FC Barcelona: Frust bei Jules Koundé wird größer! Droht Barça der Super-GAU?

Von Andreas Königl
Jules Koundé
© getty

Sommerneuzugang Jules Koundé muss weiterhin darauf warten, für den LaLiga-Spielbetrieb des FC Barcelona registriert zu werden. Wie die spanische Sport berichtet, soll sich der 23-Jährige deshalb immer größere Sorgen machen.

Cookie-Einstellungen

Koundé sei demnach frustriert, dass er auch das Spiel am Sonntagabend bei Real Sociedad verpasst, nachdem er auch schon zum Saisonauftakt gegen Rayo Vallecano (0:0) nicht im Kader der Katalanen gestanden hatte.

"Im Moment wissen wir noch nichts. Wir sind bereit. Wir warten ab", hatte Trainer Xavi vor der Partie erklärt. "Koundé ist ein großer Anführer und ein großartiger Spieler. Hoffentlich zeigt er das bald. Er hat sehr gut trainiert, ich sehe, dass er gute Laune hat, aber wir müssen Spieler verkaufen, um ihn registrieren zu können."

Wie Cadena COPE zuletzt berichtete, fehlen Barça rund 20 Millionen Euro, um Koundé registrieren zu können. Spielerverkäufe, Vertragsauflösungen und Gehaltskürzungen sollen deshalb dazu beitragen, den finanziellen Spielraum zu erweitern.

Mit Memphis Depay laufen die Gespräche über einen Transfer, zudem bemüht sich der Klub weiterhin um eine Lösung im Streit mit Großverdiener Frenkie de Jong. Auch Martin Braithwaite, Samuel Umtiti, Sergiño Dest und Pierre-Emerick Aubameyang, den es zum FC Chelsea zieht, könnten noch gehen.

Abwehrspieler Koundé, der für eine Sockelablöse in Höhe von 50 Millionen Euro vom FC Sevilla verpflichtet wurde, ist bislang der einzige Neuzugang, der nicht für Barcelona auflaufen kann. Sollte dies bis zum 31. August so bleiben, droht den Katalanen angeblich sogar der Super-GAU.

Laut übereinstimmenden Medienberichten aus Spanien kann der junge Franzose den Klub sofort wieder ablösefrei verlassen, sollte er nicht bis zu jener Deadline für den Spielbetrieb registriert worden sein.

Artikel und Videos zum Thema