Barcelonas Robert Lewandowski erklärt Geste nach Platzverweis: "War für meinen Trainer"

Von Daniel Buse
Robert Lewandowski flog am Dienstag mit Gelb-Rot vom Platz.
© getty

Robert Lewandowski vom FC Barcelona hat seine Geste erklärt, die er nach seiner gelb-roten Karte im Spiel am Dienstag bei Osasuna gemacht hat. Dabei bestritt er, dass sich diese Geste auf Schiedsrichter Jesús Gil Manzano bezogen habe, sondern sie an seinen Trainer Xavi gerichtet gewesen sei.

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"Letzte Woche habe ich mit Xavi darüber geredet, dass es mal passieren könnte, dass ich Gelb-Rot kassiere, was hart wäre. Ich hatte einfach ein Gefühl, dass das vorkommen könnte", sagte Lewandowski am Rande der Verleihung des Goldenen Schuhs Cadena SER.

"Nachdem das alles passiert ist, habe ich diese Geste zu Xavi gemacht, nicht zum Schiedsrichter. Das ist ein großer Unterschied. Ich wollte Xavi sagen: 'Was wir neulich besprochen haben, ist jetzt passiert'", ergänzte er.

Lewandowski hatte am Dienstag für zwei Foulspiele noch in der ersten Halbzeit Gelb-Rot gesehen. Danach stupste er sich beim Heruntergehen vom Platz an die Nase und deutete mit dem Daumen nach hinten in Richtung des Schiedsrichters.

Sollte dies als Beleidigung des Referees gewertet werden, könnte der Stürmer für drei oder vier Spiele gesperrt werden. Für das kommende Liga-Spiel steht er Barça nach der Gelb-Roten Karte ohnehin nicht zur Verfügung.

Auch beim FC Barcelona ist Robert Lewandowski in dieser Saison der überragende Torschütze: Für die Katalanen hat er in 14 Liga-Spielen 13-mal getroffen. In der Champions League sorgten seine fünf Tore in fünf Duellen allerdings nicht dafür, dass sein Klub das Achtelfinale erreichte.

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