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Ticker: "Dies ist sein letzter Auftritt!" Oranje-Wirbel um Bayern-Profi

Von SPOX/SID
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Uhr

Spektakuläre Rückkehr beim FC Bayern?

Bahnt sich beim FC Bayern ein spektakuläres Comeback an? Wie ran berichtet, könnte Torwarttrainer Toni Tapalovic im Sommer nach München zurückkehren. Der 42-Jährige musste den deutschen Rekordmeister im Januar wegen "Differenzen über die Art und Weise der Zusammenarbeit" verlassen. Angeblich war Ex-Trainer Julian Nagelsmann damals die treibende Kraft hinter dem Aus des Vertrauten von Manuel Neuer. Unter Thomas Tuchel könnte sich die Situation verändert haben. Tapalovic könnte, heißt es, zusätzlich zu Michael Reschner vom FCB verpflichtet werden.

13:05 Uhr

FC Brügge steht zum Verkauf

Der belgische Fußballmeister FC Brügge wird möglicherweise veräußert. Der Hauptanteilseigner um Chef Bart Verhaeghe sondiert im Augenblick den Markt und möchte sich nach mehr als zehn Jahren offensichtlich aus dem Fußball zurückziehen. Vor zwei Jahren hatte der amerikanische Investmentfonds Orkila Capital bereits 23,26 Prozent des Traditionsklubs übernommen. Dafür flossen 30 Millionen Euro, zudem investierte Orkila nochmals weitere 20 Millionen Euro zusätzlich als Finanzspritze in den Verein. Am Mittwoch bestätigte der Klub entsprechende Medienberichte, wonach ein Verkauf der Anteile zumindest in Betracht gezogen werde. Eigentümer Verhaeghe prüft "die besten Chancen auf dem Markt", auch wenn "noch nichts konkret ist".

12:40 Uhr

Kaminski bleibt auf Schalke

Innenverteidiger Marcin Kaminski steht auch in der kommenden Saison im Kader von Bundesliga-Absteiger Schalke 04. Der Kontrakt mit dem 31-Jährigen wurde um ein Jahr bis 2024 verlängert. "Marcin ist ein erfahrener Bundesliga- sowie Zweitliga-Verteidiger, der bereits dreimal in die 1. Liga aufgestiegen ist", sagte Sport-Vorstand Peter Knäbel: "Er identifiziert sich total mit Schalke und hat bereits bewiesen, wie wichtig er auf und neben dem Platz ist."

12:30 Uhr

Kaiserslautern holt Jan Elvedi

Zweitligist 1. FC Kaiserslautern verstärkt sich für die kommende Saison mit dem Schweizer Innenverteidiger Jan Elvedi (26). Der Zwillingsbruder des Gladbacher Bundesligaprofis und Schweizer Nationalspielers Nico Elvedi wechselt vom Zweitliga-Absteiger Jan Regensburg auf den Betzenberg, über die Vertragslaufzeit machten die Pfälzer am Mittwoch keine Angaben. "Mit Jan Elvedi bekommen wir einen sehr flexiblen Abwehrspieler, der sowohl in der Dreier- als auch in der Viererkette spielen kann", sagte FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen: "Er bringt viel Tempo und Dynamik mit und hat die richtige Mentalität für den Betzenberg."

12:29 Uhr

Frauen-WM: Das ist der DFB-Kader

Der vorläufige Kader für die WM in Australien und Neuseeland (20. Juli bis 20. August) steht fest.

Tor: Ann-Katrin Berger, Merle Frohms, Stina Johannes, Ena Mahmutovic

Abwehr: Sara Doorsoun, Marina Hegering, Kathrin Hendrich, Sophia Kleinherne, Sarai Linder, Sjoeke Nüsken, Carolin Simon, Felicitas Rauch

Mittelfeld/Angriff: Nicole Anyomi, Jule Brand, Klara Bühl, Sara Däbritz, Laura Freigang, Chantal Hagel, Svenja Huth, Paulina Krumbiegel, Lena Lattwein, Melanie Leupolz, Sydney Lohmann, Lina Magull, Lena Oberdorf, Alexandra Popp, Lea Schüller, Tabea Waßmuth

12:09 Uhr

Kann Ludwigsburg Bonn ärgern?

Für Ludwigsburg laufen die Play-Offs bisher nach Maß. Mit 3:0 setzten sich die RIESEN im Viertelfinale gegen Oldenburg durch. Nun trifft man auf die Überflieger auf Bonn. Ludwigsburg ist nun also in der Rolle des Underdogs, kann aber durchaus für eine Überraschung gut sein.

Spiel zwei zwischen Bonn und Ludwigsburg siehst du live bei MagentaSport!

12:08 Uhr

Topklub offenbar an Zirkzee dran

Ajax Amsterdam hat offenbar Interesse am früheren Bayern-Stürmer Joshua Zirkzee, der seit vergangenen Sommer beim FC Bologna unter Vertrag steht. Einem Bericht von Sky zufolge beobachtet Ajax den 22-jährigen Niederländer. Zirkzee sei wechselwillig, nachdem er sich in Bologna bisher nicht nachhaltig durchsetzen konnte. In bisher 18 Serie-A-Einsätzen für die Italiener gelang ihm lediglich ein Tor.

Hier gibt es die Transfers und Gerüchte vom 31. Mai.

12:06 Uhr

Top-Talent Uscins verlängert in Hannover

Jung-Nationalspieler Renars Uscins hat beim Handball-Bundesligisten TSV Hannover-Burgdorf einen neuen Vertrag unterschrieben. Der 21 Jahre alte Rückraumspieler verlängerte seinen ohnehin bis 2024 laufenden Vertrag um ein weiteres Jahr. Dies teilte Hannover am Mittwoch mit. "Wir freuen uns natürlich sehr, die Vertragslaufzeit mit Renars vorzeitig um ein weiteres Jahr verlängern zu können", sagte Recken-Sportchef Sven-Sören Christophersen und prophezeite dem Linkshänder "bei gleichbleibender Arbeitsmoral eine große Zukunft". Hannovers Trainer Christian Prokop lobte die "hohe Spielintelligenz" und die "große Lernfähigkeit" seines Spielers. Uscins, der momentan einen Muskelfaserriss auskuriert, zählt zu den größten deutschen Handball-Talenten. Im April feierte er sein Debüt in der Nationalmannschaft, im Juni will er mit der deutschen U21 den WM-Titel holen. "Natürlich ist es ein großes Ziel für mich, dort mit dabei zu sein und um den Titel mitzuspielen", sagte Uscins.

11:56 Uhr

Die SPOX-Top-11 der Saison

Wir haben die unserer Meinung nach beste Elf der Bundesliga-Saison zusammengestellt. Was meint Ihr? Wer fehlt, wer gehört nicht rein? Hier geht's lang.

11:22 Uhr

Flekken wechselt zum FC Brentford

Torwart Mark Flekken verlässt den SC Freiburg und wechselt zum FC Brentford in der englischen Premier League. Das teilte der Sport-Club am Mittwoch mit, ohne Details zur Ablösesumme zu nennen. Medienberichten zufolge soll der 29 Jahre alte Niederländer aber eine Ausstiegsklausel in Höhe von 13 Millionen Euro besessen haben. Flekken war 2018 vom MSV Duisburg nach Freiburg gekommen und zur Saison 2021/22 zum Stammtorhüter aufgestiegen, er bestritt 96 Pflichtspiele für die Breisgauer. "Die Zeit beim Sport-Club hat mich geprägt, und ich bin dankbar, dies als Sportler und als Mensch erleben zu dürfen", sagte der niederländische Nationalspieler. In Freiburg könnte Flekken vom deutschen U21-Nationaltorwart Noah Atubolu (21) beerbt werden.

11:14 Uhr

Campino will Klopp zur Fortuna locken

Campino, der eingefleischte Fan vom FC Liverpool, lässt nicht locker und möchte sich einen großen Traum erfüllen. Der Frontmann der Toten Hosen will Star-Trainer Jürgen Klopp von der Anfield Road zum Zweitligisten Fortuna Düsseldorf locken. "Ich bearbeite ihn, dass er einen Zweitliga-Klub übernimmt", sagte der Sänger der Düsseldorfer Band der Düsseldorfer Rheinischen Post. Und mit Blick auf die Vereinsfarben von Fortuna ergänzte er: "Wenn Jürgen Rot-Weiß trägt, wäre das doch auch schön."

Der Ex-Dortmund- und Mainz-Coach Klopp und Campino kennen sich gut. Auf die Frage, ob er bei dem Verschleiß bei Meister FC Bayern nicht Sorge habe, dass Klopp demnächst Trainer in München werde, meinte der 60-jährige Campino: "Das glaube ich auf keinen Fall. Warum sollte er die Rangleiter wieder runterklettern?" Weltweit gesehen sei die Premier League ganz anders aufgestellt als die Bundesliga: "Außerdem hat Jürgen Dortmund immer noch in seiner Seele."

11:13 Uhr

Trinchieri: "Es gibt immer Hoffnung"

Schlechter könnten die Aussichten für den FC Bayern gar nicht sein, doch Trainer Andrea Trinchieri glaubt noch an die Wende im Playoff-Halbfinale der Basketball Bundesliga gegen ratiopharm Ulm. "Es gibt immer Hoffnung", sagte der Italiener nach der zweiten Heimpleite im zweiten Spiel (88:93). "Es steht 2:0, und jeder denkt, es ist vorüber. Aber es ist erst vorbei, wenn es wirklich vorbei ist." Am Freitag (19.00 Uhr) und am Sonntag (18.00 Uhr/beide MagentaSport) müssen die Münchner in Ulm gewinnen, um in der Best-of-five-Serie ein Entscheidungsspiel zu erzwingen. "Wir haben gezeigt, wie es gehen kann, das müssen wir über 40 Minuten auch mental wiederholen", so Trinchieri, "wir müssen geduldig sein, dagegenhalten, wenn sie wieder so gut spielen, und da sein, wenn ihr Level runtergeht. Denn das wird passieren."

10:52 Uhr

Bochum verlängert mit Grave

Der VfL Bochum hat den Vertrag mit Ersatztorwart Paul Grave, der am Saisonende ausgelaufen wäre, um zwei Jahre bis 30. Juni 2025 verlängert. Der 22 Jahre alte Schlussmann gehört seit 2019 dem Profikader an und soll nun Spielpraxis im Herrenbereich sammeln. Aus diesem Grund wird Grave zur neuen Saison an den Regionalliga-Tabellenzweiten Wuppertaler SV verliehen. "Paul Grave ist ein sehr talentierter Torwart, der nach verletzungsbedingten Rückschlägen mit großer Leistungsbereitschaft wieder in den Kreis unserer Torhüter zurückgekehrt ist", sagte Marc Lettau, Technischer Direktor des VfL, "wir sind von seinem Potenzial nach wie vor überzeugt, es braucht allerdings Wettkampfpraxis, um das Talent vollends zu entfalten. Der Schritt nach Wuppertal soll ihm in seiner Entwicklung dabei helfen."

10:51 Uhr

Nach Schlägerei: 15-Jähriger für hirntot erklärt

Der 15-Jährige, der bei einem Jugendfußballturnier in Frankfurt/Main bei einer Schlägerei schwerstverletzt wurde, ist von den Ärzten für hirntot erklärt worden. Das bestätigte die Staatsanwaltschaft dem SID auf Anfrage. Der Nachwuchsspieler hatte nach dem Vorfall am Pfingstsonntag reanimiert werden müssen. Der betroffene Spieler vom JFC Berlin hatte durch Schläge gegen den Kopf und den Hals nach Polizeiangaben "schwerste lebensbedrohliche Kopfverletzungen" erlitten. Der mutmaßliche Täter, ein 16 Jahre alter Spieler einer französischen Mannschaft, war vorläufig festgenommen worden und am Montag in Untersuchungshaft gekommen. Der französische Verein FC Metz reagierte "fassungslos". Auf seiner Webseite teilte der Verein mit, sein Spieler bestreite, "dem jungen verletzten Spieler absichtlich körperlichen Schaden zugefügt zu haben".

10:41 Uhr

Gwinn verpasst offenbar die WM

Giulia Gwinn wird offenbar nicht mit der deutschen Frauen-Nationalmannschaft zu Weltmeisterschaft nach Australien reisen. Das berichtet die Bild-Zeitung. Demnach komme für die Rechtsverteidigerin des FC Bayern ein Einsatz beim Turnier Down Under (20. Juli bis 20. August) noch zu früh. Gwinn war erst vor Kurzem von einem Kreuzbandriss zurückgekehrt, den sie sich im Herbst 2022 bei einem Training der Nationalmannschaft zugezogen hatte. Für die Bayern-Frauen war die 23-Jährige im Saisonendspurt deswegen auch nicht mehr zum Einsatz gekommen. Zwar habe Gwinn in den vergangenen Wochen wieder voll mit der Mannschaft mittrainieren können, das Risiko eines erneuten Rückfalls ist aber offenbar zu hoch.

10:40 Uhr

Schumacher steuert Mercedes bei Reifentest

Mick Schumacher kommt zu seinem ersten Streckeneinsatz im aktuellen Formel-1-Mercedes. Der 24-Jährige, in dieser Saison Ersatzfahrer des früheren Weltmeisterteams, wird den W14 beim Reifentest in Barcelona im Anschluss an den Großen Preis von Spanien (Sonntag 15.00 Uhr) am Mittwoch kommender Woche pilotieren. Zuerst hatte Bild darüber berichtet. Die Hauptaufgabe von Schumacher, der 2021 und 2022 Formel-1-Stammfahrer beim Haas-Rennstall war, liegt bei Mercedes für gewöhnlich im Sammeln von Daten im Simulator. Zudem steht er an den Rennwochenenden für den Fall bereit, dass einer der Mercedes-Stammpiloten Lewis Hamilton (38) oder George Russell (25) ausfällt.

10:24 Uhr

Pavard vor Wechsel nach Italien?

Champions-League-Finalist Inter Mailand will offenbar Bayern Münchens Abwehrspieler Benjamin Pavard verpflichten. Laut Corriere dello Sport möchte der 27-Jährige seinen bis 2024 laufenden Vertrag mit FC Bayern nicht verlängern und vorzeitig nach Mailand wechseln. Bei den Lombarden soll er den Slowaken Milan Skriniar ersetzen, von dem sich die Nerazzurri trennen wollen. Angeblich ist Inter bereit, 20 Millionen Euro Ablöse in Pavard, Weltmeister von 2018, zu investieren. Noch ist allerdings unklar, ob die Bayern den Ex-Stuttgarter für diese Summe ziehen lassen wollen.

10:19 Uhr

Oranje-Wirbel um Bayern-Profi

Mit Matthijs de Ligt und Daley Blind stehen zwei Spieler des FC Bayern im Kader der niederländischen Nationalmannschaft für das Nations-League-Halbfinale gegen Kroatien am 14. Juni. Während De Ligts Nominierung logisch ist, sorgt die Berufung von Blind in den Niederlanden für Diskussionen. "Sie haben bereits Nathan Aké und Tyrell Malacia auf seiner Position, während im Mittelfeld Lutsharel Geertruida, Mats Wieffer und Frenkie de Jong in seiner Rolle spielen können. Blind verdient allen Respekt, aber dies ist sein letzter Auftritt", prophezeite Ex-Nationalspieler Ronald de Boer in der Sendung "Rondo" von Ziggo Sport.

Auch Oranje-Legende Marco van Basten kann die Entscheidung von Bondscoach Ronald Koeman, auf Blind zu setzen, nicht wirklich nachvollziehen. "Ich denke, dass die Spieler im Rhythmus sein sollten, wenn sie im Oranje-Kader stehen. Wenn man nur so wenig gespielt hat wie Blind, ist das schwierig. Ronald beruft Leute, die er bereits kennt. Er wählt Spieler aus, die er häufig eingesetzt hat und er möchte eine Einheit bilden. Nur ist diese Berufung für Blind zu viel", sagte der 58-Jährige.

Der 33-jährige Blind, der in München noch bis Ende Juni unter Vertrag steht, kam in der laufenden Saison seit seinem Wechsel im Januar von Ajax Amsterdam zum FC Bayern lediglich in fünf Pflichtspielen zum Einsatz.

10:05 Uhr

Blask neuer Favorit auf DFL-Chefposten

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) könnte ihren neuen Chef aus den Reihen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) rekrutieren. Laut der Bild-Zeitung soll Holger Blask, derzeit DFB-Geschäftsführer für Marketing und Vertrieb, der neue Favorit auf den Posten sein. Blask arbeitete bereits von 2006 bis 2020 bei der DFL und war dort unter anderem als Direktor für die Medienrechte zuständig. DFL-Aufsichtsboss Hans-Joachim Watzke hatte vergangene Woche angekündigt, im Juli den neuen Chef präsentieren zu wollen. Eigentlich galt Jan-Christian Dreesen als designierter Nachfolger von Axel Hellmann und Oliver Leki, die Ende Juni ihre Ämter als Interims-Geschäftsführer aufgeben werden. Nach der Berufung Dreesens zum Vorstandsvorsitzenden bei Rekordmeister Bayern München mussten die DFL-Verantwortlichen umdenken. Nach dem zuletzt gescheiterten Investoren-Einstieg steht die DFL vor einer ungewissen Zukunft. Der Profifußball ist zerstritten wie nie zuvor, sogar eine Abspaltung der Bundesligisten scheint möglich. Der neue Boss steht vor einer Herkules-Aufgabe.

10:04 Uhr

Posch wechselt endgültig nach Bologna

Verteidiger Stefan Posch wird den Bundesligisten TSG Hoffenheim endgültig verlassen und sich dem FC Bologna anschließen. Der italienische Serie-A-Klub hat von seiner Kaufoption für den 26 Jahre alten Österreicher Gebrauch gemacht. Posch war bereits seit September 2022 an Bologna verliehen. Der Vertrag des Abwehrspielers bei der TSG hatte ursprünglich eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2024.

09:52 Uhr

Rüffel für Djokovic

Die französische Sportministerin Amelie Oudea-Castera hat politische Aussagen von Tennis-Topstar Novak Djokovic bei den French Open als "nicht angemessen" kritisiert. "Das darf sich nicht wiederholen", sagte Oudea-Castera bei France 2, Djokovics Botschaft sei "militant" und "sehr politisch" gewesen. Der serbische Grand-Slam-Rekordchampion hatte nach seinem Erstrundensieg in Paris auf die Kameralinse geschrieben, der Kosovo sei das "Herz Serbiens", und fügte "stoppt die Gewalt" an. Hintergrund des umstrittenen Kommentars sind die jüngsten Ausschreitungen im Kosovo, bei denen etwa 30 Soldaten der internationalen Schutztruppe KFOR verletzt wurden.

Djokovic räumte später bei einer Pressekonferenz ein, dass es sich um ein "heikles Thema" handele. Als öffentliche Persönlichkeit und Sohn eines im Kosovo geborenen Vaters verspüre er eine besondere Verantwortung gegenüber dem serbischen Volk, sagte der 36-Jährige. Er sei aber kein Politiker und wolle keine Debatte anstoßen, fügte er hinzu. Djokovics Äußerung sei nicht überraschend, der Tennisspieler habe Verbindungen zu serbisch-nationalistischen Kreisen, sagte Lukas Macek vom Pariser Institut Jacques Delors der Nachrichtenagentur AFP.

09:46 Uhr

Trainer-Challenge: Schiri-Boss Fröhlich ist offen

Schiedsrichterchef Lutz Michael Fröhlich ist grundsätzlich offen für eine Challenge-Lösung im Profifußball, sieht aber noch offene Fragen. "Das Thema Challenge ist derzeit aufgrund der Vorgaben aus dem Regelwerk und dem VAR-Protokoll nicht umsetzbar. Dennoch sollten wir uns mit dem Thema Challenge auseinandersetzen, aber es sollte dann auch substanziell sein", sagte Fröhlich der FAZ: "Bisher wird die Challenge nur mit dem Hinweis gefordert, dass die Trainer dann Einfluss nehmen können. Und es wird ganz allgemein auf andere Sportarten verwiesen: Hockey, Basketball, American Football. So ist die Diskussion viel zu abstrakt und unpräzise." In den vergangenen Monaten hatten sich Trainer und Experten als Folge der Diskussion um den Videobeweis für eine Challenge-Lösung ausgesprochen. Dabei sollen die Trainer Einspruchs-Möglichkeiten bei strittigen Entscheidungen bekommen.

09:37 Uhr

Jacobs sagt auch für Florenz ab

Auch das zweite geplante und mit Spannung erwartete Duell zwischen 100-m-Olympiasieger Marcell Jacobs (Italien) und Weltmeister Fred Kerley (USA) fällt aus. Jacobs sagte seinen Start für das Diamond-League-Meeting am Freitag in Florenz erneut wegen Rückenbeschwerden ab. "Der Genesungsprozess von Jacobs scheint nach den Problemen, die in den letzten Tagen aufgetreten sind, noch nicht vollständig abgeschlossen zu sein", teilte der italienische Leichtathletik-Verband mit. Jacobs hatte bereits vergangene Woche in Rabat, wo er gegen Kerley hätte antreten sollen, wegen eines Problems mit dem Rückennerv passen müssen. Die beiden Top-Sprinter hatten die Duelle im Vorfeld kräftig angeheizt - via Social Media schickten sie verbale Giftpfeile hin und her. Schon vor dem Rennen in Rabat meinte Kerley: "Ich hoffe, dass er sich nicht wegduckt und zum Rennen antritt." Danach gewann der 28-Jährige in 9,94 Sekunden.

09:20 Uhr

Warriors stehen ohne GM da

Die Golden State Warriors aus der NBA verlieren offenbar einen ihrer Erfolgsgaranten. Wie ESPN berichtet, wird der General Manager Bob Myers seinen im Juni auslaufenden Vertrag nicht verlängern. "Die Zeit ist reif", bestätigte Myers die Gerüchte laut ESPN. Der 48-Jährige ist seit 2011 bei den Warriors tätig und seit 2012 General Manager des Teams aus San Francisco. In dieser Zeit gewannen die Warriors, die in dieser Saison in den Playoffs gegen die Los Angeles Lakers ausgeschieden waren, vier NBA-Meisterschaften.

08:55 Uhr

Wie geht es bei den Celtics weiter?

Die Boston Celtics haben den Einzug in die NBA Finals verpasst. Die Kelten hatten das klare Ziel Meister zu werden, verpassten dieses aber erneut. Nun wartet im Sommer eine Entscheidung, welche die Franchise über Jahre prägen könnte. Hier geht es zur Story.

08:54 Uhr

Neustart beim FC Bayern

Der FC Bayern München hat die Deutsche Meisterschaft gewonnen - und anschließend verkündet, dass man sich von Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic trennt. Das könnte Folgen haben. Den Rekordmeister erwartet womöglich ein turbulenter Sommer. SPOX beantwortet die wichtigsten Fragen zum FCB.

08:52 Uhr

Liverpool nimmt wohl Kontakt zu Koné auf

Der FC Liverpool bemüht sich offenbar um Mittelfeldspieler Manu Koné von Borussia Mönchengladbach. Wie die Sport Bild berichtet, haben die Reds Kontakt zum Management des 22-Jährigen aufgenommen. Demnächst sollen die Verhandlungen mit Gladbach starten. Dem Bericht zufolge will die Borussia als Einstiegsforderung eine Ablösesumme in Höhe von 40 bis 45 Millionen Euro wählen. Schließlich steht Koné bei den Fohlen noch langfristig unter Vertrag (bis 2025 plus vereinsseitige Option auf ein weiteres Jahr). Allerdings sei auch ein Transfer für weniger als 40 Millionen Euro letztlich möglich. In Liverpool könnte der französische U21-Nationalspieler der erste Transfer des neuen Sportdirektors Jörg Schmadtke werden. Am Dienstag hatten die Engländer die Zusammenarbeit mit dem 59-jährigen Deutschen bestätigt.

08:50 Uhr

Watzke: BVB "wird nicht zerbrechen"

Nach der verpassten Meisterschaft befürchtet Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke bei Borussia Dortmund keine langfristigen Auswirkungen. "Nicht im Ansatz! Wer das denkt, der ist so was von auf dem Holzweg", sagte der BVB-Boss der Sport Bild. Dortmund sei weder an dem Anschlag auf den Mannschaftsbus im Jahr 2017 zerbrochen, noch an der 1:2-Niederlage im Champions-League-Finale gegen Bayern München", erklärte Watzke. Der BVB werde somit "auch definitiv nicht wegen dieses Liga-Finales zerbrechen".

08:49 Uhr

Klare Ansage in Sachen Eberl

Red-Bull-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff hat sich zu den Spekulationen um einen möglichen Wechsel von Max Eberl zu Bayern München geäußert. "Die Frage stellt sich für mich nicht. Max hat gerade bei uns einen Vertrag unterschrieben", sagte der 47-Jährige der Sport Bild. Eberl wirke "sehr zufrieden" und bereite gerade die neue Saison bei RB Leipzig vor. "Er schätzt das freie Arbeiten in einem sehr angenehmen Umfeld", sagte Mintzlaff: "Zudem bin ich davon überzeugt, dass die Bayern schnell wieder zu alter Stärke zurückfinden. Dort ist nicht plötzlich alles schlecht." Nach dem Aus von Sportvorstand Hasan Salihamidzic wurde Eberl zuletzt in den Medien als möglicher Nachfolger gehandelt.

08:48 Uhr

Medwedew: "Froh, dass es vorbei ist"

Daniil Medwedew kann seinem völlig überraschenden Erstrundenaus gegen den brasilianischen Qualifikanten Thiago Seyboth Wild bei den French Open auch etwas Positives abgewinnen. "Ich bin jedes Mal froh, wenn die Sandplatzsaison vorbei ist. Also auch heute", sagte Medwedew nach seiner Fünfsatz-Niederlage in Paris. "Ich hatte seit dem dritten Spiel des Matches den Mund voller Sand", sagte der 27-Jährige, der sich mit dem Aschebelag trotz seines kürzlichen Turniersieges beim Masters in Rom überhaupt nicht anfreunden kann. "Ich weiß nicht ob die Leute gerne Sand essen und Sand in ihren Taschen, in ihren Schuhen und an ihren weißen Socken haben. Ich mag das jedenfalls nicht."

08:47 Uhr

Kimmich trifft Inklusionsmannschaften

Sieben Inklusionsmannschaften hatten am Montag die Gelegenheit, auf dem FC-Bayern-Campus Fußball-Nationalspieler Joshua Kimmich zu treffen. Der zweite "Glaub an dich Cup" gab ihnen die Möglichkeit dazu. "Fußball ist für alle da, und es ist großartig zu sehen, mit welcher Freude die Jungs und Mädchen hier miteinander am Ball sind", sagte Kimmich, der zahlreiche Autogramm- und Fotowünsche erfüllte und bei einer Gesprächsrunde die zahlreichen Fragen der Teilnehmenden beantwortete. Rund 100 Kinder und Jugendliche mit und ohne Handicap kamen und spielten im Modus "5 gegen 5" miteinander Fußball. Die DFB-Stiftung Sepp Herberger, Bayern München und die "Glaub-an-dich"-Stiftung hatten mit Unterstützung des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) dazu im Trainingszentrum des Rekordmeisters unweit der Allianz Arena eingeladen.

08:46 Uhr

F1-Rennen in Barcelona frei empfangbar

Nach dem Ausfall des Formel-1-Rennens in Imola zeigt Sky den Großen Preis von Spanien am Sonntag (ab 15.00 Uhr) live im kostenlosen Stream auf seinem YouTube-Kanal. Vertraglich ist der Pay-TV-Sender verpflichtet, vier Rennen der Saison frei empfangbar anzubieten, wie geplant gehört dazu auch der Grand Prix von Ungarn (23. Juli). Sky-Q-Kunden können das gesamte Rennwochenende in Barcelona inklusive der Rennen der Formel 2 und 3 wie gewohnt auf Sky Sport F1 verfolgen. Kostenfrei ist das Formel-1-Rennen auch auf skysport.de sowie über die Sky Sport App zu sehen.

08:44 Uhr

Doku über "Uns" Uwe

Das ZDF zeigt am 18. Juni (ab 23.45 Uhr) eine Dokumentation über Hamburgs Fußball-Ikone Uwe Seeler. Im Rahmen von "Terra X History" wird unter dem Titel "Uns Uwe Seeler - Deutschlands Fußballheld" der Lebensweg des einstigen Torjägers und viermaligen WM-Teilnehmers skizziert. Seeler, im vergangenen Sommer im Alter von 85 Jahren verstorben, war der Liebling der Fans und blieb es auch nach dem Karriereende bei seinem Stammklub Hamburger SV. Dabei war ihm mit der Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ein großer Titel verwehrt geblieben.

Wie konnte aus dem Fußballer Uwe Seeler der Volksheld "Uns Uwe" werden - und warum blieb er auch nach dem Ende seiner aktiven Fußballkarriere 1972 fünfzig Jahre lang ein gesamtdeutsches Idol? Autor Uli Weidenbach hat mit engen privaten und sportlichen Wegbegleitern gesprochen, darunter Wolfgang Overath, Olli Dittrich ("Dittsche") und Horst Hrubesch, die das Porträt eines Mannes zeichnen, der in der Fußballwelt und auch darüber hinaus eine einzigartige Bedeutung hatte.

08:43 Uhr

Völler begründet US-Reise

Sportdirektor Rudi Völler hat die US-Reise der deutschen Nationalmannschaft im Oktober begründet. "Es ist nach den beiden hochinteressanten Heimspielen gegen Frankreich und Japan wichtig, mit Blick auf die kommende Weltmeisterschaft auch vor Ort präsent zu sein, Gespräche zu führen und Kontakte zu knüpfen", wird Völler in einer Mitteilung des DFB zitiert. Die Mannschaft von Bundestrainer Hansi Flick trifft am 14. Oktober in Hartford/Connecticut auf Gastgeber USA, der zweite Gegner für den Trip ist noch nicht gefunden. Die WM 2026 wird in den USA, Mexiko und Kanada ausgetragen.

"Auch wenn wir alle unserer Heim-EM im kommenden Jahr entgegenfiebern, die im Mittelpunkt all unserer Planungen steht, gehört es zu einer professionellen Vorbereitung, frühzeitig auch das nachfolgende Turnier anzugehen, um auch dort optimale Bedingungen zu schaffen", sagte Völler. Die Reise findet mitten in der Saison statt und dürfte bei nicht allen Klubs auf Verständnis stoßen.

08:40 Uhr

Legende vor Rückkehr zum BVB

Mit Marcel Schmelzer steht eine echte Vereinslegende des BVB vor seiner Rückkehr nach Dortmund. Wie die Ruhr Nachrichten und Sport1 übereinstimmend berichten, soll der ehemalige Linksverteidiger bei den Schwarz-Gelben seine ersten Schritte im Trainergeschäft machen. So soll Schmelzer in der kommenden Saison als Co-Trainer der U17 des BVB angestellt sein. Die Verantwortung für die U17 hat aktuell Karsten Gorges, der die BVB-Nachwuchskicker in der U17-Bundesliga Staffel West in der abgelaufenen Saison auf den fünften Rang führte. Mit dem BVB wurde der heute 35-jährige Schmelzer 2011 und 2012 Meister sowie 2012, 2017 und 2021 DFB-Pokalsieger. Außerdem gehört er zum Dortmunder Kader, der 2013 das Finale der Champions League erreichte, wo man sich nur ganz knapp dem FC Bayern geschlagen geben musste.

Hier gibt es News und Gerüchte zum BVB.

08:38 Uhr

Kahns Bruder attackiert Bayern erneut

Nach der Entlassung von Bayerns Vorstandsboss Oliver Kahn ist der Bruder des 53-Jährigen, Axel Kahn, ihm zur Seite gesprungen und hat scharfe Kritik am Verein geübt. "Oliver wurde monatelang durch den Dreck gezogen, jede Entscheidung wurde ihm negativ angehaftet. Das war zu viel", sagte Axel Kahn im Gespräch mit Sky Sport News. Vor allem der Umgang mit seinem Bruder in den vergangenen Wochen und Monaten gehe Kahn gegen den Strich. "Ich hätte mir gewünscht, dass man Oliver früher informiert, vielleicht sich auch ein paar Monate vorher zusammensetzt und ihm erklärt, dass man sich im Sommer trennen will." Schließlich falle so eine Entscheidung "nicht von heute auf morgen".

Deutschland schaffe es immer wieder, seine "Ikonen kaputtzumachen. Boris Becker, Michael Schumacher und wie sie alle heißen. Wir müssen insgesamt ein wenig mehr Respekt haben", führte Kahn weiter aus. Zuvor hatte der ältere der Kahn-Brüder bereits in den sozialen Medien die Entlassung des FC Bayern als "respektlos, widerlich und feige" bezeichnet. Oliver habe "es jetzt verdient, sich zu erholen und die Sachen ein bisschen sacken zu lassen. Es geht auch nicht darum, jetzt in den Ring zu steigen und Sachen zu initiieren. Es geht darum, ein bisschen Ruhe hereinzubringen."

Hier gibt es News und Gerüchte zum FC Bayern.

08:36 Uhr

Werner trauert vergebener Chance hinterher

Timo Werner trauert der vergebenen Meisterchance mit RB Leipzig in der Bundesliga hinterher. "Wenn man sieht, wie schwer sich vor allem der FC Bayern, aber am Ende auch der BVB getan haben, ist es im Großen und Ganzen schon schade, dass für uns am Ende nicht mehr herauskam", sagte der Stürmer im Sky-Interview. Die Sachsen landeten mit fünf Punkten Rückstand auf Meister München und Dortmund auf Platz drei. "Wir hatten nach der 0:7-Niederlage gegen Manchester City in Bochum und zu Hause gegen Mainz zwei Spiele drin, die uns so nicht passieren dürfen. Wenn wir diese Partien gewonnen hätten, hätten wir in dieser Saison auch ganz oben stehen können", sagte Werner und ergänzte: "Im Endeffekt kann man darüber schon etwas traurig sein, denn die Chance war definitiv da."

08:15 Uhr

Baumgartl beklagt Kultur des Verschweigens

Union Berlins Timo Baumgartl hat eine Kultur des Verschweigens und Verdrängens bei psychischen Problemen im Fußball beklagt. "Es gibt viel stilles Leid in deutschen Fußballkabinen", sagte der 27-Jährige im Interview mit dem stern. Professionelle Hilfe bei mentalen Belastungen in Anspruch zu nehmen, sei noch immer ein Tabuthema. "Bei einem Bänderriss ist klar: Da muss ein Arzt helfen. Warum gilt das nicht ebenso selbstverständlich bei mentalen Problemen? Für mich ist es ein Zeichen von Stärke, zur Therapie zu gehen", sagte Baumgartl, der an Hodenkrebs erkrankt war und inzwischen als genesen gilt.

Der Abwehrspieler, der Union verlassen wird, nimmt seit einigen Jahren psychotherapeutische Hilfe in Anspruch. Die Therapie habe einen großen Anteil an seiner schnellen Rückkehr in den Leistungssport, sagte Baumgartl, der auch eine Erklärung zu den Gründen des Verschweigens lieferte: "Profifußballer sind am Ende Ich-AGs, selbst in einer funktionierenden Mannschaft. Deine Probleme interessieren die meisten Teamkollegen nur, solange sie selbst gut spielen. Läuft es bei ihnen schlechter, haben sie oft keinen Kopf mehr für deine Sorgen."

08:10 Uhr

Ticker-Start

Hallo und herzlich Willkommen zu einer neuen RudB-Ausgabe. Auch der heutige Tag hat mit Sicherheit viele spannende Themen und Neuigkeiten aus der Welt des Sports für uns parat. Darum wollen wir nicht lange um den heißen Brei reden und anfangen. Let's go!

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