Barca-Präsident: Wegen Robert Lewandowski mit "Chelsea und PSG gekämpft"

Von FD
Robert Lewandowski, Fan
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Präsident Joan Laporta hat bestätigt, dass sich der FC Barcelona im Werben um Bayern Münchens Robert Lewandowski großer Konkurrenz erwehren musste.

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"Wir haben mit Teams wie Chelsea und PSG gekämpft, um Robert zu verpflichten, aber er wollte zu uns bekommen. Dafür müssen wir ihm danken", sagte Laporta in einem Interview mit Barca-Legende Hristo Stoichkov. Der Transfer sei "im Bereich unserer Möglichkeiten", auch weil der Spieler "auch sein Gehalt angepasst" habe, "um in unser Budget zu passen". Zudem habe der Spieler "unter großem Druck vom FC Bayern" gestanden, "den ich sehr respektiere".

Lewandowski, den der FC Barcelona für wohl für bis zu 60 Millionen Euro vom FC Bayern verpflichtet hat, sei eine "Waffe", sagte Laporta: "Er garantiert Tore und jede großartige Mannschaft braucht einen Stürmer, der Tore garantiert. Mit ihm, mit Ansu, mit Auba haben wir eine Torgarantie. Außerdem ist seine Frau Ernährungsberaterin. Wenn man eine Frau hat, die sich um einen kümmert, ..."

Der FC Barcelona will sich nun um weitere Verstärkungen kümmern: "Jetzt ist es an der Zeit, an der Verteidigung zu arbeiten. Xavi hat uns auf eine Reihe von Spielern hingewiesen und ich hoffe, dass die Katalanen etwas mehr Freude haben können."

Das große Ziel des Klubs sei es, "wieder zu einer weltweiten Referenz" zu werden. Aber: "Wenn sich die wirtschaftliche Situation nicht erholt, wird es sehr schwierig. Wir erreichen es, aber wir müssen noch härter arbeiten. Der Fußball wartet nicht."

Der FC Barcelona hat bisher neben Lewandowski auch Raphinha (Leeds United), Franck Kessie (AC Milan) und Andreas Christensen (FC Chelsea) verpflichtet.

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