2. Bundesliga: 2:0 gegen Dynamo Dresden! 1. FC Nürnberg kann dank Hack-Doppelpack aufatmen

Von SID/SPOX
Erlösungserscheinunge: Robin Hack trifft gegen Dynamo Dresden zur Führung des 1. FC Nürnberg.
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Der 1. FC Nürnberg hat in der 2. Fußball-Bundesliga einen überlebenswichtigen Erfolg gefeiert und sich damit zumindest etwas Luft im Abstiegskampf verschafft. Der Bundesliga-Absteiger behielt im Krisenduell mit Dynamo Dresden dank eines Doppelpacks von Robin Hack mit 2:0 (1:0) die Oberhand und beendete seine Durststrecke von neun Partien ohne Sieg.

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Im Parallelspiel sammelte der SV Wehen Wiesbaden durch ein 1:0 (0:0) beim Karlsruher SC ebenfalls wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt.

Das Duo Hack und Hanno Behrens sorgte vor 29.741 Zuschauern federführend für den Premierenerfolg des Clubs unter Trainer Jens Keller. Behrens lieferte bei beiden Treffern die Vorlage, U21-Nationalspieler Hack (33., 53.) vollendete jeweils eiskalt. "Die Erleichterung ist natürlich riesig", sagte Keller: "Die Mannschaft hat heute 60 Minuten ein starkes Spiel gemacht, ist dominant aufgetreten und hat hochverdient gewonnen."

Die Franken verlassen mit ihrem zweiten Heimsieg zumindest vorübergehend wieder den Relegationsplatz und finden Anschluss ans enge Tabellenmittelfeld.

Auf der Gegenseite geht der Fehlstart von Coach Markus Kauczinski dagegen weiter. Nach der 0:3-Pleite beim Debüt gegen Aufsteiger VfL Osnabrück zeigte Dynamo die nächste schwache Leistung. Die Sachsen traten offensiv kaum in Erscheinung und leisteten sich in der Defensive zu viele grobe Fehler. Folge war verdientermaßen das fünfte Spiel in Serie ohne Sieg, damit geht Dresden als Tabellenschlusslicht in die Winterpause.

Beim Aufsteigerduell in Karlsruhe avancierte Törles Knöll (69.) mit seinem zweiten Saisontreffer zum Matchwinner. Durch den Erfolg nimmt Wiesbaden zum Jahreswechsel nicht nur Tuchfühlung zu den rettenden Plätzen auf, sondern zieht gleichzeitig auch die stark gestarteten Badener mitten in den Abstiegskampf. Der KSC liegt nach nur zwei Siegen aus den letzten zwölf Partien als 13. nur noch drei Punkte vor den auf dem ersten direkten Abstiegsplatz befindlichen Hessen.

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