird derzeit eine neue junge Mannschaft aufgebaut. Dass dabei mit Gudjon Valur Sigurdsson von den Rhein-Neckar Löwen eine der wichtigsten Säulen wegen einer Knieverletzung fehlt, macht die Sache nicht einfacher. Daher darf das Weiterkommen im Turnier bis hierhin schon als Erfolg gewertet werden.

Vor Beginn: Kurz vor Beginn der Hauptrunde gab es eine personelle Veränderung im deutschen Team. Kai Häfner, der ohnehin schon bei der Mannschaft weilte und mit ihr trainierte, wurde nun auch offiziell nachnominiert. Doch der 29-Jährige ersetzte nicht den zuletzt verletzten Steffen Weinhold. Der nämlich soll seine Adduktorenzerrung auskuriert haben und heute einsatzfähig sein. Stattdessen räumte Franz Semper seinen Platz, der den Bundestrainer wohl nicht vollends zu überzeugen vermochte.

Vor Beginn: Die Deutschen sind im Turnier nach wie vor ungeschlagen. Siege gegen Korea und Brasilien sowie Unentschieden gegen Frankreich und Russland reichten bereits zum Weiterkommen. Am Donnerstag legte die DHB-Auswahl trotz geklärter Verhältnisse gegen Serbien nach und wurde von den 13.500 Zuschauern in der wiederholt ausverkauften Berliner Mercedes-Benz Arena nochmals gefeiert. Den Rhythmus also behielt man trotz einiger Wechselspielchen bei. Mit weiter gestiegenem Selbstvertrauen und viel Rückenwind sind die deutschen Herren nach Köln gereist, wo noch mehr Zuschauer in der Lanxess Arena für weitere Handballfeiertage sorgen könnten.

Frankreich - Spanien: Es bleibt beim Sieg für den Favoriten. Frankreich gewinnt mit 33:30 gegen Spanien. Damit hat Frankreich nach drei Spielen fünf Punkte, Spanien bleibt bei zwei Punkten und ist damit vom Halbfinale ganz weit weg.

Frankreich - Spanien: Oh la la! Nach einem 31:26 lässt man Spanien noch einmal auf 32:30 ran. Ein paar Minuten sind noch zu spielen ...

Frankreich - Spanien: Der Weltmeister setzt sich wieder ab. 40 Minuten sind gespielt, Frankreich führt mittlerweile 23:19.

Frankreich - Spanien: Ein enges Spiel mit vielen Toren! 17:15 führt die Equipe Tricolore nach 30 Minuten gegen Spanien. Guter Spurt für Spanien am Ende, man hatte schon 12:17 zurückgelegen.

Vor Beginn: Um 18 Uhr stehen sich mit Frankreich und Spanien zwei absolute Giganten des Handballs gegenüber. Für den DHB ist das Ergebnis im Kampf ums Halbfinale natürlich äußerst interessant - wir geben die Zwischenstände deshalb regelmäßig durch.

Vor Beginn: Der 29-jährige Linkshänder Häfner, der bereits beim EM-Triumph 2016 nachnominiert worden war, weilt seit Mittwoch bei der Mannschaft und ist neben Fabian Wiede und Steffen Weinhold eine weitere Option für den rechten Rückraum. Weinhold erlitt im Spiel gegen Frankreich eine leichte Adduktorenzerrung, ist aber bereit für die zweite Turnierphase. Ob er gegen Island zum Einsatz kommen wird, ist aber noch fraglich.

Vor Beginn: Europameister Kai Häfner wird den Platz von Franz Semper einnehmen. Der junge Semper wird weiter bei der deutschen Mannschaft bleiben. DHB-Coach Prokop hat damit im weiteren Turnierverlauf noch zwei weitere Wechseloptionen. Dabei ist auch eine Rückkehr Sempers möglich.

Vor Beginn: Bereits um 18 Uhr treffen in der deutschen Hauptrundengruppe die beiden Top-Favoriten Spanien und Frankreich aufeinander. Speziell die Spanier stehen nach der Vorrundenniederlage gegen Kroatien unter großem Druck: Eine Niederlage wäre wohl schon gleichbedeutend mit dem Aus im Titelkampf.

Vor Beginn: Weitere Gegner des DHB-Teams sind Kroatien (Montag, 20.30 Uhr) und Spanien (Mittwoch, 20.30 Uhr). Die besten zwei Mannschaften der sechsköpfigen Hautrundengruppe ziehen ins Halbfinale ein. Kroatien hat momentan mit 4:0 Punkten die besten Voraussetzungen, gefolgt von Deutschland und Frankreich (beide 3:1).

Vor Beginn: Das Spiel zwischen Deutschland und Serbien beginnt heute Abend um 20.30 Uhr in der Lanxess Arena in Köln.

Handball-WM: Der Spielplan der deutschen Hauptrundengruppe

DatumUhrzeitPaarungErgebnis
Samstag, 19. Januar18 UhrFrankreich - Spanien
Samstag, 19. Januar20.30 Uhr

Deutschland - Island

Sonntag, 20. Januar18 UhrBrasilien - Kroatien
Sonntag, 20. Januar20.30 UhrIsland - Frankreich
Montag, 21. Januar18 UhrDeutschland - Kroatien
Montag, 21. Januar20.30 UhrSpanien - Brasilien
Mittwoch, 23. Januar15.30 UhrBrasilien - Island

Mittwoch, 23. Januar

18 UhrDeutschland - Spanien
Mittwoch, 23. Januar20.30 UhrFrankreich - Kroatien

Handball-WM: Die Tabelle der deutschen Hauptrundengruppe

PlatzNationSpieleTordifferenzPunkte
1.Kroatien2+84:0
2.Deutschland2+133:1
3.Frankreich2+23:1
4.Spanien2+32:2
5.Island2-110:4
6.Brasilien2-150:4

Handball-WM: Der deutsche Kader

PositionNameVerein
TorAndreas WolffTHW Kiel
TorSilvio HeinevetterFüchse Berlin
LinksaußenUwe GensheimerParis Saint-Germain
LinksaußenMatthias MuscheSC Magdeburg
Rückraum LinksFinn LemkeMT Melsungen
Rückraum LinksFabian BöhmTSV Hannover-Burgdorf
Rückraum LinksSteffen FäthRhein-Neckar Löwen
Rückraum MittePaul DruxFüchse Berlin
Rückraum MitteMartin StrobelHBW Balingen-Weilstetten
Rückraum MitteFabian WiedeFüchse Berlin
Rückraum RechtsSteffen WeinholdTHW Kiel
Rückraum RechtsFranz SemperSC DHfK Leipzig
RechtsaußenPatrick GroetzkiRhein-Neckar Löwen
KreisPatrick WiencekTHW Kiel
KreisHendrik PekelerTHW Kiel
KreisJannik KohlbacherRhein-Neckar Löwen
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