Hier findet ihr die wichtigsten News des Tages rund um die WM in Russland.
Brasilien stellt Videobeweis in Frage
In einem dreiseitigen Brief hat der brasilianische Verband die Umsetzung des Videobeweises in Frage gestellt. In dem Schreiben verlangt der Verband die Herausgabe der aufgezeichneten Kommunikation zwischen dem Schiedsrichter Cesar Ramos und Video-Assistent Paolo Valeri, welche beim brasilianischen Gruppenspiel gegen die Schweiz im Einsatz waren.
Vor allem der ausbleibende Einsatz des Videobeweises beim Ausgleichstreffer durch Steven Zuber, der sich durch einen Schubser gegen Brasiliens Miranda einen entscheidenden Vorteil verschafft hatte, stieß bei den Verantwortlichen der Selecao auf Unverständnis.
WM: Neymar fehlt im brasilianischen Training
Laut verschiedenen Medienberichten hat Stürmerstar Neymar am Montag nicht am Training der brasilianischen Mannschaft teilgenommen.
Nachdem der Angreifer von Paris Saint-Germain im Auftaktspiel gegen die Schweiz einige Foulspiele über sich ergehen lassen musste, soll es sich allerdings lediglich nur eine Vorsichtsmaßnhame gehandelt haben. Neymars Einsatz gegen Costa Rica am Freitag soll nicht gefährdet sein.
Englische Elf kann Elfmeterpfiff nicht nachvollziehen
Der Elfmeterpfiff, der bei der englischen Auftaktpartie dem zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer für Tunesien vorausging, ist bei den Verantwortlichen und Spielern der Three Lions auf Unverständnis gestoßen.
"Wenn Elfmeter dafür gegeben werden, dann wird es ein interessantes Turnier. Ich denke, dass es auch am anderen Ende des Rasens ähnliche Vergehen gab", sagte Trainer Gareth Southgate nach dem Spiel.
Harry Kane hatte letztlich kurz vor Schluss mit seinem 2:1-Siegtreffer doch noch für einen erfolgreichen Auftakt der Engländer gesorgt.