WM

Lionel Messis Mutter über ihren Sohn: "Sehen ihn leiden und weinen"

Von SPOX
Lionel Messi vergab im Spiel gegen Island einen Elfmeter für Argentinien.
© getty

Lionel Messi leidet auch bei der WM 2018 unter den enormen Erwartungsdruck aus seinem Heimatland Argentinien. Das verriet seine Mutter Celia Maria Cuccittini beimTV-Sender El Trece. "Wir sehen ihn manchmal leiden und weinen", sagte sie nach dem 1:1 der Argentinier zum WM-Auftakt gegen Island.

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Gegen die Isländer hatte Messi einen Elfmeter vergeben und sah sich im Anschluss einiger Kritik ausgesetzt. "Sein großes Ziel ist es, die WM nach Hause zu bringen. Er will die WM unbedingt gewinnen", sagte seine Mutter, die vom "größten Wunsch" ihres Sohns sprach.

Sie versicherte den argentinischen Fans: "Er ist der Erste, der die Weltmeisterschaft gewinnen will. Er würde mehr als alle anderen aufgeben, um die WM zu gewinnen." Würde ihr Sohn erneut einer Kritik-Welle ausgesetzt sein, leide auch die gesamte Familie, so Maria Cuccittini.

Messi erhält Unterstützung aus der Familie

Als Mutter steht sie Messi in den schwierigen Situationen bei: "Ich habe ihm gesagt, dass er Spaß an sich selbst haben, im Moment leben und fröhlich sein soll. Er soll einfach so spielen wie er es früher mit Grandoli getan hat. Die ganze Familie unterstützt ihn."

Zwischen Jugendklub Grandoli und dem argentinischen Nationalteam ist es allerdings ein großer Sprung - Messi hat eine bewegte Vergangenheit mit der Nationalelf. Die beiden Niederlagen im Finale der Copa America haben den 30-Jährigen schwer gezeichnet. Für seine Mutter ist deshalb klar: "Ich würde alles dafür geben, dass das seine WM wird."

Nach dem Unentschieden zum Auftakt in die Gruppe D steht Argentinien gegen Kroatien (Do., 20 Uhr im LIVETICKER) und Nigeria (26. Juni, 20 Uhr) durchaus unter Druck. Gleichwohl können die Gauchos mit zwei Siegen noch immer auf den ersten Rang der Tabelle klettern und sich damit das potentiell leichtere Achtelfinale sichern.

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