Frankfurt: Kommt Enoh als Rode-Ersatz?

Jetzt wird es kurios im Ticker: Die Mongolei hat mit Murun Althankhuyag ihren ersten professionellen Fußballspieler. Der in Ulan Bator geborene 24-Jährige unterschrieb beim thailändischen Zweitligisten Krabi FC einen Zweijahresvertrag. "Ich bin sehr glücklich und zugleich sehr stolz der erste professionelle mongolische Fußballprofi zu sein", kommentierte er auf der Pressekonferenz. "Ich widme diesen Moment, meiner Familie, meinen Freunden, Lehrern und allen die mich unterstützt haben." Positiver Nebeneffekt: Auch für sein Land erhofft er sich seitens der 65 Millionen Bewohner Thailands mehr Aufmerksamkeit. Krabi-Präsident Somkiat Kittidhrakul betont, dass spielerische Gründe ausschlaggebend waren: "Murun ist ein sehr guter Spieler, das ist der Grund, warum wir ihn unter Vertrag genommen haben." Takashi Morimoto, der Murun repräsentiert, hob die Tragweite ebenfalls hervor: "Murun hat das Beste aus seiner schwierigen Situation gemacht. Dies ist ein enormer Erfolg für ihn und für all Bewohner seines Landes."

So Sportsfreunde, das war es dann für heute. Mit dem heutigen Ticker geht gleichzeitig auch das letzte Mal Rund um den Ball in diesem Jahr zu Ende. Wer vom Sport nicht genug kriegen kann, darf sich gerne mit den Halbfinals der Darts-WM heute Abend vergnügen: Um 20.15 Uhr tritt Peter "Snakebite" Wright gegen Simon "The Wizard" Whitlock (im LIVE-TICKER) an. Zwei Stunden später stehen sich Michael "Mighty Mike" van Gerwen und Adrian "Jackpot" Lewis (22.15 Uhr im LIVE-TICKER) gegenüber.

Ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch und einen schönen Start in 2014! Wir sehen, beziehungsweise lesen, uns im nächsten Jahr wieder! Macht's gut, aber nicht zu oft. Bis dennsen, reingehauen!

Eintracht Frankfurt könnte auf der Suche nach einem Ersatz für den abwanderungswilligen Sebastian Rode fündig geworden sein. Laut niederländischen Medien gibt es Gespräche der Hessen mit Eyong Enoh von Ajax Amsterdam. Der defensive Mittelfeldspieler steht beim amtierenden niederländischen Meister noch bis Sommer 2015 unter Vertrag, darf den Verein aber angeblich verlassen. Zunächst war der Kameruner mit PAOK Saloniki in Verbindung gebracht worden. Davon wollte sein Berater jedoch nichts wissen. "Mit PAOK hatte ich keinen Kontakt. Dass sie interessiert sein sollen, habe ich nur aus den Medien erfahren", sagte Stephan Brändli bei "ajaxshowtime". Er bestätigte aber einen angestrebten Wechsel zur Eintracht: "Wir arbeiten an einem möglichen Transfer zu Eintracht Frankfurt. Zusätzlich gibt es Interesse eines Klubs aus der Premier League, dessen Namen ich aber nicht nennen möchte." Der 27-jährige Enoh war in der letzten Saison an den FC Fulham ausgeliehen.

Nach dem angeblichen Theater um einen Streit zwischen Milan-Boss Silvio Berlusconi und Enfant terrible Mario Balotelli, den der Verein sofort dementierte, gibt es jetzt neues zu einem möglichen Abgang von Balo. "Mario möchte Milan im Januar verlassen. Wer wissen im Moment noch nicht, wohin er wechseln wird, aber wir prüfen verschiedene Möglichkeiten", sagte sein Berater Mino Raiola der Zeitung "The National" aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Glaubt man Raiola, hat der 23-jährige genaue Vorstellungen, wohin die Reise gehen soll: "Chelsea ist eine Option. Aber noch hat es kein Angebot gegeben und ich kann keine Auskunft erteilen, ob wir kontaktiert wurden." Der italienische Nationalspieler weilt derzeit im Urlaub in Dubai. Dort hätte er durchaus die Möglichkeit gehabt sich mit seinem früheren Coach zu besprechen, denn Jose Mourinho war anlässlich der "Globe Soccer Conference" am vergangenen Wochende ebenfalls in Dubai zugange. Es darf wild spekuliert werden!

Das Tauziehen um die weitere fußballerische Zukunft von Pierre-Michel Lasogga ist weiterhin voll im Gange. Jetzt hat sich Hamburgs Sportdirektor Oliver Kreuzer zu Wort gemeldet. "Es ist doch nichts Verwerfliches daran, sich mal mit einem Spieler auszutauschen. Sich zu treffen, um zu reden, ist völlig normal", rechtfertigte Kreuzer gegenüber "Bild" sein Gespräch mit Lasoggas Mutter und Beraterin Kerstin, im dem über eine Zusammenarbeit über den Sommer hinaus gesprochen wurde. Allerdings beteuerte er, nun das Gespräch mit Hertha BSC und Geschäftsführer Michael Preetz suchen zu wollen: "Ich werde über den Jahreswechsel mit Michael telefonieren. Es ist wichtig, dass wir mal ganz stressfrei miteinander sprechen." Wo geht die Reise für Lasogga nach seiner Leihe hin? Was meint Ihr?

BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat sich im "Bild"-Interview zu Trainer Jürgen Klopp, Ilkay Gündogan und möglichen Dortmunder Transferaktivitäten geäußert.

Watzke über...

...die Vertragsverlängerung von Klopp: "Dass er das getan hat, zeigt doch nur seinen außergewöhnlichen Charakter. Er weiß genau, dass der BVB nie die wirtschaftliche Kraft wie Man City oder Paris haben wird. Jürgen hätte sich solche Vereine aussuchen können. Er ist ein toller Bursche und ein klasse Kerl, dem muss man auch mal verzeihen, wenn er wegen seines unbändigen Ehrgeizes ein bisschen emotionaler ist als andere."

...Neuzugänge in der Winterpause: "Nein, das ist nicht geplant. Die Verletzten kommen bis auf Neven Subotic sukzessive zurück, und wir haben - in unserem wirtschaftlichen Rahmen - einen breiten Kader. Ich rege mich ehrlich gesagt manchmal über die ganzen Besserwisser auf, die uns erzählen, unser Kader müsste noch breiter sein."

...die Zukunft von Gündogan: "Ich bin der Meinung, dass für ihn eine Vertragsverlängerung bei uns die absolut beste Entscheidung wäre, weil es für seine Weiterentwicklung elementar wichtig wäre, in seinem gewohnten Umfeld zu bleiben. Aber es ist seine Entscheidung, und wir werden sie akzeptieren."

...mögliche Abgänge von Leistungsträgern: "Es gibt vielleicht fünf Klubs auf dieser Welt, die nicht mehr Gefahr laufen, Spieler zu verlieren - dazu gehören wir nicht. Aber selbst die Bayern, die seit 50 Jahren ganz weit vorne sind, haben 45 Jahre lang auch immer wieder Spieler-Verluste hinnehmen müssen. Weil es noch finanzstärkere Klubs gegeben hat."

Torhüter und Linksaußen...naja lassen wir das. "Es ist immer wieder erstaunlich, wie sich manche Spieler verändern, wenn sie sich nach ihrer Karriere als TV-Experten verdingen", kommentierte Raphael Schäfer im Interview mit dem "Kicker" die Kritik von Jens Lehmann, der vor kurzem zwölf der 18 Bundesliga-Vereine einen Wechsel auf der Torhüterposition nahegelegt hatte. "In seiner aktiven Zeit hat Lehmann auf kritische Fragen extrem dünnhäutig reagiert und wäre dem Reporter oft am liebsten an den Kragen gegangen - nun haut er solche Dinger raus", zeigte Schäfer sein Unverständnis. Für den 34-Jährigen steht fest: "Deutschland hatte nie ein Torhüterproblem und hat es auch derzeit nicht." Das unterschreibe ich so. Bei Lehmann würde ich sogar etwas weiter gehen und behaupten, dass er zu seinen Premier-League-Zeiten nicht umsonst als "Mad Jens" bekannt war.

Wie "Tuttosport" berichtet, unterzieht sich Mario Gomez vor seinem für das kommende Wochenende geplanten Comeback beim AC Florenz einer letzten ärztlichen Kontrolle. Bei einem positiven Ausgang der Untersuchung soll der 28-Jährige wieder ins Mannschaftstraining bei der Fiorentina einsteigen. "Für uns ist es wichtig, Mario wieder im Kader zu haben", sagte Gomez' Trainer Vincenzo Montella. Florenz spielt am kommenden Sonntag (18 Uhr im LIVE-TICKER) gegen AS Livorno.

So, bevor der Suppen-Kater einsetzt schnell zwei wirklich lesenswerte Blogtipps für Euch! Wie 2013 für den SV Werder Bremen verlaufen ist, könnt Ihr im Werder Jahresrückblick nachlesen. Wie es Borussia Dortmund in diesem Jahr so ergangen ist, wird Euch im Blog Vollgasfußball 2.0 präsentiert.

Mittagspause. In der Redaktion wird sich jetzt gestärkt. In Kürze sind wir wieder für euch da. Mahlzeit!

Jose Mourinho hat seinem Ärger über Schwalben im Fußball einmal mehr Luft gemacht. Nach dem 2:1-Sieg seines FC Chelsea im gegen Liverpool bezichtigte er Reds-Star Luis Suarez der Elfmeterschinderei. "Azpilicueta hat den Ball, verlässt den Strafraum mit dem Ball, und Suarez macht dann einen akrobatischen Sprung in den Swimming Pool, um einen Elfmeter zu bekommen", beschrieb der Portugiese eine der strittigen Szenen der Partie. Entgegen seiner Anschuldigungen outete sich der Chelsea-Coach später aber sogar als Fan des Uruguayers: "Er ist ein großartiger Spieler. Er tut alles, um zu gewinnen, und Brendan Rodgers hat einen tollen Job gemacht, weil er sich gewandelt hat." Ganz so positiv konnte er Suarez dann aber doch nicht dastehen lassen. "Aber wenn man verliert, tritt nun einmal die wahre Natur eines Spielers zutage. Ich spreche von der wilden Natur, der kulturellen Natur", fügte "The Special One" an. Also falls irgendjemand mich fragen würde: Glasklarer Elfmeter!

Da will es einer richtig wissen. Entgegen des Klischees über die Trägheit brasilianischer Profifußballer in der Winterpause hat Ronny in Berlin bereits mit einem freiwilligen Einzeltraining begonnen. Der 27-Jährige schuftet für ein besseres Fitness-Level. Viele Laufeinheiten und auch ein Höhentraining stehen dabei auf dem Programm. Unter anderem soll der Brasilianer durch die Extraschichten auch an Gewicht verlieren um wieder beweglicher zu werden. Der Physiotherapeut der Hertha zeigt sich beeindruckt von der großen Motivation des Mittelfeldspielers. "Er zeigt Einsatz, ist willig. Das ist ein gutes Zeichen", sagte David de Mel. Ganz schön fleißig der gute, alte Ronny! Hut ab!

In der ersten wie zweiten Bundesliga sind japanische Spieler spätestens seit Shinji Kagawa ein sehr beliebtes Beuteschema für Transfers. Jetzt könnte auch der TSV 1860 München einen Neuzugang aus Fernost bekommen. Yuya Osako vom japanischen Rekordmeister Kashima Antlers hat nach "Bild"- und "AZ"-Informationen bereits ein handfestes, unterschriftsreifes Angebot der Löwen vorliegen. Das japanische Magazin "Nippon Sports" hatte ebenfalls schon von einem Interesse des TSV berichtet. Der 23-Jährige kann als Mittelstürmer oder auf der Zehn spielen. Ein Engagement in Europa ist für ihn durchaus vorstellbar, beim Auswärtsspiel der Münchener beim FSV Frankfurt wurde der Nationalspieler auf der Tribüne gesichtet. Laut "Bild" würde der Stürmer, der in der abgelaufenen J-League-Saison in 33 Spielen 19 Tore erzielt hat, die Löwen ungefähr 800.000 Euro kosten. "Nippon Sports" hingegen nennt 210.000 Euro als vermeintliche Ablösesumme. Osako wäre der allererste Japaner im 1860-Trikot.

Im Sommer soll der FC Arsenal versucht haben Yohan Cabaye durch ein Zehn-Millionen-Angebot von Newcastle United loszueisen, ist dabei aber gescheitert. Jetzt berichtet der "Mirror", dass Arsene Wenger einem weiteren Versuch den Franzosen zu verpflichten eine Absage erteilt hat. Nach der Verpflichtung von Mesut Özil sei das Mittelfeld der Gunners mittlerweile ausreichend stark besetzt. "Yohan Cabaye? Wir suchen keinen Mittelfeldspieler. Heute hatten wir keinen Özil, keinen Ramsey. Beide sind zuhause geblieben und wir hatten trotzdem drei gute Mittelfeldspieler und zusätzlich noch Arteta auf der Bank. Da gibt es keinen Bedarf", erklärte Wenger nach dem 1:0-Sieg seines Teams gegen die Magpies.

Christian Lell und UD Levante, diese Beziehung wird wohl kein gutes Ende mehr nehmen. Der Verein beschwerte sich darüber, dass der frühere Bayern-Profi sich zu sehr auf Privatgeschäfte konzentriere, Lell hatte sich in den letzten Monaten über verspätete Zahlungen seines Arbeitgebers beschwert. Jetzt darf er jetzt etwas von seinem Gehalt direkt an den Erstligisten aus Valencia zurückzahlen. Laut "Superdeporte" hat der 29-Jährige am 21. Dezember eine Trainingseinheit verpasst und muss nun wohl mit einer Strafe über 30.000 Euro rechnen.

Zurück in die Bundesliga! Der kriselnde Club aus Nürnberg könnte seine Defensive mit dem derzeit vereinslosen Alexander Madlung verstärken. Der 31-Jährige soll nach "Bild"-Informationen kurz vor einem Vertragsabschluss beim Vorletzten der Bundesliga stehen. Madlung hält sich derzeit bei einem Braunschweiger Oberligisten fit, hat aber bereits seit vier Monaten kein Spiel mehr bestritten. Seine Situation bezeichnete der Ex-Wolfsburger zuletzt als schwierig. "Das ist keine leichte Zeit. Es ist ein täglicher Charakter-Test, ein Kampf gegen dich selbst", sagte der 1,93-Meter-Hühne. Bedarf scheint in der Abwehrzentrale der Franken durchaus vorhanden zu sein, zumindest zeigte sich Manager Martin Bader Neuverpflichtungen gegenüber nicht abgeneigt. "Wenn wir in der Defensive jemanden holen können mit Fähigkeiten, die wir so bisher noch nicht im Kader haben, müssen wir uns damit beschäftigen", sagte Bader. Madlung hat bereits 246 Bundesliga-Spiele auf dem Buckel und somit genügend Erfahrung, ihm fehlt aber auf jeden Fall Spielpraxis. Kann er Nürnberg weiterhelfen? Was meint Ihr?

Kurioses aus England: Der Jubel war groß, als Gaston Ramirez, seines Zeichens offensiver Mittelfeldspieler beim FC Southampton, das zwischenzeitliche 1:1 im Auswärtsspiel beim FC Everton erzielte. So groß sogar, dass Ramirez sich das Trikot vom Leib riss und es direkt auf die Zuschauerränge beförderte. Es sollte das letzte Mal sein, dass der Uruguayer das schöne rote Jersey mit der Aufschrift "Gaston" in den Händen halten durfte. Es verschwand in der Menschenmenge und war nicht mehr gesehen. Da kein zweites Trikot mit der Nummer zehn auf Lager war, musste der 23-Jährige von diesem Zeitpunkt an in einem Ersatztrikot ohne Rückennummer weiterspielen. Trotz seines Treffers kein guter Tag für Ramirez, denn neben dem oberen Teil seiner Arbeitskleidung verlor sein Team auch die Partie gegen die Toffees mit 1:2. Ein kleiner Junge dagegen freute sich diebisch über seine neuste Errungenschaft. Er hatte das Trikot gefangen, ist nun im Besitz eines originalen Southampton-Jerseys und kann dazu auch noch eine Geschichte erzählen. Überragend!

Wir bleiben in Spanien: Bleibt Martin Montoya dem FC Barcelona doch über das Saisonende hinaus erhalten? Zumindest haben die Katalanen laut "Marca" die Verhandlungen mit dem Verteidiger über eine Vertragsverlängerung wieder aufgenommen. Jose Maria Orobitg, der Berater des 22-Jährigen, soll demnach die Barca-Verantwortlichen um eine Fortsetzung der Gespräche gebeten haben. Montoya war unzufrieden mit seinen Einsatzzeiten und seiner Rolle im Team gewesen, habe nun nach einer Verbesserung seiner Situation aber seine Meinung geändert.

Cristiano Ronaldo hat es satt ständig falsch dargestellt zu werden. Erst gestern wurde er, ich gebe zu auch von uns, mit den Worten "Ich denke, ich verdiene den Ballon d'Or jedes Jahr. Ich mag es, alles zu gewinnen" zitiert. Diese Aussagen seien aber lediglich im Scherz gefallen, berichtet die "Marca" jetzt. Zuvor habe der Portugiese auf die Frage nach seinen Chancen bei der Weltfußballerwahl politisch korrekt mit "Ich würde ihn gerne gewinnen, aber das hängt nicht von mir ab" geantwortet. Das erste Zitat sei völlig aus dem Kontext gerissen und verschaffe dem Real-Star ein falsches Image. Die ganze Sache hält Ronaldo dabei nicht für einen Einzelfall, sondern wittert eine Verschwörung, die gezielt seinem Ruf schaden soll. Demnach sehnt er eine Entscheidung im Fall Ballon d'Or herbei, um sich endlich wieder voll auf den einzigen wahren Ball und das Geschehen auf dem Rasen zu konzentrieren. Was ist eure Meinung zu CR7? Arrogant oder falsch dargestellt?

Nachdem wir gestern ja kaum etwas aus der Bundesliga zu vermelden hatten, starten wir heute mit einem deutschen Hattrick in den Tag: Der Vertrag von Tom Trybull bei Werder Bremen läuft aus und wie man so hört ist der 20-Jährige einem Tapetenwechsel nicht abgeneigt. Der neue Anstrich könnte braun-weiß werden, denn dem FC St. Pauli wird großes Interesse am Mittelfeldspieler nachgesagt. Die "Bild" berichtet jetzt, Trybull habe ein Angebot von Werder zur Vertragsverlängerung mit anschließender Leihe ausgeschlagen. Die Hamburger haben nun Lunte gerochen und wollen den Ex-Rostocker schon im Winter verpflichten. Sein Berater schließt auf jeden Fall nichts aus. "Tom kann sich das vorstellen. Es steht aber noch ein Gespräch mit Werder aus", sagte Thorsten Haas.

In den Wechsel-Wirrwarr um Kevin De Bruyne kommt anscheinend langsam Klarheit. Der Belgier, der beim Sieg seiner Blues gegen Liverpool gestern wieder nicht zum Einsatz kam, wird wohl doch in die Bundesliga wechseln. Wie die "WAZ" aus dem Berater-Umfeld des 22-Jährigen erfahren haben will, soll er einen Wechsel zum VfL Wolfsburg bevorzugen. Eine große Rolle soll dabei Klaus Allofs spielen, den De Bruyne aus seiner Bremer Zeit bestens kennt und schätzt. Die Wölfe würden den Belgier gerne fest verpflichten, während Chelsea-Coach Jose Mourinho eine Leihe lieber wäre. Belgische Zeitungen berichten sogar, der Portugiese forciere einen Leihtransfer nach Spanien zu Atletico Madrid, da deren Spielstil dem der Londoner ähnlicher sei.

Da bin ich auch schon wieder, Ihr werdet mich so schnell nicht los. Ich begrüße euch zum letzten Rund um den Ball Tagesticker in diesem Jahr. Unglaublich wie schnell die Zeit vergeht...heute liefere ich euch noch einmal alles Unterhaltsame und Wissenswerte aus der Fußball-Welt. Und zwar in drei, zwei, eins - jetzt!