Die sowjetische und russische Fußballgeschichte in Bildern

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Sowohl auf Verbands- als auch auf Vereinsebene gewann die Sowjetunion/Russland wichtige Fußball-Titel. Im Rahmen einer Themenwoche zeigt SPOX die Meilensteine der Historie.
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Bei den olympischen Spielen 1956 in Melbourne gewann die Sowjetunion nach einem 1:0-Finalsieg gegen Jugoslawien die Goldmedaille.
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Nur vier Jahre später folgte der nächste internationale Titel: Bei der ersten EM der Geschichte setzte sich die Sowjetunion im Halbfinale mit 3:0 gegen die Tschechoslowakei durch ...
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... und drehte dann im Finale gegen Jugoslawien einen zwischenzeitlichen 0:1-Rückstand in der Verlängerung in einen 2:1-Sieg. Das entscheidende Tor schoss Wiktor Ponedelnik.
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1963 wurde Nationalkeeper Lew Jaschin der Ballon d'Or verliehen - als bis heute einzigem Torhüter der Fußball-Geschichte. Hier versucht er beim WM-Halbfinale 1966 gegen Deutschland einen Schuss von Uwe Seeler zu parieren...
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... letztlich verlor die Sowjetunion aber mit 1:2. Diese Halbfinal-Teilnahme ist bis heute die beste Platzierung ihrer WM-Geschichte.
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1975 gewann erstmals ein sowjetischer Verein einen europäischen Vereinswettbewerb. Trainer Walerij Lobanowskyj führte Dynamo Kiew zum Sieg im Europapokal der Pokalsieger.
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Im gleichen Jahr gewann Kiews Torjäger Oleh Blochin den Ballon d'Or. Mit 42 Treffern ist er außerdem Rekordtorschütze der russischen/sowjetischen Nationalmannschaft.
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1981 holte mit Dinamo Tiflis ein zweiter sowjetischer Verein den Europapokal der Pokalsieger: Wladimir Guzajew (li.) und Dawit Qipiani bejubeln den Finalsieg gegen Carl Zeiss Jena.
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Fünf Jahre später gab es den zweiten Kiew-Doppelschlag: Dynamo holte den Europapokal der Pokalsieger, Stürmer Igor Belanow den Ballon d'Or.
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Bei der EM 1988 in Deutschland stand wieder die Nationalmannschaft im Fokus: Oleh Kusnezow (rechts im Bild) und Co. gewannen das Halbfinale gegen Italien mit 2:0 ...
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... ehe sie das Finale im Münchner Olympiastadion aber mit 0:2 gegen Frank Rijkaards Niederlande verloren.
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Im selben Jahr gewann die Sowjetunion immerhin zum zweiten Mal das olympische Fußballturnier. Im Finale von Seoul gelang gegen Brasilien ein 2:1-Finalsieg nach Verlängerung.
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Den nächsten Sieg einer sowjetischen/russischen Vereinsmannschaft in einem europäischen Wettbewerb gab es 2005 zu bejubeln: ZSKA Moskau holte den UEFA-Pokal.
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Drei Jahre später gelang Zenit St. Petersburg mit Pawel Pogrebnjak und Anatolij Tymoschtschuk dasselbe - nach einem Halbfinalsieg gegen den FC Bayern München.
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Das Hinspiel endete 1:1, im Rückspiel führte Zenit die Bayern mit 4:0 vor.
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Die siegreichen Zenit-Spieler bildeten auch den Kern der Nationalmannschaft, die im selben Jahr bei der EM in Österreich und der Schweiz begeisterte. Andrei Arschawin und Co. schlugen im Viertelfinale die Niederlande ...
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... scheiterten dann aber im Halbfinale am späteren Sieger Spanien (0:3). Mit dabei war auch Sergei Ignaschewitsch ...
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... der mit 120 Einsätzen russischer/sowjetischer Rekordnationalspieler ist.
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