PSG: Real Madrid müsste bei Verpflichtung von Kylian Mbappe offenbar mit Rekord-Handgeld rechnen

Von Louis Loeser
Der Mbappe-Wechsel könnte für Real 2022 teurer als erwartet werden.
© getty

Nach dem geplatzten Sommer-Transfer nimmt Real Madrid einen ablösefreien Wechsel von PSG-Star Kylian Mbappe für den kommenden Sommer in den Fokus. Dabei rechnen die Königlichen laut einem Bericht der spanischen Marca mit Zahlungen in Rekordhöhe.

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Unter Berufung auf Quellen aus dem Klubumfeld und Beraterkreisen beziffert die Zeitschrift das Paket aus Handgeld, Berater-Provisionen und Boni auf bis zu 80 Millionen Euro. Damit würden die Blancos Mbappe doppelt so viel zahlen, wie Lionel Messi und seine Entourage laut Le Parisien für seinen ablösefreien Wechsel nach Paris erhielt.

In der abgelaufenen Transferperiode arbeitete Real bereits an einer Verpflichtung Mbappes. Laut Informationen von SPOX und Goal erhöhten die Königlichen dabei ihr Angebot am Deadline Day auf 220 Millionen Euro. PSG ging auf das Angebot jedoch nicht mehr ein und erteilte einem Abgang ein Jahr vor Vertragsende eine Absage.

Stattdessen unterbreitete der französische Hauptstadtklub dem Angreifer nach Informationen der Zeitung Le Parisien ein Angebot über eine Vertragsverlängerung bis 2024. Mbappe hätte dabei ein Jahresgehalt von 45 Millionen Euro eingestrichen, doch auch diese Zahl konnte ihn wohl nicht überzeugen.

Mbappe will zu Real: Verhandlungen ab Neujahr möglich

So soll der 22-Jährige weiterhin einen Wechsel zu Real anstreben. Ab 1. Januar 2022 können Mbappe und Real über einen ablösefreien Transfer für den Sommer nächsten Jahres verhandeln. Die Madrilenen wollen dabei wohl möglichst schnell eine Einigung erzielen, um einem Wettbieten aus dem Weg zu gehen.

Im Sommer 2017 wechselte Mbappe von der AS Monaco zu PSG, wo er noch bis Ende dieser Saison unter Vertrag steht. In der laufenden Spielzeit kommt der französische Weltmeister von 2018 auf drei Tore und zwei Vorlagen in vier Ligue-1-Einsätzen.