Dresden musste nach einer deutlich kürzeren Vorbereitungszeit binnen 19 Tagen sieben Spiele bestreiten, weil die Mannschaft kurz vor dem Restart wegen positiver Coronatests in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt worden war. Durch die 0:2-Niederlage am Donnerstag bei Holstein Kiel hat der Traditionsklub aus dem Osten nur noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt.
Kauczinski sieht "keinen fairen Wettkampf" mehr gegeben, er veranschaulichte: "Wenn der eine Tank halbleer ist und der andere Tank voll, dann braucht man kein Rennen zu fahren."
Dynamo Dresden: Chris Löwe war der Kragen geplatzt
Am Donnerstag war bereits Abwehrspieler Chris Löwe vor laufender Kamera der Kragen geplatzt, der Dynamo-Profi wetterte im Sky-Interview: "Wir sind am Ende die, die den Preis bezahlen für den ganzen Scheißdreck."
Kauczinski zeigte dafür größtes Verständnis. Er hätte es "vielleicht etwas anders formuliert", sagte der Trainer, aber: "Er hat das gesagt, was wir alle in unserem Herzen und Köpfen haben."