Robert Lewandowski: Warum Pep Guardiola den Ex-Bayern-Star besonders geprägt hat

Von Maximilian Lotz
Robert Lewandowski spielte von 2014 bis 2016 unter Pep Guardiola beim FC Bayern.
© getty

Robert Lewandowski hat die gemeinsame Zeit unter Trainer Pep Guardiola beim FC Bayern München ganz besonders geprägt.

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"Es waren zwei Spielzeiten, die sich wie zehn angefühlt haben", sagte Lewandowski dem Klubmagazin Revista Barça. Lewandowski wechselte zu Beginn von Guardiolas zweiter Bayern-Saison 2014 nach München, Guardiola zog 2016 zu Manchester City weiter.

"Er hat mir viel beigebracht", berichtete Lewandowski. "Er ist ein großartiger Trainer und hat eine unglaubliche Art zu denken, auf taktischer Ebene. Er hat mich dazu gebracht, meine Vorstellung von Fußball zu ändern. Ich habe gelernt, das Spiel nicht nur als Fußballer zu betrachten, sondern auch die Taktik zu berücksichtigen."

Von dem früheren Barça-Coach habe er auch viel über die Katalanen erfahren, was ihm die Eingewöhnung in diesem Sommer erleichtert habe. "Ich wusste viel über Barcelona und wie seine Zeit hier war. Und ich habe eindeutig verstanden, wovon er sprach. All das machte es mir leichter, mich an seine Taktik und seine Vorstellung von Fußball anzupassen. Daher fühlte ich mich auch bereit für diesen Schritt", sagte Lewandowski, der nach acht Jahren bei den Bayern in diesem Sommer zum FC Barcelona gewechselt war.

Mit Barça-Trainer Xavi versteht sich der Pole nach eigenen Angaben blendend. Dabei hilft Lewandowski auch seine Erfahrung mit anderen Trainern. "Ich habe mit sehr guten Trainern gearbeitet, wie Klopp, Guardiola, Ancelotti und Flick, die alle sehr unterschiedlich waren. Deshalb weiß ich, dass man mit Xavi gut auskommen wird und wir gemeinsam viel Erfolg haben werden", sagte Lewandowski und nannte dabei seinen jüngsten Ex-Trainer Julian Nagelsmann nicht in seiner Aufzählung.

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