Überhaupt war die Begrüßung in der Türkei großartig. Ich bin im Verein super aufgenommen worden, in der Mannschaft, von den Kollegen", sagte der Weltmeister im Interview mit dfb.de. "Ich fühle mich schon jetzt wohl. Die Mentalität der Menschen in der Türkei kommt mir entgegen, die Herzlichkeit, die Lebensfreude."
Sportlich ist er dagegen nach einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage noch überhaupt nicht zufrieden. "Galatasaray ist Titelverteidiger, und vom amtierenden Meister muss man mehr erwarten", analysierte er, bewertet die Situation aber nicht über: "Von Platz eins trennen uns drei Punkte, und wir haben noch die ganze Saison Zeit, dies zu korrigieren."
Entspannte Sicht auf persönliche Situation
Seine persönliche Situation schätzt er entspannt ein, er will in den kommenden Spielen Selbstvertrauen tanken: "Über die Spiele, über gelungene Aktionen und über Tore holt man sich Kraft und Selbstvertrauen. Keinem Spieler tut es gut, wenn er weniger spielt, auf der Bank wird man nicht besser. Ich fühle mich jetzt generell sehr gut."
Sportliche Ziele hat Podolski auch in der Champions League, wo er die Gruppenphase überstehen will. "Ich habe Respekt vor allen Gegnern, aber wir haben die Qualität, uns in dieser Gruppe zu behaupten", so Podolski. "Sehr wichtig wird das erste Spiel. Wir fangen zu Hause an mit der Partie gegen Atletico, da können und wollen wir gleich ein Zeichen setzen."
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