HSV-Stürmer Martin Harnik: "Müssen uns komplett hinterfragen"

Von SPOX
Martin Harnik erzielte gegen Osnabrück die zwischenzeitliche Führung für den Hamburger SV.
© imago images / Ibrahim Ot

HSV-Stürmer Martin Harnik hat nach dem 1:1 gegen den VfL Osnabrück am 32. Spieltag schonungslose Selbstkritik geübt.

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"Das ist bitter, die Köpfe hängen gerade runter, aber wir sind selbst schuld. Wir haben in der zweiten Halbzeit nichts Zwingendes mehr auf die Reihe bekommen", sagte Harnik bei Sky, "vor dem Tor kommt auch zu wenig an. Es gibt viele Ansätze, was wir besser machen können. Wir müssen uns komplett hinterfragen."

Der Hamburger SV muss wieder um die ersehnte Rückkehr in die Bundesliga zittern. Nach dem Remis gegen Osnabrück droht der Fall auf Platz drei, der nur zur Relegation berechtigt. Der VfB Stuttgart kann mit einem Sieg gegen den SV Sandhausen am Mittwoch Platz zwei erobern.

Der HSV war dem Tabellen-14. aus Osnabrück in Sachen Torschüsse (7:8) und Zweikampfquote (48,9 Prozent gewonnene Zweikämpfe) unterlegen. Der HSV wirkte bisweilen unkreativ und versuchte oft, mit Flanken Torgefahr zu generieren. Von 21 Hereingaben kamen allerdings nur fünf beim Mitspieler an.

Seit dem Re-Start Mitte Mai hat der HSV von 21 möglichen nur zehn Punkte geholt. Was Hoffnung macht: Auch der VfB Stuttgart hat sich in den vergangenen Wochen nicht mit Ruhm bekleckert. Der direkte HSV-Konkurrent sammelte sieben der bisher 18 möglichen Zähler seit dem Neustart der 2. Liga.

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