HSV: Investor Klaus-Michael Kühne macht sich für "Uwe-Seeler-Stadion" stark

SID
Geht es nach Klaus-Michael Kühne, dann wird der Volkspark bald umbenannt.
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Einen Tag nach dem Tod von Hamburgs Idol Uwe Seeler hat sich Investor Klaus-Michael Kühne für eine Umbenennung des Volksparkstadion stark gemacht.

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"Wenn man das in Uwe-Seeler-Stadion umbenennen will, bin ich sofort dabei, auch wenn der bisherige Traditionsname dann nicht mehr fortbestehen würde", sagte der Milliardär, der aktuell die Namensrechte an der Arena hält, dem Hamburger Abendblatt.

Bislang galt als wahrscheinlicher, dass die zwischen dem Volksparkstadion und der Barclay-Arena gelegene Straße, der derzeit Sylvesterallee heißt, nach Seelers Tod seinen Namen tragen würde.

Uwe Seeler: DFL empfiehlt Schweigeminute für 2. Liga

Die DFL hat zu Ehren von Uwe Seeler für den kommenden Spieltag der 2. Liga eine Schweigeminute empfohlen. Darüber hinaus stellte der Ligaverband allen 18 Klubs frei, mit Trauerflor zu spielen. Die Vereins-Ikone des Hamburger SV war am Donnerstag im Alter von 85 Jahren in Norderstedt im Kreise seiner Familie verstorben.

Geht es nach Klaus-Michael Kühne, dann wird der Volkspark bald umbenannt.
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Geht es nach Klaus-Michael Kühne, dann wird der Volkspark bald umbenannt.

Seeler werde "als einer der herausragenden Spieler in der Geschichte des deutschen Fußballs in Erinnerung bleiben", sagte DFL-Chefin Donata Hopfen: "In hohem Maße geschätzt wurde er nicht nur für seine sportlichen Leistungen, sondern auch als großartige und bodenständige Persönlichkeit sowie für sein ausgeprägtes soziales Engagement."

 

 

 

 

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