Griezmann nur auf Platz zehn! Die teuersten Atlético-Neuzugänge

 
Der Außenstürmer machte 257 Spiele für Madrid, ehe er sich 2019 mit vielen Nebengeräuschen für 120 Millionen Euro zum FC Barcelona transferieren ließ. 2021 kehrte er (zunächst auf Leihbasis) wieder zurück – erneut für kombinierte 30 Millionen Euro.
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Atlético Madrid hat sich in den letzten zehn Jahren zu einem Topklub Spaniens entwickelt und den Zweikampf zwischen Real und Barça zu einem Dreikampf vergrößert. SPOX zeigt die zehn teuersten Transfers der Rojiblancos.

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Atlético Madrid hat sich in den letzten zehn Jahren zu einem Topklub Spaniens entwickelt und den Zweikampf zwischen Real und Barça zu einem Dreikampf vergrößert. SPOX zeigt die zehn teuersten Transfers der Rojiblancos.
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Atlético Madrid hat sich in den letzten zehn Jahren zu einem Topklub Spaniens entwickelt und den Zweikampf zwischen Real und Barça zu einem Dreikampf vergrößert. SPOX zeigt die zehn teuersten Transfers der Rojiblancos.

Platz 10: ANTOINE GRIEZMANN (2014 für 30 Millionen Euro von Real Sociedad) – Griezmann kam aus der Jugendakademie von Real Sociedad hervor. In seiner letzten Saison 2013/14 erzielte er 16 Tore und vier Vorlagen, wodurch er Atlétis Interesse weckte.
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Platz 10: ANTOINE GRIEZMANN (2014 für 30 Millionen Euro von Real Sociedad) – Griezmann kam aus der Jugendakademie von Real Sociedad hervor. In seiner letzten Saison 2013/14 erzielte er 16 Tore und vier Vorlagen, wodurch er Atlétis Interesse weckte.

Der Außenstürmer machte 257 Spiele für Madrid, ehe er sich 2019 mit vielen Nebengeräuschen für 120 Millionen Euro zum FC Barcelona transferieren ließ. 2021 kehrte er (zunächst auf Leihbasis) wieder zurück – erneut für kombinierte 30 Millionen Euro.
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Der Außenstürmer machte 257 Spiele für Madrid, ehe er sich 2019 mit vielen Nebengeräuschen für 120 Millionen Euro zum FC Barcelona transferieren ließ. 2021 kehrte er (zunächst auf Leihbasis) wieder zurück – erneut für kombinierte 30 Millionen Euro.

Platz 9: KÈVIN GAMEIRO (2016 für 32 Millionen Euro vom FC Sevilla) – Von seinem Jugendverein wechselte Gameiro über den FC Lorient und PSG zum FC Sevilla. Dort bewegte er Atlético mit 67 Toren und 17 Assists zu einer 32-Millionen-Investition.
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Platz 9: KÈVIN GAMEIRO (2016 für 32 Millionen Euro vom FC Sevilla) – Von seinem Jugendverein wechselte Gameiro über den FC Lorient und PSG zum FC Sevilla. Dort bewegte er Atlético mit 67 Toren und 17 Assists zu einer 32-Millionen-Investition.

Doch in Madrid lief es nicht annähernd so gut. Nach nur zwei Jahren mit 27 Toren wechselte er 2018 für nur 16 Millionen weiter zum FC Valencia. Im Gedächtnis bleibt sein Blitz-Hattrick gegen Sporting Gijón im Februar 2017 – er brauchte nur fünf Minuten.
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Doch in Madrid lief es nicht annähernd so gut. Nach nur zwei Jahren mit 27 Toren wechselte er 2018 für nur 16 Millionen weiter zum FC Valencia. Im Gedächtnis bleibt sein Blitz-Hattrick gegen Sporting Gijón im Februar 2017 – er brauchte nur fünf Minuten.

Platz 8: JACKSON MARTÍNEZ (2015 für 35 Millionen vom FC Porto) – In der Saison 2014/15 vor dem Transfer, galt er als "zukünftiger Star des europäischen Fußball“, dabei war er schon 28 Jahre alt. Wegen 92 Toren in 136 Spielen kaufte Atléti ihn trotzdem.
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Platz 8: JACKSON MARTÍNEZ (2015 für 35 Millionen vom FC Porto) – In der Saison 2014/15 vor dem Transfer, galt er als "zukünftiger Star des europäischen Fußball“, dabei war er schon 28 Jahre alt. Wegen 92 Toren in 136 Spielen kaufte Atléti ihn trotzdem.

Obwohl er sportlich floppte und in 15 Einsätzen nur zweimal traf, machte Atlético nach nur sieben Monaten einen guten Gewinn. Sie verkauften den Kolumbianer für 42 Millionen Euro weiter nach China zum Guangzhou FC.
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Obwohl er sportlich floppte und in 15 Einsätzen nur zweimal traf, machte Atlético nach nur sieben Monaten einen guten Gewinn. Sie verkauften den Kolumbianer für 42 Millionen Euro weiter nach China zum Guangzhou FC.

Platz 7: ÁLVARO MORATA (2020 für 35 Millionen vom FC Chelsea) – Zunächst holte man Morata auf Leihbasis nach Madrid. Nach zwei guten Saisons wechselte er für zwei Jahre nach Turin. Juventus zahlte 20 Millionen Euro Leihgebühr, doch kaufte ihn 2022 nicht.
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Platz 7: ÁLVARO MORATA (2020 für 35 Millionen vom FC Chelsea) – Zunächst holte man Morata auf Leihbasis nach Madrid. Nach zwei guten Saisons wechselte er für zwei Jahre nach Turin. Juventus zahlte 20 Millionen Euro Leihgebühr, doch kaufte ihn 2022 nicht.

Deshalb ist Morata zurück bei den Los Colchoneros und erkämpfte sich wieder einen Stammplatz. In La Liga überzeugt er mit sechs Scorern in zwölf Spielen. In der Königsklasse blieb er jedoch bei fünf Einsätzen torlos. Atléti schied als Gruppenletzter aus.
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Deshalb ist Morata zurück bei den Los Colchoneros und erkämpfte sich wieder einen Stammplatz. In La Liga überzeugt er mit sechs Scorern in zwölf Spielen. In der Königsklasse blieb er jedoch bei fünf Einsätzen torlos. Atléti schied als Gruppenletzter aus.

Platz 6: RODRIGO DE PAUL (2021 für 35 Millionen von Udinese Calcio) – Als Verstärkung für die Schaltzentrale rückte der Argentinier 2021 in das Blickfeld von Atlético, nachdem er fünf Jahre in Italien gespielt hatte und unumstrittener Stammspieler war.
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Platz 6: RODRIGO DE PAUL (2021 für 35 Millionen von Udinese Calcio) – Als Verstärkung für die Schaltzentrale rückte der Argentinier 2021 in das Blickfeld von Atlético, nachdem er fünf Jahre in Italien gespielt hatte und unumstrittener Stammspieler war.

Kurz vor seinem Wechsel gewann de Paul mit Argentinien noch die Copa America. Bei Atléti füllte er dann die Lücke auf der Sechser-Position dauerhaft auf und machte in den letzten eineinhalb Saisons schon starke 63 Pflichtspiele für Madrid.
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Kurz vor seinem Wechsel gewann de Paul mit Argentinien noch die Copa America. Bei Atléti füllte er dann die Lücke auf der Sechser-Position dauerhaft auf und machte in den letzten eineinhalb Saisons schon starke 63 Pflichtspiele für Madrid.

Platz 5: VITOLO (2017 für 35 Millionen Euro vom FC Sevilla) – Satte 35 Millionen zahlte Madrid 2017 für den Flügelstürmer, durfte ihn wegen einer Transfersperre aber gar nicht registrieren, weshalb man ihn für ein halbes Jahr an Las Palmas verlieh.
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Platz 5: VITOLO (2017 für 35 Millionen Euro vom FC Sevilla) – Satte 35 Millionen zahlte Madrid 2017 für den Flügelstürmer, durfte ihn wegen einer Transfersperre aber gar nicht registrieren, weshalb man ihn für ein halbes Jahr an Las Palmas verlieh.

Nach über 100 Spielen für die Colchoneros harmonierte es jedoch nicht mehr mit Diego Simeone, weshalb er zunächst an den FC Getafe (2021/22) verliehen wurde und aktuell wieder temporär bei Jugendklub und Transfer-Zwischenstation Las Palmas spielt.
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Nach über 100 Spielen für die Colchoneros harmonierte es jedoch nicht mehr mit Diego Simeone, weshalb er zunächst an den FC Getafe (2021/22) verliehen wurde und aktuell wieder temporär bei Jugendklub und Transfer-Zwischenstation Las Palmas spielt.

Platz 4: RADAMEL FALCAO (2011 für 40 Millionen Euro vom FC Porto) – Als einer der besten Stürmer der späten 2000er und frühen 2010er Jahre erzielte er beim FC Porto 72 Tore in 87 Spielen. Atléti zahlte schließlich 40 Millionen Euro für den Kolumbianer.
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Platz 4: RADAMEL FALCAO (2011 für 40 Millionen Euro vom FC Porto) – Als einer der besten Stürmer der späten 2000er und frühen 2010er Jahre erzielte er beim FC Porto 72 Tore in 87 Spielen. Atléti zahlte schließlich 40 Millionen Euro für den Kolumbianer.

Das Toreschießen ging in Madrid weiter. In 91 Spielen für die Colchoneros traf er 70-mal, legte dazu noch neun Treffer auf. Dann bot Ligue-1-Aufsteiger AS Monaco 60 Millionen Euro für Falcao und konnte ihn somit aus Madrid loseisen.
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Das Toreschießen ging in Madrid weiter. In 91 Spielen für die Colchoneros traf er 70-mal, legte dazu noch neun Treffer auf. Dann bot Ligue-1-Aufsteiger AS Monaco 60 Millionen Euro für Falcao und konnte ihn somit aus Madrid loseisen.

Platz 3: DIEGO COSTA (2017 für 60 Millionen Euro vom FC Chelsea) – Nach der ersten Verpflichtung 2007 stellte Atléticos Präsident Cerezo ihn als "den neuen Kaká“ vor. Dann folgten mehrere Leihgeschäfte und 2014 der Verkauf für 38 Millionen an Chelsea.
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Platz 3: DIEGO COSTA (2017 für 60 Millionen Euro vom FC Chelsea) – Nach der ersten Verpflichtung 2007 stellte Atléticos Präsident Cerezo ihn als "den neuen Kaká“ vor. Dann folgten mehrere Leihgeschäfte und 2014 der Verkauf für 38 Millionen an Chelsea.

Weil er in London stark performte und 59 Tore erzielte, gab es 2017 eine erneute Rückkehr nach Madrid – man zahlte 60 Millionen an die Blues. Am Ende stehen insgesamt 119 Scorerpunkte in 216 Partien zu Buche. Heute spielt er bei Wolverhampton.
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Weil er in London stark performte und 59 Tore erzielte, gab es 2017 eine erneute Rückkehr nach Madrid – man zahlte 60 Millionen an die Blues. Am Ende stehen insgesamt 119 Scorerpunkte in 216 Partien zu Buche. Heute spielt er bei Wolverhampton.

Platz 2: THOMAS LEMAR (2018 für 72 Millionen Euro von AS Monaco) – Als Lemar für 72 Millionen kam, war er der Transferrekord von Atléti. Auch wenn er das nicht immer rechtfertigte, wuchs er unter Diego Simeone doch zu einer verlässlichen Größe heran.
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Platz 2: THOMAS LEMAR (2018 für 72 Millionen Euro von AS Monaco) – Als Lemar für 72 Millionen kam, war er der Transferrekord von Atléti. Auch wenn er das nicht immer rechtfertigte, wuchs er unter Diego Simeone doch zu einer verlässlichen Größe heran.

In über 150 Einsätzen für Atléti sorgte der Weltmeister von 2018 unter anderem für die Meisterschaft Madrids 2021. Vor allem kleinere Muskelverletzungen werfen Lemar immer wieder zurück – über 15 Verletzungepausen hatte er bei Atlético schon.
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In über 150 Einsätzen für Atléti sorgte der Weltmeister von 2018 unter anderem für die Meisterschaft Madrids 2021. Vor allem kleinere Muskelverletzungen werfen Lemar immer wieder zurück – über 15 Verletzungepausen hatte er bei Atlético schon.

Platz 1: JOAO FELIX (2019 für 127,2 Millionen Euro von Benfica Lissabon) – Nur ein Jahr nach Lemar brach Atlético Madrid den eigenen Transferrekord erneut und zahlte 127 Millionen für das portugiesische Wunderkind von Benfica Lissabon.
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Platz 1: JOAO FELIX (2019 für 127,2 Millionen Euro von Benfica Lissabon) – Nur ein Jahr nach Lemar brach Atlético Madrid den eigenen Transferrekord erneut und zahlte 127 Millionen für das portugiesische Wunderkind von Benfica Lissabon.

Als Nachfolger von Platz 10 – Antoine Griezmann – wurde er verpflichtet. Mit 13 Scorern half er beim La-Liga-Titel 2021 mit, über seine komplette Spielzeit rechtfertigten 31 Tore in 127 Spielen die hohe Kaufsumme bisher aber nicht vollends.
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Als Nachfolger von Platz 10 – Antoine Griezmann – wurde er verpflichtet. Mit 13 Scorern half er beim La-Liga-Titel 2021 mit, über seine komplette Spielzeit rechtfertigten 31 Tore in 127 Spielen die hohe Kaufsumme bisher aber nicht vollends.