Robert Lewandowski und die anderen Neuzugänge des FC Barcelona befinden sich bei den Katalanen aktuell rein formell noch im Wartestand. Denn aufgrund der Financial-Fairplay-Regularien der spanischen Liga durfte der Klub noch keinen neuen Spieler registrieren, gleiches gilt für Ousmane Dembele. Der Franzose unterschrieb zwar einen neuen Vertrag, kam aber aus einer Vereinslosigkeit und dürfte derzeit ebenfalls kein Ligaspiel für Barca bestreiten.
Insgesamt war Barca mit 600 Millionen Euro im roten Bereich, allerdings befindet sich der Verein auf einem guten Weg, diese Summe aufzutreiben. Der Deal mit Sixth Street, der eine Abtretung von insgesamt 25 Prozent der TV-Rechte für die kommenden 25 Jahre vorsieht, spült rund 540 Millionen Euro in die Kassen. Der bevorstehende Verkauf von 49,9 Prozent der hauseigenen Merchandising-Abteilung soll endgültig genügen, um die Problematik zu lösen.
FC Barcelona will Gehaltskosten weiter senken
Sobald diese Verträge unterzeichnet sind, kann Barca neben Lewandowski auch die beiden weiteren Neuzugänge Andreas Christensen und Franck Kessie sowie auch Dembele bei der Liga registrieren. Auch die weiteren Vertragsverlängerungen von Sergi Roberto und Eigengewächs Gavi, mit dem bereits eine Einigung bestehen soll, können dann offiziell hinterlegt werden. Ebenso sind weitere Neuzugänge dann möglich.
Ziel der Führungsetage bleibt es aber nach wie vor, die immensen Gehaltskosten weiter zu senken. Diese liegen aktuell bei 560 Millionen Euro und sollen auf 400 Millionen Euro heruntergeschraubt werden. Verkäufe von Spielern wie Frenkie de Jong, Memphis Depay, Samuel Umtiti, Oscar Mingueza oder auch Riqui Puig sollen dazu beitragen.
