Der Sport-Tag im Ticker: Alle Infos aus Bundesliga, Premier League, Primera Division bei Rund um den Ball

Von Ruben Martin
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Ex-DFL-Chef Rettig kritisiert die Bayern wegen derer geplanten Transferoffensive (20.39 Uhr). Der FC Bayern ist wohl an dem schottischen Talent Aaron Hickey interessiert (15.59 Uhr). Der Mannschaftsarzt des FC Köln spricht dem Klub hinsichtlich der bestätigten Coronafälle im Team "keine Sonderrolle" in der Coronakrise zu (13.38 Uhr). Oriol Busquets vom FC Barcelona hat offenbar das Interesse mehrerer Bundesligisten auf sich gezogen (10.33 Uhr). Dies und mehr gibt es wie gewohnt in Rund um den Ball.

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23:32 Uhr

Ticker-Ende

Und damit beenden wir den Ticker für heute auch. Morgen geht es mit einer neuen RudB-Ausgabe weiter, bis dahin wünschen wir Euch eine gute Nacht. Servus!

23:31 Uhr

Heldt: "Niemand hat sich leichtsinnig verhalten"

Kölns Sport-Geschäftsführer Horst Heldt führt die drei positiven Coronatests bei den Domstädtern nicht auf Fehler des Klubs zurück. "Niemand aus unserem Team hat sich leichtsinnig verhalten", sagte Heldt der Bild am Sonntag. "Fakt ist: Wir haben drei Infizierte und über 50 Nicht-Infizierte in unserer Testgruppe", so Heldt: "Insofern gehen wir davon aus, dass die Regeln und Maßnahmen am Geißbockheim funktionieren. "Der FC hatte am Freitagabend mitgeteilt, dass drei Personen positiv getestet wurden. Nach SID-Informationen handelt es sich dabei um zwei Spieler und einen Physiotherapeuten. Das Trio, das keine Symptome aufweist, begab sich in 14-tägige Quarantäne. Angst vor weiteren Ansteckungen hat Heldt nicht. "Angst ist das falsche Wort", sagte der frühere Profi, "wir haben alle Voraussetzungen geschaffen, um eine Ansteckung im Team zu vermeiden. Und das tun wir weiter."

21:31 Uhr

Ancelotti sieht Rangnick als möglichen Milan-Coach

Carlo Ancelotti sieht RB Leipzigs Ralf Rangnick als möglichen Kandidaten beim AC Mailand. "Wir haben uns in Deutschland getroffen, als ich den FC Bayern trainiert habe. Ich weiß, dass er in Arrigo Sacchis Milan verliebt war, Rangnicks Methoden kenne ich aber nicht", sagte der Teammanager des englischen Premier-League-Klubs FC Everton am Samstag in einem Instagram-Interview. Die Tatsache, dass mit Rangnick ein ausländischer Coach auf der Milan-Bank sitzen würde, betrachtet Ancelotti nicht als Problem. "Die Tifosi müssen sich Sorgen machen, wenn ein Trainer schlecht ist, nicht, weil er ein Ausländer ist. Der AC Mailand versteht es, seine Trainer auszusuchen und hat schon viele gute Coaches ausgewählt", sagte Ancelotti.

21:26 Uhr

OSC Lille erhält wohl 85-Millionen-Angebot für Stürmer

Der OSC Lille hat offenbar ein erstes Angebot für Stürmer Victor Osimhen auf dem Tisch liegen. Wie Telefoot berichtet, soll bei dem Verein aus der Ligue 1 eine Offerte in Höhe von 85 Millionen Euro eingegangen sein. Zwar ist nicht bekannt, wer der Absender sein soll, in den letzten Wochen war der 21-Jährige, der bereits beim VfL Wolfsburg in der Bundesliga unter Vertrag stand und der in der inzwischen abgelaufenen Saison 18 Tore in 38 Spielen erzielte, aber mit mehreren europäischen Schwergewichten in Verbindung gebracht worden.

21:21 Uhr

Serie A: Sassuolo und Bologna nehmen Training wieder auf

Sassuolo Calcio und Bologna Calcio haben am Samstag grünes Licht für die Wiederaufnahme des individuellen Trainings ihrer Spieler gegeben. Die Profis dürfen in Sportzentren trainieren, müssen dabei jedoch die Abstandsregeln in Zeiten der Coronavirus-Pandemie einhalten, hieß es in einer Pressemitteilung der Klubs. Der Zugang zu den Spielfeldern ist gestattet, Kabinen, Trainingshallen und Büros bleiben geschlossen. Die Klubs der Serie A hatten sich am Freitag erneut für eine Fortsetzung der Meisterschaft ausgesprochen. In einer Videokonferenz erklärten sich die Vereine zudem bereit, die Vorsichtsmaßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus zu befolgen. Bereits vor zwei Wochen hatten die 20 Erstligaklubs einstimmig für eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs gestimmt.

21:17 Uhr

Fabregas über Neymar: "Hat die Qualitäten eines Ronaldinhos"

Cesc Fabregas hat in einem Live-Video auf Instagram lobende Worte für seinen ehemaligen Teamkollegen Neymar gefunden und den Angreifer von Paris Saint-Germain mit einem weiteren brasilianischen Ausnahmefußballer verglichen. "Neymar ist ein Sonderfall. Er hat Qualitäten auf dem Niveau von Ronaldinho", sagte der 32-Jährige, der in der Saison 2013/14 beim FC Barcelona an der Seite von Neymar gespielt hatte. Er betonte: "Er ist ein Superstar, der den Unterschied macht, wenn er will." Während Neymars Talent am Ball unbestritten ist, musste der 28-Jährige in den letzten Jahren aber mehrfach über sich ergehen lassen, dass seine Einstellung öffentlich kritisiert wurde. Darin sieht Fabregas keine Probleme: "Er hat alles, um der Beste zu sein. Außerhalb des Spielfelds ist er ein sehr gutes Kind. Er ist wie ein Kind; er ist immer glücklich und genießt das Leben."

20:39 Uhr

Rettig kritisiert FC Bayern

Länger war's still an dieser Stelle, dafür geht es jetzt zünftig weiter, denn der ehemalige DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig hat den FC Bayern ziemlich deutlich kritisiert: "Bei allen Verdiensten des FC Bayern, aber in einer jetzigen Phase von einer Transferoffensive zu sprechen, finde ich, ist ein falsches Signal", sagte Rettig bei Sky Sport News HD. Bayern-Sportchef Hasan Salihamidzic hatte zuletzt versprochen, dass der Tabellenführer der Bundesliga einen "internationalen Star" und ein "Toptalent" holen werde. "Ich finde, der FC Bayern sollte lieber über eine Charmeoffensive in Richtung Fans und Mitglieder und Gesellschaft sprechen", so Rettig: "Ich glaube, das wäre in diesen Tagen besser." Was meint Ihr?

17:03 Uhr

Übergabe

Ich mache jetzt Feierabend und übergebe an die Redaktion. Bis die Tage wieder, bleibt gesund!

16:59 Uhr

Keine Coronafälle bei BVB, Bremen und SGE

Bei den heutigen Tests auf den Coronavirus hatten Borussia Dortmund, Werder Bremen und Eintracht Frankfurt keine infizierten Spieler, Trainer oder sonstige Mannschaftsmitglieder zu vermelden. Bremen und Frankfurt teilten das via Twitter mit, der Bericht zu Dortmund kommt von den Ruhr Nachrichten. Auf Anfrage hat der BVB erklärt, sich nicht über die ärztlichen Untersuchungen zu äußern.

16:46 Uhr

Top-News im Überblick

Hier findet Ihr die wichtigsten Neuigkeiten des Samstags:

 

  • 15.59 Uhr: FC Bayern wohl an Hearts-Juwel Hickey dran
  • 13.17 Uhr: Teamarzt: "Keine Sonderregelung für den FC"
  • 11.26 Uhr: Rummenigge fordert "europäische Debatte"
  • 10.33 Uhr: Busquets in die Bundesliga?
  • 9.38 Uhr: USA: Lohndiskriminierung-Klage zurückgewiesen
16:45 Uhr

AC Milan plant virtuelles Benefizkonzert mit Jay Z!

AC Milan hat sich mit Roc Nation, der Agentur des weltbekannten US-amerikanischen Rappers Jay Z zusammengetan, um für morgen Abend um 21 Uhr ein virtuelles Benefiz-Konzert vorzubereiten. Das teilte der Verein via Twitter mit. Der lombardische Klub will die Veranstaltung live in den sozialen Medien übertragen. DJ Khaled soll das Konzert moderieren, Künstler wie Alicia Keys, Kelly Rowland und die Jonas Brothers wurden bereits angekündigt. Auch Sportler wie Kaka, Thierry Henry oder der NBA-Spieler Danilo Gallinari werden einige Worte sagen. Die gesammelten Gelder sollen an die Wohltätigkeitsorganisationen Direct Relief und Fondazione Milan gespendet werden.

16:32 Uhr

Beckhams letztes Karriere-Spiel bei PSG

Wir bleiben bei PSG und in der Vergangenheit. Genauer gesagt blicken wir zurück auf den 18. Mai 2013, als David Beckham die letzte Partie seiner legendären Fußball-Karriere gespielt hat. Anlässlich seines 45. Geburtstags stellen wir die Mannschaft von Paris Saint-Germain vor, die mit Beckham das Feld betrat. Ein großer Schwede war auch dabei...

16:19 Uhr

Emery: Neymar kann Messi und Ronaldo beerben

Der ehemalige PSG-Trainer Unai Emery ist davon überzeugt, dass Neymar im Laufe seiner Karriere in die Fußstapfen von Lionel Messi und Cristiano Ronaldo treten kann. "Ich denke, er hat die Möglichkeit, Messi und Ronaldo den Staffelstab abzunehmen und der beste Spieler der Welt zu werden", sagte der 48-Jährige im Gespräch mit Granada-Trainer Diego Martinez, der beim FC Sevilla einst sein Assistent war. "Ich hatte ein großartiges Jahr mit ihm. Indem ich seine Antworten in jeder Trainingseinheit und in den Spielen beobachtet habe, konnte ich sehr viel lernen", betonte Emery, der Neymar 2017/18 in dessen erster Saison bei PSG trainiert hatte.

15:59 Uhr

FC Bayern wohl an Hearts-Juwel Hickey dran

Der FC Bayern München ist offenbar der nächste in einer Reihe von europäischen Top-Klubs, die an dem 17-jährigen Aaron Hickey vom Heart of Midlothian FC interessiert sind. Das berichtet die schottische Tageszeitung Daily Record. Demnach sehen die Bayern Hickey als ähnliches Project wie dessen Landsmann Liam Morrison, den sie im vergangenen Jahr von Celtic Glasgow gekauft haben. Hickey stand schon vergangene Saison in der Startformation im schottischen Pokalfinale - im Alter von 16 Jahren. Zuvor standen Hearts-Verantwortliche wohl in Kontakt zu Manchester City bezüglich eines Transfers des jungen Schotten.

15:51 Uhr

Bale sieht "keinen Sinn" in Fan-Anfeindungen

Gareth Bale versteht nicht, warum er in seiner Zeit bei Real Madrid teilweise ausgebuht wurde. "Es ist eines dieser Dinge, die man nicht erwartet. Als ich nach Madrid kam, wusste ich nicht wirklich etwas darüber. Man erwartet nicht, dass die Anhänger so etwas ihrem eigenen Spieler antun." sagte der 30-Jährige im The Hat-Trick-Podcast über Pfiffe der Fans: "Ich verstehe, wenn es sich an die Mannschaft richtet, wenn sie nicht gut spielt oder zur Halbzeit um einige Tore hinten liegt. Aber seinen eigenen Spieler auszubuhen oder deinen eigenen Spieler auszupfeifen, wie sie es tun, ist einfach falsch.

15:40 Uhr

Cannavaro erinnert sich an Zidane-Kopfstoß

Fabio Cannavaro, Kapitän der Weltmeister-Mannschaft Italiens von 2006 erinnert sich an ein besonderes Detail des legendären Kopfstoßes, den Zinedine Zidane im WM-Finale gegen Marco Matterazzi setzte. "Ich bin ehrlich: Ich kann mich nur an das Geräusch erinnern", sagte der 46-Jährige in einem Live-Video bei Instagram. "Es fand in meiner Nähe statt. Ich drehte mich um und sah Marco auf dem Boden. Nach dem Geräusch hörte ich Marco nur rufen: 'Er hat mir einen Kopfstoß verpasst.'" Materazzi habe danach richtig gehandelt. "Er hat sich auf den Boden geworfen. Auf Wiedersehen und vielen Dank. Nichtsdestotrotz war es ein guter Kopfstoß", ergänzte der damalige Weltfußballer augenzwinkernd.

15:35 Uhr

Hainer zu 50+1: "Den Vereinen selbst überlassen"

Präsident Herbert Hainer vom FC Bayern München kann sich nicht nur aufgrund der Coronakrise eine Lockerung der 50+1-Regel vorstellen. "50+1 hat bestimmten Vereinen nicht geholfen. Aber ich bin der Meinung, dass man es den Vereinen selbst überlassen sollte, wie viele Anteile sie abgeben", sagte der frühere adidas-Chef im Interview mit der ZDF-Sportreportage: "Man kann das in die Eigenverantwortung der Vereine geben." Zuletzt hatte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke davor gewarnt, dass ein Saisonabbruch "zur großen Stunde der 50+1-Kritiker, die dann alles versuchen werden, um den deutschen Fußball auch nach angelsächsischem Vorbild zu organisieren" werden könnte.

14:50 Uhr

Alle Neuner der deutschen Nationalmannschaft

Fritz Walter, Uwe Seeler und Gerd Müller - alleine drei der ersten fünf deutschen Nationalspieler, die die Rückennummer Neun getragen haben, sind absolut legendär. Die Neun blieb stark vertreten und ist auch jetzt wieder auf der Brust eines in ganz Europa begehrten Talents zu sehen.

SPOX stellt alle Neuner in der Geschichte der deutschen Nationalmannschaft auf. Wie viele kennt ihr, ohne vorher durchzuklicken?

14:33 Uhr

Bentaleb endgültig vor Schalke-Aus?

Nur für Breel Embolo bezahlte der FC Schalke eine höhere Ablösesumme als für Nabil Bentaleb, der zur Saison 2016/17 von Tottenham Hotspur nach Gelsenkirchen kam. Schon seit mindestens einem Jahr gilt der 25-Jährige allerdings als Spieler, dessen Zeit als Blau-Weißer vorbei ist. 2018/19 spielte er noch eine gute Saison und erzielte acht Tore in 34 Pflichteinsätzen für den FC Schalke. Die einzigen Einsätze in der aktuell unterbrochenen Saison kamen allerdings für die zweite Mannschaft in der Regionalliga West und seit Januar für Newcastle United, wo er auf Leihbasis in drei Partien spielte.

Die vollständige Einschätzung zu dem Spieler, der schon seit seiner Ankunft auf Schalke immer wieder für gemischte Eindrücke sorgte, findet Ihr hier.

14:02 Uhr

England plant Fortsetzung auf neutralen Plätzen

Anders als in Frankreich, wo die Ligue 1 jüngst abgebrochen wurde, besteht in der Premier League offenbar weiterhin die Entschlossenheit, die Meisterschaft auszuspielen. Das bestätigte eine deutliche Mehrheit der 20 Klubs gestern nach einer vierstündigen Videokonferenz, wie die Liga via Twitter mitteilte. Gemeinsam mit der englischen Regierung wird hinter den Kulissen wohl intensiv an einem Konzept zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs gearbeitet. Klar scheint dabei zu sein, dass die meisten Mannschaften nicht mehr in ihren eigenen Stadien spielen werden. Die Liga will die Saison, im Falle der Erlaubnis seitens der Regierung, wohl in bis zu zehn neutralen Stadien abseits der Ballungsräume beenden. Die Klubvertreter treffen sich erneut am kommenden Freitag.

13:37 Uhr

Teamarzt: "Keine Sonderregelung für den FC"

Der 1. FC Köln hat sich in einer öffentlichen Mitteilung gegen die Kritik gewehrt, die seit gestern Abend geäußert wurde, nachdem der Erstligist trotz drei bestätigten Corona-Fällen im Team ankündigte, das Gruppentraining fortzusetzen. "Der FC bekommt keine Sonderregelung" wird Mannschaftsarzt Dr. Paul Klein zitiert: "Es gibt eindeutige Vorgaben des Robert-Koch-Institus (RKI) zum Umgang mit Kontaktpersonen von Infizierten. Die gelten auch für uns." Klein beruft sich außerdem auf eine weitere Behörde. "Das Gesundheitsamt hat entschieden, dass die anderen Spieler weiter trainieren können. Wir wissen, wer das Virus in sich trägt und wer nicht. Genau das ist ja die Idee hinter dem medizinischen Konzept der DFL.

13:22 Uhr

Sambia auf Weg der Besserung nach Koma

Der am Coronavirus erkrankte Junior Sambia von HSC Montpellier befindet sich offenbar auf dem Weg der Besserung. Laut Angaben des Klubs kann der 23-Jährige das Krankenhaus zeitnah verlassen. Sambia wurde am vergangenen Wochenende mit Atembeschwerden und nach einem positiven Corona-Test in ein künstliches Koma versetzt. "Alle sind sehr froh, dass es dir besser geht. Wir hoffen, dich bald auf dem Platz zu sehen", schrieb der Verein auf Twitter. Sambia war war der erste Spieler der Ligue 1, der positiv auf das Coronavirus getestet wurde.

13:18 Uhr

Wehrle trotz FC-Coronafällen "sehr zuversichtlich"

Finanz-Geschäftsführer Alexander Wehrle vom 1. FC Köln sieht die drei Coronafälle im Verein nicht als Rückschlag hinsichtlich einer möglichen Wiederaufnahme des Spielbetriebs in der Bundesliga. "Wir können sehr zuversichtlich sein", sagte Wehrle heute bei Sky Sport News HD: "Wir dürfen den Trainingsbetrieb so fortführen. Das Konzept wird von Behördenseite anerkannt und ist tragfähig." Die Infizierten zeigten keine Symptome und wären "keine Kontaktperson eins" gewesen, was man in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt Köln zurückverfolgt haben könne. "Man hat sich unser Konzept angeschaut, hat mit den Spielern geredet und ist zu einer klaren Entscheidung gekommen."

13:07 Uhr

Rangnick rät Werner zu Leipzig-Verbleib

Ralf Rangnick hält einen Verleib bei RB Leipzig für Timo Werner als die beste Option des Stürmers, trotz Interesse mehrerer europäischer Spitzenklubs. "Er hat sich nochmal weiterentwickelt, gerade was seine Trefferquote anbetrifft, und könnte unter Julian Nagelsmann und mit seinen Kollegen nochmal einen Sprung machen", sagte der frühere RB-Trainer der Mitteldeutschen Zeitung: "Ich würde mich freuen, wenn er bliebe." Falls Werner Leipzig im Sommer verließe, sei das Team jedoch "so gut aufgestellt, dass man ihn ersetzen kann", fügte Rangnick an: "Timo wird sich gut überlegen, ob er bei einem anderen Verein die Möglichkeit hat, so regelmäßig zu spielen, wie das hier der Fall ist."

12:58 Uhr

Nürburgring-Rennen JETZT live bei SPOX!

Und los geht's! Die Übertragung des 4. Rennens der Digitalen Nürburgring Langstreckenserie powered by VCO läuft, das Rennen beginnt in diesen Sekunden. Viel Spaß dabei!

12:53 Uhr

Hannover 96 bestätigt Soto-Abgang

Hannover-96-Geschäftsführer Gerhard Zuber hat dem Sportbuzzer bestätigt, dass Stürmertalent Sebastian Soto kommende Saison nicht mehr bei dem Zweitligisten spielen wird. Der Vertrag des 19-Jährigen läuft aus, in zwei Spielzeiten bei den Niedersachsen kam Soto gerade einmal zu fünf Einsätzen. "Ein bisschen schade ist es schon" sagte Zuber über den Abgang des amerikanischen Nachwuchs-Nationalspielers, der bei der U-20 WM 2019 zweitbester Torschütze hinter Erling Haaland war. Die Bild hatte schon vor einigen Wochen von Interesse aus der MLS, der Eredivisie und dem SC Freiburg an Soto berichtet. Der Sportbuzzer berichtet sogar von einem nicht genannten Klub aus England, der den Zuschlag erhalten hat.

12:33 Uhr

Lob von Haaland: Reyna "schert sich um nichts"

Erling Haaland ist nicht der einzige sehr junge Star bei Borussia Dortmund. Für Giovanni Reyna, den er regelmäßig mit dem Auto zum Training mitnimmt, hat der 19-jährige Norweger ganz viel Lob übrig: "Er ist bald 17 und ein halbes Jahr alt", sagte Haaland im ESPN-Interview: "In so einem Alter so ruhig am Ball zu sein und für so ein großes Team zu spielen - das ist schon sehr faszinierend, wie gelassen er ist. Er kann ganz nach oben kommen." Der US-Amerikaner Reyna kam zum Sommer vom New York City FC in den Ruhrpott. "Er schert sich um nichts, er wirft sich einfach rein", beschrieb Haaland begeistert Reynas Kampfgeist.

12:20 Uhr

Bobic: Markt könnte "irres Glücksspiel" werden

Fredi Bobic rechnet angesichts der Coronakrise mit "vielen arbeitslosen Spielern" zum Sommer. "Der Transfermarkt wird voll von ihnen sein. Der Kuchen wird künftig wahrscheinlich um einiges kleiner sein", sagte der Sportvorstand Eintracht Frankfurts der Süddeutschen Zeitung. Viele Spiele dürften deswegen jetzt "dankbar sein, wenn sie Verträge haben. Die Situation wird nicht mehr typischerweise die sein, dass der Spieler in der Super-Verhandlungsposition ist". Aus Sicht der Manager erwartet Bobic ein gewisses Chaos. "Der Transfermarkt kann ein irres Glücksspiel werden. Keiner weiß, wie lang die Transferperiode für die nächste Saison dauern wird."

12:03 Uhr

Tischtennis-Weltverband: Pause bis 31. Juli

Der Internationale Tischtennisverband ITTF hat heute mitgeteilt , dass bis mindestens bis zum 31. Juli keine Tischtennis-Wettbewerbe stattfinden werden. Ursprünglich war die Unterbrechung des Spielbetriebs nur bis zum 30. Juni vorgesehen. Laut "vorläufigem Termin" soll die Mannschafts-Weltmeisterschaft in Südkorea vom 27. September bis 4. Oktober nachgeholt werden, die eigentlich für Ende März angesetzt war. Bei einer Sitzung am 2. Juni will der Weltverband entscheiden, ob der WM-Termin bestätigt werden kann und ob der Spielbetrieb ab August fortgesetzt werden kann.

11:49 Uhr

Retro-Spiel Liverpool - Salzburg auf DAZN

Wer erinnert sich noch an das Torespektakel zwischen dem FC Liverpool und Red Bull Salzburg zu Beginn der aktuellen Champions-League-Saison? Falls nicht, ist das ein Grund mehr, das Re-Live der Partie heute um 15.30 Uhr bei DAZN in voller Länge und mit Gastkommentator Zlatko Junuzovic anzuschauen. Der Salzburger gibt exklusive Einblicke in die Partie, näher dran geht nicht!

Hier geht es zu Liverpool-Salzburg.

11:41 Uhr

Lauterbach kritisiert den 1. FC Köln

Karl Lauterbach kann die Entscheidung des 1. FC Kölns, trotz drei bestätigten Corona-Fällen im Team das Gruppentraining fortzusetzen, nicht nachvollziehen. "Wahrscheinlich 2 Spieler, 1 Mitarbeiter infiziert. Rest trainiert weiter", antwortete der SPD-Gesundheitsexperte via Twitter auf einen Medienbericht. Der FC Köln hatte gestern Abend mitgeteilt, dass "aus Rücksicht auf die Privatsphäre der Betroffenen keine Namen" bestätigt werden sollen. Lauterbach führte aus: "Wer mit Covid-19 trainiert riskiert Schäden an Lunge, Herz und Nieren. Ich wundere mich, dass Spieler das mit sich machen lassen. Fußball soll Vorbild sein, nicht 'Brot und Spiele.'"

11:29 Uhr

Nürburgring-Rennen heute live bei SPOX!

Kein Livesport - nicht bei uns! Um 11 Uhr startet live bei SPOX die Übertragung des 4. Rennens der Digitalen Nürburgring Langstreckenserie powered by VCO.

Das Qualifying beginnt um 12.30 Uhr, das Rennen geht dann um 13 Uhr los. Mit dabei sind u.a. DTM-Fahrer Philipp Eng, Martin Tomczyk und Rapper Smudo.

Weitere Infos findet Ihr hier. Viel Spaß!

11:26 Uhr

Rummenigge fordert "europäische Debatte"

Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge vom FC Bayern München nimmt neben der Bundesliga auch die anderen europäischen Top-Ligen in die Pflicht, nach Bewältigung der Coronakrise umzudenken. "Es muss eine europäische und keine exklusiv deutsche Debatte werden darüber, wie wir wieder mehr Vernunft in den Fußball bekommen", sagte der 64-Jährige im Interview mit dem Münchner Merkur und der tz. Die Vereine hätten sich zuletzt "von Jahr zu Jahr einem größeren wirtschaftlichen Risiko ausgesetzt. Und parallel dazu sind die Summen auf Spielerseiten von Jahr zu Jahr gestiegen - Ablöse, Gehälter, Berater-Provisionen." Die Aufgabe des Profi-Fußballs sei es nun, den "einen oder anderen Exzess, zu dem es in den vergangenen zehn Jahren gekommen ist, zu korrigieren".

11:06 Uhr

Bayern brachte Mourinho 2012 zum Weinen

Jose Mourinho gilt in Fußball-Kreisen als abgebrühter Typ - der FC Bayern brachte den 57-Jährigen trotzdem einmal zum Weinen. "Die Nacht, in der uns Bayern in der Champions League im Elfmeterschießen rausgeschmissen hat, ist das einzige Mal in meiner Karriere gewesen, dass ich nach einer Niederlage geweint habe", sagte der heutige Trainer von Tottenham Hotspur der spanischen Marca. Im April 2012 hatte der FC Bayern Mourinhos damaligen Klub Real Madrid im Halbfinale mit 3:1 im Elfmeterschießen aus der Champions League rausgeworfen. Die Münchner zogen unter Trainer Jupp Heynckes ins "Finale dahoam" ein, wo sie gegen den FC Chelsea verloren.

10:48 Uhr

Kramer: Geht "nicht um Gewinnen und Verlieren"

Christoph Kramer hat seinen Fokus beim Fußballspielen zumindest für die Dauer der Coronakrise geändert. "Ich finde, in so einer Phase geht es nicht um den Spaß oder um Tabellenplätze oder um das Gewinnen und Verlieren", sagte der Mittelfeldspieler von Borussia Mönchengladbach der FAZ: "Es geht darum, dass man wieder spielt, um weiteren Schaden von dem Produkt Bundesliga fernzuhalten." Aus diesem Grund sieht Kramer eine kurze Vorbereitungszeit vor einer möglichen Saison-Fortsetzung nicht so kritisch wie viele Trainer der Bundesliga. "Vielleicht ist das Spiel ein bisschen langsamer, oder hinten raus, ab der 80. Minute, geht allen die Puste aus", sagte der 29-Jährige: "Ich weiß es nicht. Man sollte nicht zu kleinkariert da reingehen und sagen: Oh nein, wir haben gar keine richtige Vorbereitung gehabt. Erstens fehlt die allen, und zweitens steht etwas anderes im Vordergrund."

10:33 Uhr

Busquets in die Bundesliga?

Oriol Busquets vom FC Barcelona hat das Interesse einiger Bundesligisten auf sich gezogen. Mundo Deportivo berichtet, dass Mainz 05, der 1. FC Köln und Werder Bremen ein Auge auf den 21-Jährigen geworfen haben. Auch der Hamburger SV habe Busquets auf seiner Transferliste, falls der Traditionsverein wieder ins deutsche Oberhaus aufsteigen kann. Der defensive Mittelfeldspieler Busquets war in der kürzlich abgebrochenen Saison der niederländischen Eridivisie als Leihgabe beim FC Twente aktiv und kam in 21 von 22 möglichen Spielen zum Einsatz.

10:20 Uhr

Gisdol: Geisterspiele als Rückkehr "zu den Wurzeln"

Trainer Markus Gisdol vom 1. FC Köln nimmt optimistisch Stellung zur Diskussion um mögliche Geisterspiele. Die Partien ohne Zuschauer könnten "extrem ehrlich werden" sagte der 50-Jährige dem Express: "Wir kommen zurück zu den Wurzeln, zur Basis." Die Bundesliga könnte die erste der europäischen Topligen sein, die den Spielbetrieb nach Unterbrechung in der Coronakrise wieder aufnehmen kann. "Ich stelle es mir vor wie früher auf dem Bolzplatz", ergänzte Gisdol: "Dort wurden wir auch nicht angefeuert - sondern wir haben alles gegeben, weil wir das Spiel lieben."

10:14 Uhr

Rösler über BL-Zeitplan: "Darf nicht sein"

Trainer Uwe Rösler von Fortuna Düsseldorf warnt vor mehreren aufeinanderfolgenden englischen Wochen nach möglicher Wiederaufnahme des Spielbetriebs in der Bundesliga. "Es darf nicht sein, dass wir die Spieler unter den Bus werfen, indem wir vier Wochen lang jeden dritten Tag spielen", sagte der 51-Jährige der Rheinischen Post. Die Liga müsse englische Wochen ansetzen, "aber im Moment sind die Mannschaften in Deutschland dafür nicht präpariert", ergänzte der Coach. "Ich würde nicht mit einer englischen Woche anfangen und auch nach der ersten wieder eine normale Trainingswoche einschieben. Ansonsten droht eine Häufung von Verletzungen."

10:08 Uhr

Rolfes kritisiert Personal- und Beraterkosten

Dabei sehe Simon Rolfes das Problem weniger in den riesigen Ablösesummen für Starspieler und mehr in den hohen Personal- und Beraterkosten. Bei Transfers "profitieren am Ende auch die Ausbildungsvereine über Ausbildungsentschädigungen und Solidaritätsbeiträge", sagte Rolfes im Kölner Stadt-Anzeiger. Personal- und Beraterkosten unterscheiden sich laut Rolfes an einem entscheidenden Punkt von Ablösesummen. "Verträge sind über mehrere Jahre abgeschlossen. Das Geld geht, anders als bei den Ablösesummen, aus dem System heraus."

10:03 Uhr

Rolfes sieht Glaubwürdigkeits-Problem im Fußball

Sportdirektor Simon Rolfes von Bayer Leverkusen sieht ein großes Defizit beim Thema Glaubwürdigkeit im Profifußball. "Obwohl viele Klubs schon erhebliche soziale Beiträge leisten, hat es momentan trotzdem den Anschein, als würde der Fußball in einer Parallelgesellschaft leben", sagte der 38-Jährige dem Kölner Stadt-Anzeiger: "Da müssen wir uns kritisch hinterfragen: Warum gibt es dieses Bild? Wir müssen intensiv daran arbeiten, damit unsere Glaubwürdigkeit in der Gesellschaft wieder wächst."

09:57 Uhr

Bale: USA-Wechsel "würde mich interessieren"

Gareth Bale von Real Madrid kann sich gut vorstellen, in die nordamerikanische MLS zu wechseln. "Es ist eine Liga, die sich im Wachstum befindet und sich noch weiterentwickeln wird", sagte Bale im Podcast The Hat-Trick: "Viele Spieler wollen jetzt dorthin gehen. Es ist definitiv etwas, was mich interessieren würde. Ich mache gerne in Los Angeles Urlaub und spiele viel Golf, wenn ich dort bin." Sein Mitspieler bei den Königlichen, den er offenbar nicht mit auf den Golfplatz nehmen kann, sei einer seiner besten Freunde im Team. "Luka Modric ist der schlechteste Golfspieler, den ich gesehen habe. Ich glaube, bei 20 Schlägen hat er einen Ball eingelocht."

09:48 Uhr

Olympia 2032: Indien bleibt Rhein-Ruhr-Kontrahent

Indien hat mit Neu-Delhi Interesse an der an der Austragung der Olympischen Spiele 2032 konkretisiert und ist damit weiterhin Konkurrenz der deutschen Bewerbungsinitative Rhein Ruhr. "Wir sind ernsthaft bereit für die Olympischen Jugendspiele 2026 und die Olympischen Spiele 2032", sagte Indiens Sportminister Narinder Batra der Nachrichtenagentur AFP: "Es gibt ein Team, das die verschiedenen Veranstaltungsorte besucht und der Regierung dann einen Bericht vorlegen wird. Es ist ein kontinuierlicher Prozess, der vermutlich erst richtig in Gang kommt, wenn wir das Corona-Problem gelöst haben." Neben Neu-Delhi und Rhein Ruhr haben bereits das australische Queensland, China mit Shanghai sowie die beiden Koreas mit einer gemeinsamen Bewerbung als Interessenten aufgezeigt.

09:38 Uhr

USA: Lohndiskriminierung-Klage zurückgewiesen

Die US-Fußballerinnen sind mit ihrer Klage auf gleiche Bezahlung wie ihre männlichen Kollegen vor Gericht gescheitert. Richter Gary Klausner vom nordamerikanischen Bezirksgericht für Zentralkalifornien wies den von den Athletinnen gegen den nationalen Fußballverband USSF erhobenen Vorwurf der Lohndiskriminierung gestern in einem 32-seitigen Urteil zurück. "Wir werden nie aufhören, für GLEICHSTELLUNG zu kämpfen", schrieb Vorkämpferin Megan Rapinoe bei Twitter. Teamsprecherin Molly Levinson ergänzte: "Wir sind schockiert und enttäuscht über die heutige Entscheidung, aber wir werden unseren harten Kampf für gleiches Entgelt nicht aufgeben." Die Spielerinnen denken nun über einen Einspruch nach.

09:29 Uhr

FC Bayern gibt Nübel Rückendeckung

Nach vermehrten Anfeindungen im privaten sowie öffentlichen Rahmen gegen Alexander Nübel soll dessen Berater Stefan Backs mit den Verantwortlichen des FC Bayern das Gespräch gesucht haben, um Unterstützung für seinen Klienten zu kriegen. Das berichtet die Bild. Die Aktion war offenbar erfolgreich. "Im Namen des FC Bayern möchte ich klarstellen: Alle Entscheidungsträger des FC Bayern inklusive Cheftrainer Hansi Flick sind sehr glücklich darüber, dass Alexander Nübel zur neuen Saison Spieler des FC Bayern wird", sagte Vorstands-Boss Karl-Heinz Rummenigge. Ein weiteres Machtwort des 64-Jährigen folgte: "Weiterhin möchten wir festhalten, dass sich der FC Bayern abwertende Kommentare von Spielerberatern über andere Spieler des FC Bayern grundsätzlich verbittet."

09:19 Uhr

Nübel-Berater schimpft: "Verantwortungslos"

Alexander Nübels Berater Stefan Backs ist sehr verärgert über private Beleidigungen der Familie seines Klienten sowie dem öffentlichen Umgang mit dem Torhüter. Nübels Eltern im Kreis Paderborn wurden auf ihrer jeweiligen Arbeit von Schalke-Fans bedroht, nachdem ihr Sohn Anfang des Jahres ankündigte, die Gelsenkirchener zu verlassen. Das berichtete die Bild. Weitere Beleidigungen folgten reihenweise in sozialen Medien, auch die öffentliche Kritik der Experten um Nübel fiel teilweise sehr heftig aus. "Was rund um Alex passiert, ist von vielen Seiten verantwortungslos", sagte Backs.

09:03 Uhr

NBA verschiebt Draft Lottery und Combine

Die NBA hat aufgrund der Coronakrise die Draft Lottery sowie das anschließende Combine auf unbestimmte Zeit verlegt. Die Ziehung der jungen Talente hätte am 19. Mai stattfinden sollen, das dreitägige Combine-Training sollte am 21. Mai starten. Dort hätten eingeladene Spieler sich den 30 NBA-Teams in Athletik-Tests, Basketball-Drills und Interviews empfehlen können für den NBA Draft, der bisher noch für den 25. Juni angesetzt ist. Die Verschiebung der Lottery und des Combine weist jedoch stark daraufhin dass auch dieses Event verschoben werden könnte, wie auch ESPN schon berichtet hat. Diese Verlegungen sowie der bereits angedeutete spätere Start der kommenden Saison sind gute Zeichen dafür, dass die aktuell unterbrochene Saison noch zu Ende gespielt werden wird.

08:53 Uhr

Ginter lobt Pappfiguren-Aktion

Matthias Ginter, wie viele andere Spieler Borussia Mönchengladbachs, ist großer Fan der "Pappkameraden" im Borussia-Park. "Super Idee, es freut uns natürlich auch, dass die Fans sich daran beteiligen und uns auf diese Weise unterstützen wollen, wenn sie schon nicht im Stadion sein können", sagte Ginter im Vereins-TV der Fohlen: "Ich persönlich habe auch schon zwei von der Familie bestellt, die müssten demnächst auch auf den Plätzen sein." Die Fans der Borussia haben schon vor mehreren Wochen begonnen, lebensgroße Doppelgänger aus Pappe für 19 Euro pro Stück zu verkaufen, die dann im Heimstadion des Teams aufgestellt werden sollen. Ein Teil der Einnahmen soll auch lokalen Unternehmen durch die Coronakrise helfen.

08:32 Uhr

Liverpool spendet 650 Mahlzeiten

Der FC Liverpool handelt in der Coronakrise nach seinem Vereinsmotto "You'll never walk alone" und stellt Bedürftigen im Stadtteil Anfield insgesamt 650 Mahlzeiten zur Verfügung. Das teilte der englische Fußball-Spitzenklub um Teammanager Jürgen Klopp am Freitag mit. Die Vereinsköche bereiten die Mahlzeiten im Stadion zu, danach werden sie an 14 Organisationen sowie zwei Schulzentren verteilt. "Es ist wichtig, dass wir unsere lokale Gemeinschaft in diesen schwierigen Zeiten weiter unterstützen", sagte Forbes Duff, leitender Angestellter der Organisation "Red Neighbours", die sich im Namen des Vereins um die Menschen in Anfield kümmert. "Wir wissen, dass die aktuelle Krise bei vielen zu finanziellen Belastungen führt und dass viele Familien in Schwierigkeiten geraten, wenn ihre Kinder nicht auf das kostenlose Schulessen zurückgreifen können", sagte er weiter.

08:24 Uhr

Schalke will Uth zurück

Schalke 04 will den ausgeliehenen Ex-Nationalspieler Mark Uth vom 1. FC Köln zurückholen. Das kündigte Jochen Schneider, der Sportvorstand der Knappen, in der Bild an. "Wir freuen uns, welche guten Leistungen Mark Uth in Köln gezeigt hat. Ich gehe Stand jetzt davon aus, dass er in der neuen Saison wieder das königsblaue Trikot tragen wird", sagte Schneider. Dem Bericht zufolge sei der finanziell gebeutelte Bundesligist aber bereit, Uth gegen dessen festgeschriebene Ablösesumme von zehn Millionen Euro ziehen zu lassen. Die Kölner seien aktuell nur bereit, vier Millionen Euro für Uth zu zahlen.

08:21 Uhr

Guten Morgen

Hallo und einen wunderschönen guten Morgen zusammen! In der Hoffnung, dass Ihr den 1. Mai gut überstanden habt, versorgen wir Euch auch heute wieder mit den wichtigsten News des Tages.